Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil VI
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Hummel -
27. April 2016 um 10:20 -
Geschlossen
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Also ich als stille Mitleser (ich stoße dann so in ca. 2 Wochen dazu höhö) lasse meinen Hund auch dann frei laufen, wenn er noch nicht perfekt hört. Wie soll er das denn sonst auch lernen. Aber natürlich nicht immer, aber wenn ich jetzt die Morgenrunde drehe dann kann ich ja weit sehen und rufe dann ab, wenn ich weiß sie kommt noch sicher, und leine an beim Hund. Wenn ich aber im Grunde eine Begegnung haben könnte, die nicht schlimm wäre für den Hund (bekannter Hund der verträglich ist) dann pokere ich auch schonmal ein bisschen und versuche sie abzurufen wenns schon interessant ist für sie. Aber wenn das dann eben nicht klappt, schwamm drüber, nicht schlimm.
Ist schwer zu beschreiben, aber würde ich meine Hunde angeleint lassen bis die immer und überall von jedem Hund abrufbar wären, der vierjährige liefe heute noch nicht ganz frei. - Vor einem Moment
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Also ich als stille Mitleser (ich stoße dann so in ca. 2 Wochen dazu höhö) lasse meinen Hund auch dann frei laufen, wenn er noch nicht perfekt hört. Wie soll er das denn sonst auch lernen. Aber natürlich nicht immer, aber wenn ich jetzt die Morgenrunde drehe dann kann ich ja weit sehen und rufe dann ab, wenn ich weiß sie kommt noch sicher, und leine an beim Hund. Wenn ich aber im Grunde eine Begegnung haben könnte, die nicht schlimm wäre für den Hund (bekannter Hund der verträglich ist) dann pokere ich auch schonmal ein bisschen und versuche sie abzurufen wenns schon interessant ist für sie. Aber wenn das dann eben nicht klappt, schwamm drüber, nicht schlimm.
Ist schwer zu beschreiben, aber würde ich meine Hunde angeleint lassen bis die immer und überall von jedem Hund abrufbar wären, der vierjährige liefe heute noch nicht ganz frei.Na lernen kann er das doch wunderbar mit Schleppleine. Wenn Hund auf den RR nicht hört, kann man das doch mit der Schleppleine durchsetzen. Und wenn er hört um so besser, brauche ich ihn nicht angeln.
Hätte ich das nicht mit Schleppleine gemacht wäre das nie was geworden. Emil hat mich bei Aufregung einfach ausgeblendet (und er ist seeeehr schnell aufgeregt) mit der Schleppleine habe ich ihn dann über meine Anwesenheit informiert.
Er rannte aber auch einfach zu JEDEM Hund. Heute sage ich "langsam", wenn ich einen Hund sehe und gucke erstmal, ob der frei läuft, oder nicht. Langsam heißt er braucht nicht kommen, soll aber eben nicht losbrettern. Wenn ich ihn dann rufe, weil ich oder der andere Halter den Kontakt nicht wünschen, dann kommt er inzwischen. Ist der andere Hund sehr spannend, dann lotse ich Emil im Fuß vorbei und fordere Blickkontakt, ist der andere Hund nicht spannend, dann läuft er auch einfach weiter. Das war aber ein sehr langer Weg und wäre für mich ohne Schleppleine nicht möglich gewesen. -
Meistens sehe ich die Hunde samt Halter ja früher als Nuki und kann ihn dementsprechend zu mir rufen. Dann gehen wir angeleint bei Fuß vorbei (wir versuchen es
). Aber ich möchte halt auch nicht, dass er immer an die Leine muss wenn ein Hund kommt. Manchmal frage ich dann auch von weitem, ob wir ableinen können. Wenn ich ein Nein bekomme bleibt die Leine eben dran, bis wir außer Reichweite sind.Ich versuche es jetzt einfach mit Schlepp und dem gleichen Aufbau wie bei der Meidung von Menschen und schaue ob es klappt... Geduld ist leider nicht so meine Stärke

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Gut, bei uns war das auch mit Logray einfach so, wir haben evtl. 1 x die Woche einen Hund getroffen. Nur hätte theoretisch jederzeit einer kommen können. Und dafür die ganze Zeit mit Schlepp rumrennen wollte ich eben auch nicht.
Aber meine Kleine jetzt ist auch nicht so der Hinstürm-Hund. Sie macht dann ein paar Sätze auf den Hund zu, bleibt dann aber stehen und dann kann ich sie auch jetzt schon gut wegrufen.
Wenn ein anderer Hund zu ihr stürmt, flüchtet sie eh zu mir. -
Was wieder zeigt - das Konzept muss zum Hund passen...

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Wie man einen Rückruf an der Schleppleine durchsetzt, ist mir ehrlich gesagt immer noch ein Rätsel
Klar, ich kann den Hund ranangeln, aber ob und was er dabei lernt, ist fraglich, sonst fällt mir keine Lösung ein. Wenn Hund nicht kommen will, kommt er nicht.
Man kann durch die Leine nur verhindern, dass er abhaut. -
Ich persönlich z.B. mache dieses Heranangeln bei Rex wirklich nur in "Notfällen", weil ihn das irgendwie total verunsichert. Und ich glaube nicht, dass der RR dann besser klappt, wenn er es mit was Unangenehmen verbindet.
Aber ich muss sagen, derzeit bin ich eigentlich eh zufrieden mit dem RR. Glaube nicht, dass wir je 100% schaffen werden, aber so, wie es ist, reicht es. Ich kann Rex ja auch einschätzen und dementsprechend schon mal entscheiden, ob ich ihn überhaupt frei laufen lasse oder nicht. Zu größeren Hunden stürmt er jetzt eh kaum noch hin (tatsächlich läuft er da immer öfter auch einfach vorbei) und bei kleineren ist es eine Frage der Distanz. Da muss ich halt schauen, dass ich ihn rechtzeitig zu mir rufe oder pfeife.
Hauptsächlich läuft er aber eh da frei, wo fast nur sozialverträgliche Hunde unterwegs sind und alle leinenlos. Und da ist dann zumindest hier kein Drama, wenn die Hunde einander kurz beschnüffeln.
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Wie man einen Rückruf an der Schleppleine durchsetzt, ist mir ehrlich gesagt immer noch ein Rätsel

Klar, ich kann den Hund ranangeln, aber ob und was er dabei lernt, ist fraglich, sonst fällt mir keine Lösung ein. Wenn Hund nicht kommen will, kommt er nicht.
Man kann durch die Leine nur verhindern, dass er abhaut.
Durch Korrektur.Zumindest mache ich dies bei meinen Hunden so.
Sie erlernen durch positive Verstärkung einen Rückruf, unzählige Male unter ganz wenig Ablenkung und wird dieser dann irgendwann mal ignoriert weil etwas anderes wichtiger ist (Ablenkung hinzu kam), gibt es eine angemessene Korrektur und der Hund kann sein erlerntes Verhalten (Zurückkommen) nutzen, sodass für ihn wieder alles in bester Ordnung ist. -
Und wie sieht diese Korrektur aus? @InaDobiFan
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Wie man einen Rückruf an der Schleppleine durchsetzt, ist mir ehrlich gesagt immer noch ein Rätsel
Klar, ich kann den Hund ranangeln, aber ob und was er dabei lernt, ist fraglich, sonst fällt mir keine Lösung ein. Wenn Hund nicht kommen will, kommt er nicht.
Man kann durch die Leine nur verhindern, dass er abhaut.Genau so habe ich es aber aufgebaut. Wenn Sie kam gab es ne riesen Party. Wenn ich sie zurückangeln musste eben nicht. Das hat bei uns nach einigen Wochen wunderbar geklappt.
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