Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread
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Durch andere Steuerklassen oder Beamte bekommen z.B. einfach nur fürs verheiratet sein einen Zusschuss. Ich würde einfach netto 120 € mehr Gehalt bekommen, einfach nur für das verheiratet sein. Fair finde ich das auch nicht.
Nicht nur Beamte erhalten Familienzuschläge - ich bin keiner und erhalte Zuschläge fürs Verheiratetsein und für die Kinder.
Oft gibt es diese Zuschläge in Unternehmen, die früher Beamte oder DO-Angestellte (ähnlich wie Beamte) beschäftigt haben.
Finanziell überlegt man da tatsächlich, in der Zukunft die Stunden etwas zu reduzieren... -
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Ja lustig oder dämlich, wie man es nimmt. Wir haben jetzt mit meiner Arbeitslosigkeit eine Mehbelastung von monatlich 180€, die ich der Krankenkasse zahlen muss. Wären mein Partner und ich verheiratet, könnten wir uns das sparen, dann wäre ich nämlich über ihn familienversichert.
Was solls, ich schau einfach nach vorne und hoffe dass es mit ner Stelle im ÖD klappt
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Ist hier eigentlich jemand im öffentlichen Dienst und hat die Möglichkeit die Hunde mitzunehmen? Ich schiele ja auch immer auf Jobs im ÖD, muss aber zur Zeit sowieso erstma alles nehmen was kommt und einigermaßen passt. In einer Behörde ist es aber bestimmt in der Regel nicht erlaubt oder?
Ich arbeite auch im öD und in meinem altem Amt hat der Amtsleiter das mal als Pilotprojekt gestartet. Aber dank seiner eigenen Sekretärin, die ihren Mops auch bei starken Publikumsverkehr jeden hat "begrüßen" lassen und die ein oder andere Strumpfhose dran glauben musste, gab es recht schnell Ärger. Ich habe meinen großen dann natürlich auch mitgenommen und da gab es Ärger, dass so ein großer Hund im Fahrstuhl unhygienisch sei
Aber ich konnte ihn mit über 50kg nicht täglich bis in die 7. Etage laufen lassen. Nach 1,5 Monaten waren Hunde dann leider wieder verboten
Eine Freundin durfte in einem andrem Amt ihren Doggen Mix aber tatsächlich jahrelang mitbringen. Sie arbeitete auch im Vorzimmer irgendeines Leiters, hatte aber so gut wie nie Publikumsverkehr.
Den Hund bzw. die Hunde mit zur Arbeit nehmen, wäre mein Traum...
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Ihr seid ja lustig da in DE.
In Österreich ist der Familienstand völlig egal...Ich weiss damit mache ich mich jetzt toal unbeliebt aber ich finde diese Abkapslung von Beamten ggü. der freien Wirtschaft doof (ich weiss, das soll so...)
Wie ist das denn in Österreich?
Hier sind Beamte praktisch unkündbar, Berufsunfähigkeitsversorgung bis ans Lebensende, privat krankenversichert, sie zahlen nicht in die gesetzliche Rente ein. Im Ruhestand erhalten sie eine im Vergleich zur freien Wirtschaft hohe Pension (nicht basierend auf dem Verdienst des gesamten Berufsleben wie in der freien Wirtschaft sondern basierend auf der aktuellen Beamtenklasse die natürlich am Ende des Arbeitslebens in der Regel am höchsten ist...). Einkommen steigt automatisch mit den Dienstjahren, bei Heirat und mit jedem Kind (zusätzlich zum Kindergeld).
Für Beamte ist es auch leichter Kredite (z.B. für ein Haus aufzunehmen) und sie erhalten u.a. Versicherungen vergünstigt aufgrund ihres Beamtenstatus.
Das größte Plus sehe ich aber darin sich keine Sorgen um die Rente machen zu müssen.Wie gesagt: Ich will niemandem damit auf die Füße treten und ich spreche nicht von "normalen" Angestellten im öffentlichen Dienst.
Mich ärgert nur diese massive Bevorzugung in einigen Bereichen...
Zumindest in die Rentenkasse sollten doch ALLE einzahlen (auch Politiker)...
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Ich sehe das ja theoretisch ähnlich und ich bin Beamte.
Gleichwohl freue ich mich über das mehr an Geld, die Sicherheit und bessere Krankenversorgung.
Würde ich das gleiche Geld bekommen wie jetzt, die gleiche Versorgung und Rente und würde es als Lehrer (in meiner Schulform) leicht sein eine unbefristet nicht verbeamtete Stelle zu finden (das ist nämlich fast unmöglich und Befristungen dürfen nach zwei mal i.d.R. nicht verlängert werden) wäre ich lieber angestellt. Dann könnte ich mich nämlich einfach irgendwo bewerben und zu meinem Freund in ein anderes Bundesland ziehen. Oder mal eins zwei Jahre was anderes machen.
Das geht aber nicht, weil es dort meine Fächerkombie nicht gibt. Somit sitze ich mehr oder weniger auf Ewigkeit im falschen Bundesland fest bis auf komplizierte Ausnahmen über Tauschverfahren, die erst nach Heirat Und Kindern Aussicht auf Erfolg haben. Langfristig bleibt es also bei Fernbeziehung und zwei Wohnungen, ich kann evtl irgendwann nur 3-4 Tage die Woche arbeiten oder evtl ist es mit Heirat und Kind irgendwann möglich oder auch nicht und ich kann nicht mehr arbeiten..
Es hat also nicht nur Vorteile
und ja ich weiß selbstgewähltes Schicksal aber da war es noch nicht absehbar, dass ich mich in jemanden verliebe, der in einem anderen Land festsitzt
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Oh, krass. Welche Fächer machst du denn und welche Schulform?
Yeah!!!!! Freu mich für dich
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Bei uns müssen die Beamten dafür je nach Alter gestaffelt bis zu 42 Wochenstunden arbeiten und ich als Angestellte nur 39. Da bin ich lieber angestellt. Unkündbar bin ich nach 15 Jahren auch.
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Bei uns müssen die Beamten dafür je nach Alter gestaffelt bis zu 42 Wochenstunden arbeiten und ich als Angestellte nur 39. Da bin ich lieber angestellt. Unkündbar bin ich nach 15 Jahren auch.
Jaaaaa, ich habe am 5.8. die 15 Jahre geschafft
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Das deutsche Beamtentum spalte bei uns Familien
.
Ein Teil meiner Familie(Geschwister inkl. Mann) ist verbeamtet. Ich bin absoluter Beamtengegner und lebe in der CH (hier wurde per Gesetzt 2002 fast alle Beamten in den öffentl. Dienst gewechselt - Richter, Polizisten und Staatanwälte sind noch verbeamtet, der Rest nicht).
Das gibt regelmässig Zoff in bei Familienzusammenkünften.
Bis auf wenige Berufe kann ich den Beamtenstatus in Dland wirklich nicht mehr nachvollziehen.
Ansonsten würde ich mich gerne bei euch hinzugesellen.
Ich arbeite (oder sollte man aktuell sagen arbeitete) 100% mit mögl. den Hund mitzunehmen - war sehr schon und einer der Gründe warum wir gesagt haben Hund jetzt passt. Tja manchmal kmmt es anders und jetzt suche ich einen neuen Job - entweder mit Hund 100% oder Teilzeit.
Schön wären 70%, aber leider in meinem Bereich.... naja wir werden sehen. -
In Deutschland gibt es, meine ich, 6 Steuerklassen. Hier die grobe Einteilung: Singles sind in eins, Alleinerziehende in 2, Verheiratete, wo der eine Partner viel mehr verdient, würden in 3 und in 5 gehen. Der Partner, der viel mehr verdient würde in 3 gehen und hätte weniger Abzüge, würde also mehr verdienen. Verheiratete, die ungefähr gleich verdienen, gehen beide in Steuerklasse 4 und haben somit beide die gleichen Abzüge. Steuerklasse 6 muss man nehmen, falls man einen Zweitjob auf Steuerkarte hat. Wie gesagt, nur grob
Es gibt sogar noch eine Steuerklasse. 4 mit Faktor. Die haben mein Mann und ich. Das ist sozusagen die alternative zu 3 und 5. War für uns auf jeden Fall die bessere Wahl. Einzigster Nachteil, sie muss immer fürs nächste Jahr neu beantragt werden. Wenn man es vergisst kommen beide in 4.
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