Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil VI
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Hummel -
27. April 2016 um 10:20 -
Geschlossen
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Frohe Weihnachten miteinander!
Bei Mulder merke ich den Unterschied so:
Fiddlen: große Aufregung solang die Person neu ist, dann von sich aus auf Abstand gehen, abwenden, ignorieren
Er möchte nur Schnüffeln und möchte nicht berührt werden
echte Freude: er hält sich auch nach einer Weile noch gern in der Nähe auf und bietet Schulter und Flanke zum Streicheln an.2 Beispiele:
1. Ich komme heim, habe aber die Hände voll und kann ihn nicht begrüßen. Er wedel etwas mit tiefer Rute, springt mich nicht an, steht mir nicht im Weg und schmust intensiv, wenn ich die Einkäufe aufgeräumt habe.2. Besucher kommen, laut und viele
Er rennt rum, wedelt heftig, springt hoch. -- Aber meistens lass ich ihn an einer Stelle abliegen, wo er ein bisschen schauen kann, aber aus dem Weg ist. Wenn sich alle Menschen begrüßt haben und sich das erste Chaos gelegt haben, dann darf er dazu.Sehr interessant finde ich, dass er dann gar nicht mehr so hektisch hinwill und das er auch gerne auf seinem Warteplatz bleibt. Als ob er erleichtert ist, dass jemand für ihn an vorderster Front ist und die erste Welle abfängt.
Wenn er erst nach dem Chaos dazu kommt, dann tapst er gemütlich hin, schnüffelt ein bisschen und wenn er jemand mag, setzt er sich neben ihn. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Da seid ihr uns ein Schritt voraus, denn Baxter freut sich bei jedem egal ob neu oder bekannt. Wenn wir kommen ist er auch aus denn Häuschen, aber da reicht meist ein "Nein, warte" oder "Sitz". Dann bekommt er ein Leckerchen und danach gehe ich zu ihm runter und er darf mich begrüßen. Da fällt es dann normal aus. Aber bei Besuch ist der wie auf Drogen und ignoriert diverse Ansagen
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Ich hätte keine Lust drauf, dass sich mein Hund so lange aufregt. 20min Durchdrehen ist schon ziemlich lang.
Ich würde eine Leine dran machen und meinen Gästen genaue Anweisungen geben, dass sie sich ganz normal so verhalten, als wäre der Hund nicht da.
Freuen ist ok, aber die sollten sich schon abregen können. -
Naja er dreht nicht durch, das Extreme ist nur am Anfang, danach gemindert aber eben nicht entspannt. Unsere Freunde machen das auch, aber die Schwiegermutter muss ich immer wieder anweisen.
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Ja mit der Familie ist das immer am schwersten... Meine Mutter (hat 0,0 Ahnung von Hunden) beginnt dann auch zu quietschen und die Hunde platzen förmlich. Ich muss jedes Mal rummotzen und für die Hunde tut es mir leid. Für mich auch, ich übe das auch viel und sie macht mir alles kaputt.
Anstrengend finde ich auch Freunde, die dann "nichts tun" und stocksteif dastehen und sich einen grinsen und maximal 5min aushalten, wenn der Hund 10min zum Runterkommen braucht. Mir ist das auch immer etwas peinlich Gäste erstmal zurechtzuweisen

Ich hab gern Gäste, die Hunde nicht so mögen, die verhalten sich perfekt
Dann hat sich das auch sehr ehrlich schnell erledigt. -
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Ja genau, es ist etwas unangenehm. Habe meine Schwiegermama das vorhin noch mal per WhatsApp geschrieben... sehen wir mal ob sie sich daran hält

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Frohe Weihnachten euch allen!
Ich feier bei meinen Schwiegerleuten und damit beim Aussie. Mit dem war ich heute morgen schon eine große Runde spazieren, irgendwie hatte außer und beiden niemand Lust auf Nieselrgen und anstrengenden Junghund
Der hat gerade irgendwie eine Spookyphase und bellt alles an, was sich schneller als eine Schnecke bewegt...für mich ja nix Neues
Mein keksgeiler Schwiegerhund findet zeigen-und-benennen ganz großartig, So kommen wir beide super durch die Welt. Leider sieht meine Schwiegermama den Sinn davon nicht ein, die ist eher Marke "dann muss man halt auch mal laut werden!" Hat nur irgendwie keine Wirkung auf die Umweltsicherheit von Balu. Naja, heute morgen wars super, auf dem Weg in den Wald haben wir ein paar Spaziergänger getroffen, die hat mir Balu schon von selbst gezeigt, hat von selbst Abstand gesucht...blöd ist er definitiv nicht. Im Wald dann merkt man ihm an, dass er Wild super findet, hat sich aber gut rufen lassen und wurde danach an der Leine weiterbespaßt (besser ist das...).
Dann kam leider der Supergau. Aus einer Hofeinfahrt kamen zwei Hunde gröhlend auf uns zugerast. Ich dachte noch, die meinen Balu und hab meinen Bub gelobt, dass er nicht kontra gegeben hat, sondern schön beschwichtigt hat und weiterlaufen wollte. Blöd nur, dass zumindest einer der beiden Hunde das Problem eher in MIR gesehen hat
das ist mir noch nie passiert, dass ein Hund mit eher unguten Absichten unprovoziert (naja, irgendwie werden wir ihn wohl schon gestört haben, aber "sein" Hof war bestimmt 300m weg von da, wo wir auf den Hauptweg gekommen sind) auf mich draufgehalten hat. Aber immerhin war er nicht ganz daneben, hat gebremst und mich sehr eindruckstvoll angeknurrt. Weil mir mein Leben sehr lieb ist, hab ich mich einfach weggedreht, lieber springt der mir in den Rücken als dass er Hände oder Gesicht erwischt. Nur Balu, der Schatz, hat mehr Herz als Hirn und wollte für mich in die Bresche springen
Da war dann guter Rat teuer und da mir nichts eingefallen ist, was ich hätte tun können, bin ich einfach versucht sicheren Schrittes davongegangen. Balu ist der Keilerei seines Lebens entgangen, weil er mir instinktiv nachgelaufen ist, der blöde andere Hund leider auch.
500m ging das so, Balu neben mir am Zittern, ich versucht ruhig und hab meinen Kleinen gelobt, der andere bellend hinter uns...aber irgendwann war er weg. Mein Hundekind hatte dann ertmal Durchfall, ich hätte auch gern mein Frühstück danabene gepackt...aber wir habens unbeschadet geschafft. Balu hatte genug Vertrauen in mich, dass er meinem "Fluchtversuch" gefolgt ist ohne groß nachzufragen. Er war bei der ganzen Aktion unangeleint, sonst wäre das wohl weniger glimpflich abgelaufen.Ich liebe den Balu gar sehr, vielleicht muss ich ihn doch irgendwann klauen

Morgen dann gehts zum Pudelchen, das wird entspannt flauschig. Die durfte heute schon ein Schaf beim Krippenspiel spielen, damit sie nicht noch einen Gottesdienst alleine daheim sitzen muss
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Hmm.... komische Sache, dass sich das so geändert hat.
Ja, das verstehe ich halt auch nicht.

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Emil war heute super drauf. Zweimal wuff beim Losfahren, dann Klappe gehalten. Im Wald waren wir mit den Schweinen alleine (hier hats geschüttet), Emil ließ sich super abrufen. Rückweg, kurzes Bellen beim Aufsteigen, aber aufschliessen konnte ich ganz in Ruhe, der Emil saß brav neben dem Rad. Beim Absteigen standen Leute in der Nähe unseres Grundstücks, war ihm egal.
So, Unterschied zu sonstigem Gassi: Er hatte seinen Fleecepullunder an. Der ist wasserabweisend und den kriegt er bei Regen an. Der hat einen Stehkragen und liegt an.Jetzt spiele ich mit dem Gedanken ihm ein Thundershirt zu kaufen. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit den Dingern? Also nicht nur zu Silvester, sondern grundsätzlich? Ich dachte, wenn ihm das hilft könnte man vllt mit dessen Hilfe diese ganzen nervigen Aufregungs-Verhaltensketten bearbeiten. Natürlich soll er aber nicht ein Leben lang mit dem Ding herumrennen...
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Ein Thundershirt - aber auch jede korrekt gewickelte Bandage - hilft, dass der Hund seinen Körper spürt - und sich deswegen nicht ganz so aus dem Leben schießt. Probier es aus - es wird kein Allheilmittel sein, kann aber ein Training gut unterstützen.
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