Familienhund gesucht

Ich bin ein Hündinnentyp, deswegen mag ich euch vom Verhalten Rüde/Hündin nichts empfehlen.

Ich würde allerdings noch zu bedenken geben, dass Rüden meistens etwas größer/schwerer sind als Hündinnen innerhalb einer Rasse. Wenn ihr also eher einen leichteren Goldie möchtet, würde ich tendenziell eher nach einer Hündin schauen.

Den Katzen wird das Geschlecht des Hundes egal sein. Wir hatten meistens Kater und Hündin zusammen. Wegen den Katzen würde ich dann eher darauf schauen, dass der Hund ruhiger und kein Trampel ist, aber das ist neben dem Charakter natürlich auch viel Erziehung.

hab beides und mag beides , wobei ein klitzekleinesbisschen gefallen mir meist auch optisch die rüden besser.

Ich hatte ja schon so einige Hündinnen in meinem Leben - keine war zickig, daher halte ich es für ein Gerücht... Mein Rüde wäre tatsächlich klischeemäßig prollig, wenn er dürfte - darf er aber nicht.

Wenn ihr einen Hund wollt, der entspannt dabei ist, auch mal mit zu Freunden in deren Garten kann (ohne, dass der an der kurzen Leine hängen muss) würde ich zu einer Hündin tendieren.

Ich kenne inzwischen nämlich diverse Leute (mit und ohne Hund), bei denen nur noch Hündinnen zu Besuch mit dürfen. Mit Besuchs-Rüden gab es da wohl schlechte Erfahrungen, dass die Gartenmöbel, Gemüsebeet, Spielgeräte o.ä. markiert haben...

Mich würde das auch stören, gebe ich zu - habe da vollstes Verständnis für diese Einschränkungen....

Ja, das ist Erziehung (mein Rüde markiert nichts) - wenn Leute aber aufgrund schlechter Erfahrungen mit anderen generell solche Regeln einführen, hat man dann trotzdem Pech gehabt.

Zu dem Thema sollte man dann vorher in sich gehen - wie sieht das im eigenen Umfeld aus, ist man bereit, da einen eventuell großen Erziehungsaufwand zu betreiben usw..

Zitat von Querida

Ich hatte ja schon so einige Hündinnen in meinem Leben - keine war zickig, daher halte ich es für ein Gerücht... Mein Rüde wäre tatsächlich klischeemäßig prollig, wenn er dürfte - darf er aber nicht.

Wenn ihr einen Hund wollt, der entspannt dabei ist, auch mal mit zu Freunden in deren Garten kann (ohne, dass der an der kurzen Leine hängen muss) würde ich zu einer Hündin tendieren.

Ich kenne inzwischen nämlich diverse Leute (mit und ohne Hund), bei denen nur noch Hündinnen zu Besuch mit dürfen. Mit Besuchs-Rüden gab es da wohl schlechte Erfahrungen, dass die Gartenmöbel, Gemüsebeet, Spielgeräte o.ä. markiert haben...

Mich würde das auch stören, gebe ich zu - habe da vollstes Verständnis für diese Einschränkungen....

Ja, das ist Erziehung (mein Rüde markiert nichts) - wenn Leute aber aufgrund schlechter Erfahrungen mit anderen generell solche Regeln einführen, hat man dann trotzdem Pech gehabt.

Zu dem Thema sollte man dann vorher in sich gehen - wie sieht das im eigenen Umfeld aus, ist man bereit, da einen eventuell großen Erziehungsaufwand zu betreiben usw..

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Haha, das finde ich interessant.

Bei mir sind es ausschließlich IMMER die Besuchshündinnen, die ständig in meine Wiese ludeln und dort Brandflecken hinterlassen. Die Rüden mögen Mal bei einem Busch das Bein heben, aber die unschönen Flecken im Garten verdanke ich den Freundinnen meines Hundes ?

Zitat von Bettina1983

und die Wahrscheinlichkeit dass sie sich verstehen, hängt nur vom Charakter des Hundes aber nicht vom Geschlecht ab?

Bei uns hat sich auch bei Hund/Katze gleicher Charakter zueinander gesellt. Mein Proll-Kater hat sich perfekt mit Proll-Hund verstanden. Beides Blödköppe, die sich bis zum Tod meines Blödkaters heiß und innig geliebt haben. Wo der eine war, war der andere nicht weit. Große Liebe.

Zitat von pauline31

Zitat von Bettina1983

und die Wahrscheinlichkeit dass sie sich verstehen, hängt nur vom Charakter des Hundes aber nicht vom Geschlecht ab?

Bei uns hat sich auch bei Hund/Katze gleicher Charakter zueinander gesellt. Mein Proll-Kater hat sich perfekt mit Proll-Hund verstanden. Beides Blödköppe, die sich bis zum Tod meines Blödkaters heiß und innig geliebt haben. Wo der eine war, war der andere nicht weit. Große Liebe.

Jetzt wo dus erwähnst...die Minis mögen die Sensibelchenkatze am liebsten und sind selber Sensibelchen.

Die Schnauzer kommen am besten mit der verrückten Draufgängerin klar. Die ist meinen beiden viel zu aufdringlich

Ich habe meine Hündin in ihrer Jugend als deutlich zickiger wahrgenommen, als die Rüden. Aber der Vergleich hinkt, sie ist ein Terriermix, die Jungs Hütis. Mag einfach daran liegen.

Mir liegen Rüden schon mehr. Das Anstrullen von Gartenmöbeln, Zäunen, Autos, und was weiß ich, ist verboten. Der Collie fragt immer mal nach, aber sie halten sich da an sich dran.

Meine Jungs sind sehr schmusig, lieben Körperkontakt, wunderbare Fuß- bis Ganzkörperwärmer.

Ja, weils hier angesprochen wurde, mein Sheltie hatte bisher zweimal (in knapp 5 Jahren) mit nem Vorhautkatarrh zu tun, muss dann gespült werden, überleben alle Beteiligten. Mein Collie hatte noch nie einen. Und ne blutende Hündin ist da auch nicht wesentlich appetitlicher, denke ich.

Anfangs müsst ihr bestimmt verstärkt managen, Euer kleinstes Kind ist ja erst zwei und junge Retriever sind echte Abrissbirnen. Klar lässt man Kind und Hund eh nicht alleine, aber ein kleines Kind wird auch schnell mal umgerannt und bekommt vllt Angst. Das war bei meiner Tochter der Fall. Bekannte hatten einen Schäfiwelpen. Der Welpe/ Junghund später, war zwar an sich nett, aber hat meine Kleine halt wirklich aus lauter Liebe immer mal umgerannt, was bei meinem Kind nicht gerade Begeisterungsstürme ausgelöst hat.

Gino gab es hier nur selten ohne Kater Osiris und umgekehrt. Tim hingegen fand Kater Osiris eher zum fürchten.

963f3806.jpg

Von daher finde ich es auch nicht schlecht sich da ein wenig nach dem jeweiligen Katzencharakter zu richten.

Hi,

ich glaube für Männer sind Rüden einfacher. Sie sind verspielt, zärtlich, verantwortungslos, trommeln sich auf die Brust, sind durch Kraft zu beeindrucken, leben in den Tag hinein. Rüden können das einfach ausleben, und ein Mann ( auch ein verantwortungsvoller) kann das gut nachvollziehen was der Rüde da gerade macht oder was ihn bewegt. Hündinnen sind da ganz anders. Sie können sogar launisch sein, sind verantwortungsvoll und eher überlegt. Wir haben hier direkt 3 Prinzessinnen auf der Strasse, wobei sich unser Proll der einen gar nicht nähern darf, weil er einfach zu ungestüm ist und nicht nachdenkt wie er sich zu nähern hat. Wenn Rüden mal kämpfen ist viel Show dabei, richtig ernst wird's ganz selten. Hündinnen, wenn die sich mal nicht mögen, au weiah, da geht's manchmal richtig zur Sache, manchmal sogar tödlicher Ausgang.

Ich hab aber auch 2 Söhne, bin froh drum, sind für mich in der Erziehung wesentlich einfacher gewesen als Mädchen.

Aber so individuell die Hunde sind, wir Menschen sinds auch.

LG

Mikkki