Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil VI
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Hummel -
27. April 2016 um 10:20 -
Geschlossen
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Ich les hier so gerne, ich finde das so toll die Entwicklung eurer Hunde mitzuverfolgen. :-)
Tarek hatte keine grosse Unsicherheitsphase, aber der strotzt ja auch nur so vor Selbstbewusstsein.

So langsam wird er erwachsen, naja laaangsam ... Klar er albert noch oft rum, vor allem drinnen oder im Sozialspiel mit mir, aber vor allem draussen gibt es wichtigeres als rum zu albern und im Verhalten anderen Rüden gegenüber hat sich schon was geändert. Er läuft zwar immer noch super in der Hundepension im Rudel mit, aber er lässt es sich auch nicht nehmen auch mal den grossen Macker raushängen zu lassen. Wobei er schlau genug ist zu wissen, bei welchen Rüden er einfach kleine Brötchen backen sollte. Er fängt keinen Streit an (bis auf das eine mal mit dem Kangal, wobei ich davon ausgehen dass es da eher um die Ressource Brunnen ging, die er verteidigt hat), lässt sich aber wenn er wirklich von nem Rüden angemacht wird nicht zweimal bitten sich zu prügeln

An Hündinnen ist der kleine Mann klar intressiert, nimmt sich aber auch von selbst zurück, wenn ihm ne Hündin klar zu verstehen gibt dass er sich verkrümeln soll. Bei schüchternen Hündinnen muss man ihn schon mal bremsen, aber da ist er super ansprechbar. Auch wenn er mal mit ner Hündin draussen spielt und wir wollen weiter kommt er ohne Probleme mit.
Momentan würde ich gerne mit jemanden nen Leinenspaziergang machen, der ne läufige Hündin hat, momentan ist da aber grade nix, mal sehen vl im Herbst dann. Ich denk die Übung würde ihm ganz gut tun, das letzte mal dass er sich damit auseinander setzen musste war er erst 9 Monat alt, da war das interesse noch nicht so gross.
Im Alltag an Hunden vorbeilaufen klappt wenn ich mit ihm alleine bin besser, als wenn ich meine alte Lady noch dabei hab. Leinenführigkeit ist gleich gut, aber er lässt sich vom gepöbel von Rüden viel leichter zum mitmachen anstecken wenn Whyona dabei ist ...
Im Hundesport training kann ich mich eh nicht beklagen, er will immer, seine Motivation ist riesig, manchmal etwas zu gross
Das einzige was wirklich hapert ist das apportieren, die kombination Apportel - aufregung - Frauchen scheint es ihm irgendwie unmöglich zu machen, das Apportel ohne knautschen zu halten ... das liegt grad etwas auf eis, manchmal tut ne pause gut. Gibt ja noch anderes zum üben. Ich mach momentan auch viel Stangenarbeit und Gerätearbeit und Lakoko mit ihm, das tut ihm unheimlich gut und mir auch.Der Zughundesport tut ihm als ausgleich, weil er ja nicht viel frei laufen kann richtig gut. Momentan konzentrieren wir uns aufs Canicross, vl gehen wir an ein Rennen im November. Jetzt wos kühler ist, werden wir schon auch wieder mit dem Scooter trainieren, aber zu Fuss fühle ich mich noch wohler, wenns darum geht andere Hunde zu kreuzen, überholt zu werden. Und auch die anderen Kommandos konnten wir so etwas besser festigen.
Auch beim jagen, oder eben nicht jagen
ist er lange nicht mehr so kopflos, hört besser zu, läuft viel mehr an schleppender Leine, oder auch mal frei. Er kooperiert viel besser mit mir und unsere Spaziergänge sind viel entspannter wie noch vor ein paar Monaten. Ich denk da werde ich immer ein Auge drauf haben müssen, Beute einfach so links liegen zu lassen wir eher nicht realistisch sein. Und ich werd mir immer gut überlegen müssen wo er frei laufen kann, aber wenn es so weiter geht kann ich gut damit leben. Letztens hat er ne Katze gesehen, kaum aus dem Auto ausgeladen. Er blieb wie angewurzelt stehen, drehte sich um und nahm die Leine um zu zergeln. Klar die Aufregung war gross aber er kann sich zumindest schon mal selbst von der Beute wegdrehen.Hoffentich werden wir bald in unser neues Häuschen einziehen, dann bin ich nicht mehr so gestresst (er kommt deswegen etwas schwerer zur ruhe) und wir haben endlich unsere eigenen vier Wände , sogar mit Garten

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Tarek hatte keine grosse Unsicherheitsphase, aber der strotzt ja auch nur so vor Selbstbewusstsein.
Dachte ich nach den letzten Seiten auch! Ich hab nen Terrier - Unsicherheit kennt der nicht. 
So langsam wird er erwachsen, naja laaangsam ...
Auch beim jagen, oder eben nicht jagen ist er lange nicht mehr so kopflos, hört besser zu, läuft viel mehr an schleppender Leine, oder auch mal frei.
Ich lese immer gerne von euren Fortschritten. Tarek ist ja ein gutes halbes Jahr älter als Felix und das gibt immer wieder Energie zum weiter arbeiten.

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Unsicherheiten gibts bei uns auch nicht. Wir haben vermutlich ne Dackel Terrier Kombi und unser Hundetier strotzt vor
Selbstbewusstsein . Mit 5Monaten hat er mal ne Mülltonne angewufft, aber das wars dann auch schon.Heute morgen ist er mit mir ne Bekannte Strecke gelaufen und ich bin immer noch hin und weg. 1/3 der Strecke freiwillig bei Fuß gelaufen, mich (naja vielleicht auch die Leberwurst Tube in meiner Hand)angehimmelt. Ein kurzes Stück mit einem Maiskolben gerauft und ihn fachgerecht zerlegt. Auf mein "aus" aber liegen lassen und ohne danach umdrehen weiter. Ich genieße den kleinen Streber sehr. Wer weiß wie lange das noch anhält.
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@Snaedis danke
Ich schlafe auch alles andere als gut. Aber was bleibt einem übrig... -
Unsicherheit kennt Dex überhaupt nicht. Der hatte ja coonhoundtypisch die ersten paar Wochen diese extreme Zurückhaltung, die man, wenn man die Coonhounds nicht kennt, schon als sehr ängstlich bezeichnen könnte. Aber jetzt rennt der auf alles und jeden zu (wenn ich ihn ließe natürlich) und muss alles untersuchen und genauestens erschnüffeln.
Mittlerweile entwickelt sich mein Beba zum Protz Prinz
Der ist hier unterwegs, als hätte er Rasierklingen unter den Achseln
Ich muss glaube ich mal einsehen, das mein "Baby" mit seinen knapp 68 cm und 35 Kilo langsam groß wird
Der markiert wie verrückt wenn wir unterwegs sind.Es wird echt jeder Grashalm angestrullt und wenn Carla irgendwohin pieselt, rennt der wieder zurück und pinkelt drüber. Das macht er übrigens bei JEDEM Hund, mit dem wir unterwegs sind!
Die Nummer im Haus hat er bei SchwieMu auch versucht und auf der Terrasse hat er sogar versucht sie anzupinkeln
Neee, jetzt wirds echt langsam mal Zeit,Tacheles zu reden mit dem Kerl (ich meine natürlich, mal wieder klarer zu sein für ihn und deutlichere Grenzen zu ziehen). Ich fürchte, ich hab da echt ein bißchen was schleifen lassen, weil er doch soooooo niedlich ist, hach, wie der immer guckt.............Hat Jemand einen Tip, wie ich von der Nummer "alle Hunde sind GROSSartig, ich will dahin, schnüffeln und toben" wieder weg komme? Der prollt jetzt nicht rum, in Form von pöbeln an der Leine, aber er zieht dann schon extrem dahin und versucht wirklich mit aller Kraft, jeden Hund zu erreichen. Er ist da auch echt nicht mehr wirklich aufnahmefähig, als hätte er in seinem ganzen Leben noch keinen Hund getroffen. Leckerchen nimmt er dann auch nicht mehr und wenn er doch mal eins nimmt, lässt er es wieder fallen. Bei Hundebegegnungen schaltet er echt ab und ich muss ihn dann auch anleinen, weil der sonst dahinter her stürzen würde.
Ansonsten ist leinenlos laufen kein Problem, tja, solange kein anderer Hund in der Nähe ist (was hier GsD nicht SO oft der Fall ist). Wie krieg ich ihn da bloss wieder runter von dem Trip? Jemand Ideen? Ich überlege schon, mal ein Spieli mit auf unsere Runden zu nehmen. Aber irgendwie ist das ja auch nur abgelenkt
Ich kann ihn allerdings schon ruhig absitzen und die anderen Hunde passieren lassen, das klappt schon.
Aber ich hätte gerne den kleinen aufmerksamen Babyhund zurück, der mich anhimmelt wenn ich ihn anspreche und für den ich die Größte bin, egal was kommt
menschlich gedacht sind wir da voll auf dem Teeniepubertätslevel und wenn der sprechen könnte, würde er wahrscheinlich sagen "boah Mama Du nervst, das ist total uncool, lass mich in Ruhe und hör mal mit der dauernden Knutscherei auf, voll peinlich"

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Hallo, ich hab grad mal ein bißchen quer gelesen und fühle mich hier voll zu Hause.
Seit Anfang Juli wohnt Pax, ein jetzt 1,5 Jahre junger Pointer-Mix aus Spanien, bei uns. Ein absolut zauberhafter Hund, der seinem Alter ein wenig hinterher hinkt. Es weiß ja leider keiner, was er vorher alles erlebt hat...
Zum Beispiel piescht er immer noch wie ein Mädchen, markiert auf Spaziergängen überhaupt nicht etc.
In den 2 Monaten, die er jetzt bei uns ist, hat er aber schon viel gelernt. "Sitz" und "Steh" klappen super, bei "Platz" tut er sich meist schwer. Überhaupt ist das sich konzentrieren auf egal was ganz schwer. Füttern über den Futterball, nach ca. 30 Sekunden...ui, ein Schmetterling. 30 Sekunden weiter...ui, da liegt ein Stein im Gras... Auch beim Spielen schweift er immer wieder ab. Ist irgendwie ja ganz lustig, macht aber das Trainieren nicht leichter.
Mit anderen Hunden ist er super. Entweder interessieren sie ihn gar nicht oder er will toben. Mit unserem Senior Schoko (wird im Oktober 12) ist er überwiegend ganz entzückend. Und wenn er es zu dolle treibt, weist Schoko ihn zurecht.
An der leine laufen ist auch oft noch abenteuerlich. Er sprintet los, bis die Leine zu Ende ist, bleibt dann stehen, um gleich wieder los zu sprinten. Schnüffeln ist nur ab und zu mal angesagt. Dafür klappte das erste Mal an der Schleppi super.
Er hat ganz schnell gemerkt, dass er viel mehr Freiheit ohne Ruck hat, wenn er etwas mehr auf mich achtet. Wie ich ihn da belohnen soll, weiß ich noch nicht so wirklich, weil er unterwegs Leckerlies konsequent nicht nimmt. :/ Das Leben ist ja so spannend!!!
Im Haus ist er meist ruhig. Schwierig wird es, wenn er müde wird. dann dreht er nämlich total auf und macht nur Blödsinn!!! Beißt in alles, was er kriegen kann (Wolldecken, Ärmel, Hände...) und kaspert nur rum. nach ca. 15 Minuten fällt er dann quasi um. Und ist dann super kuschelig!!
Soviel zu meinem Jungspund!!
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Meine Auslandshündin, die ich vor Emma hatte, hat zuerst auch kaum markiert. Und immer, wenn ich umgezogen bin, hat sie sich auch erst einmal sehr zurückgehalten - das war aber irgendewann alles gegessen. Ich glaube, die versuchen einfach (erstmal) nicht weiter "aufzufallen".
Ich freue mich hier auch zu lesen, dass es auch Hunde ohne große Unsicherheiten gibt. Emma verbellt manchmal was und ist vorsichtig, aber wirklich nur bei Sachen, die in ihrem bekannten Gebiet vorher nicht da waren. Ansonsten ist sie auch sehr selbstbewusst und hat auch großes Vertrauen in uns. Das einzige Problem ist immer noch mein Chef. Wenn es kühler wird, gehen wir mal zusammen raus, Bällchen spielen und Co. Wobei ich mir hab sagen lassen, dass ein ehemaliger Bürohund draußen mit ihm auch okay war und drinnen wieder angefangen hat, ihn anzuknurren und anzubellen. Merkwürdig.
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So, ich setz mich auch mal mit einem halben Fuß schon mal hier rein und sag hallo... Candie ist jetzt 18 Wochen alt, mitten im Zahnwechsel, und so richtig welpig scheint er mir nicht mehr zu sein. Die ganzen Welpenprobleme sind auch weitestgehend gegessen, würde ich sagen, dafür fängt er wohl mit der Unsicherheit jetzt schon an (die er vorher null hatte). Gestern Abend hat er sich vor einem Ästchen mit trockenen Blättern gegruselt, die er - wohlgemerkt - vorher an genau die Stelle geschleppt hat
Naja... mal gucken, was noch kommt.Das kleine Monster kann auch schon ganz erwachsen gucken
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Unsicherheit zeigt Linus gar nicht- er ist jetzt schon 7 1/2 Monate alt.
Dafür versucht er alles zu markieren
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Puuh... endlich durch mit dem Nachlesen
Drei Wochen Urlaub und irgendwas um die 45 Seiten aufzuholen... aber jetzt ist's ja geschafft.Ihr bekommt auch gleich mal das Kontrastprogramm zu den selbstsicheren Jungspunden. Meiner ist oft die wandelnde Unsicherheit... War echt lustig, als dann auch noch die altersbedingten Unsicherheitsphasen dazu kamen. Die erste müsste auch so mit ca. 5 Monaten gewesen sein. Oder waren es 7? Ich weiß es nicht mehr so genau; vielleicht hab ich nur auch nicht jede so mitbekommen, weil er ja ohnehin immer so ein Schisserchen war. Aber mindestens einmal ist es eben doch sehr aufgefallen. Da waren stehende Fahrräder plötzlich wieder gruselig, obwohl er die hier täglich sieht und auch gut ignorieren kann, solang kein Mensch drauf sitzt... Die herrlichste Szene hatte ich aber in der Zeit bei uns hinterm Haus. Da lagen die Reste eines Döners auf dem Weg. Ich war schon drauf gefasst, ihn aktiv vom Döner fressen abzuhalten, aber was machte Marley? Lief einen Bogen um das unheimliche Ding! Das liegt ja sonst nicht da!

Eben hatten wir das wohl kürzeste Gassi seit langem... Wir waren kaum ein paar Minuten unterwegs, als ich versehentlich mit dem Arm eine Wespe eingeklemmt hab. Die hat natürlich sofort gestochen
Bin dann erstmal wieder rein, Zwiebel drauf packen, damit es nicht so dick wird. Gibt's dann eben gleich nochmal eine größere Gassirunde. Aber wenn Hundi schon dauernd eine "aber die Welt ist so schrecklich"-Miene aufsetzen darf, dann darf Frauchen auch mal eine "au, so ein Wespenstich tut echt weh"-Phase haben, find ich... 
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