Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil VI
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Hummel -
27. April 2016 um 10:20 -
Geschlossen
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Elani ist ja jetzt erst 6 Monate
...
In der Hundeschule läuft das Agi-Training auch gut. Bin mal gespannt wie es dann ab August in der BH-Gruppe wird...
Das ist ja grad so "mein" Thema (eigentlich Franks). Joey ist gerade 7 Monate alt geworden, mit Agi-Vorübungen haben wir vor kurzem angefangen (also ruhiges Warten am Start, Slalom als Gasse, Führübungen und Kontaktzone). Wobei die meisten bei uns im Hundeverein die Hände überm Kopf zusammenschlagen, von wegen zu früh... BH macht sie eh erst nächsten Sommer, da fängt der Kurs erst im kommenden Frühjahr an. Eigentlich sollte mich so was ja nicht mehr verunsichern, aber ich überlege halt schon, zu viel... zu wenig... was wir machen

Im Alltag ist Joey noch extrem leichtführig, bin gespannt, was da noch kommt. Sie ist wachsam, aber sehr davon abhängig, was andere ausstrahlen (also die anderen Hunde oder ich), Alleingänge traut sie sich (noch) nicht. Im Zweifelsfall ist es immer fiddlen, was sie zeigt.
Rehe klappen super zur Zeit, ich brauch gar nichts mehr sagen, sobald sie eins sieht kommt sie zu mir und holt sich die Belohnung ab
. Auch sonst ist sie sehr aufmerksam, gut abrufbar und recht konzentriert bei allem. Leinenführigkeit klappt auch gut, alleinbleiben eh 
Aber alles läuft hier auch nicht glatt... Gestern Abend sind wir noch mal auf die frisch abgemähte Wiese neben unserem Grundstück, die für die Hunde zum Grundstück irgendwie dazu gehört. Da tauchte plötzlich ein Jäger aus dem angrenzenden Waldstück auf, Grisu wuffte einmal, Smilla explodierte daraufhin und Joey machte so auch erst mal Randale...
. Grisu (und Lucy) fanden die Erscheinung dann beim 2. Blick völlig uninteressant, aber Smilla ist ja eh Wachhund durch und durch und Joey war offensichtlich etwas überfordert. Und ich dachte nur... warum ausgerechnet bei einem Jäger
. Hab mir ein Reh gewünscht, dass quer über die Wiese rennt, um zumindest zeigen zu können, das im Griff zu haben... Der Jäger war aber echt nett, auch wenn Joey und Smilla sich nicht wirklich beruhigen wollten
. Wir haben uns dann ein wenig unterhalten, Joey schaute weiter sehr skeptisch drein, Smilla hat sich nicht wirklich beruhigt und bevor sie einen Anfall bekommt, habe ich sie dann eingesammelt und bin geflüchtet... - Vor einem Moment
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Das ist ja grad so "mein" Thema (eigentlich Franks). Joey ist gerade 7 Monate alt geworden, mit Agi-Vorübungen haben wir vor kurzem angefangen (also ruhiges Warten am Start, Slalom als Gasse, Führübungen und Kontaktzone). Wobei die meisten bei uns im Hundeverein die Hände überm Kopf zusammenschlagen, von wegen zu früh... BH macht sie eh erst nächsten Sommer, da fängt der Kurs erst im kommenden Frühjahr an. Eigentlich sollte mich so was ja nicht mehr verunsichern, aber ich überlege halt schon, zu viel... zu wenig... was wir machen

Im Alltag ist Joey noch extrem leichtführig, bin gespannt, was da noch kommt. Sie ist wachsam, aber sehr davon abhängig, was andere ausstrahlen (also die anderen Hunde oder ich), Alleingänge traut sie sich (noch) nicht. Im Zweifelsfall ist es immer fiddlen, was sie zeigt.
Rehe klappen super zur Zeit, ich brauch gar nichts mehr sagen, sobald sie eins sieht kommt sie zu mir und holt sich die Belohnung ab
. Auch sonst ist sie sehr aufmerksam, gut abrufbar und recht konzentriert bei allem. Leinenführigkeit klappt auch gut, alleinbleiben eh 
Also wie gesagt das mit dem Jagen wird sicher erstmal eine unserer größten Baustellen die man im Alltag so bearbeiten muss/sollte/kann.
Was das Training an geht:
Ich sehe es so: So lange der Hund Spaß hat, wieso nicht? Wir gehen ja auch nciht jeden Tag auf den Platz. einmal die Woche fest ggf. noch ein zweites Mal die Woche zum "freien Training". Und wir powern ja auch keine Stunde durch. sie macht ihre paar Mal Tunnel (für viel mehr reicht die Konzentration eh noch nicht) seit neustem halt mit nem Ausleger davor/nach und kriegt riesen Party. Klar lernt sie auch dabei nicht abzu drehen wenn die anderen starten. Das die anderen Hunde nicht zu ihrem Vergnügen da sind (wobei das hat sie bisher einmal versucht und danach nie wieder, arbiten mit Frauchen ist doch toller) Danach ist sie kaputt und schläft im Auto aber wenn wir zu Hause sind kann sie schon wieder toben.
elani zeigt aber auch ganz eindeutig wenn etwas zu viel ist. Sei es im spiel mit anderen Hunden oder auch im Training. Das ist eigentlich total gut.Zusaätzlich üben wir im Moment ja noch ab und an zu Hause im Garten Laufen+steh für die Ausstellung am Wochenende, wobei ich mir da keinen Stress mache. Aber total zum Deppen machen will man sich ja auch nciht.

Sollen die anderen doch reden... du/ihr kenn((s)t Joey am besten und werdet sicher wissen was und wieviel sie braucht/machen kann/will. Vor allem ist sie ja nun auch nciht euer erster Hund.
Solange alle zusammen Spaß haben am lernen ist es doch nur ein Bindung förderndes Spiel...
Hätte ich mehr Zeit würde ich sicher zu Hause auch noch ein bissel mehr Grundlagen üben...aber leider bin ich in letzter Zeit auf der Arbeit recht eingespannt gewesen.Ich denke manchmal, dass es nur der Neid der anderen Leute ist wenn die sich einmischen. Deren Hunde können vielleicht iwas noch nciht was Joey schon super macht oder sie haben Angst, dass Joey sie später um längen schlägt. Bei uns im Verein fangen viele mit nem Halben Jahr schon mit dem Grundlagen fürs Agi an. Wobei meine Züchterin auch erst meinte jetzt schon? Sie hatte damals mit ihren erst mit einem Jahr angefangen. Aber Elanis Bruder macht auch schon Grundlagentraining. Von daher empfinde ich das alles auch gar nicht als so unnormal.
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@Samita ich schreib heut Abend was dazu :-) bin grad auf Arbeit
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Mein Sitterhund vor ein paar Jahren war ein erwachsener riesiger Goldierüde. Der Hund war ein absoluter Schatz, hatte eine Engelsgeduld, nichts hat ihn aus der Ruhe gebracht, aber wenn der keinen Bock hatte, dann hatte der keinen Bock. Mit dem konnte man auch nicht diskutieren, so wie ich das dann mit Finya mache, der war einfach der felsenfesten Überzeugung, dass er jetzt Recht hat - fertig.
Aber er war eben ein Schaf, heißt seine Entscheidungen hätten niemals irgendwen gefährdet oder ähnliches. Lustig fand ichs trotzdem nicht, immerhin hat der sicher fast so viel wie ich gewogen
@Kleenes87
Meine Hunde blocken meine Katze nicht ab. Die haben zu viel Respekt vor ihr, weil sie genau wissen, dass Mira gerne mal ihren Unmut an ihnen auslässt, wenn ich nicht hinschaue
Hier gilt für beide Seiten - wer sich nicht benimmt, der fliegt.
Wenn die Hunde meinen Mira ärgern zu müssen, schick ich sie weg und wenn Mira den Hunden dumm kommt, schick ich sie ebenfalls weg. Gutes Verhalten lobe ich immer noch. -
Hallöchen,
Ich wechsle zu euch rüber aus der Welpenecke.
Holly ist jetzt 21 Wochen alt, so langsam fängt das Junghundgehabe an
Bis wann gelten Hunde hier denn als Junghund? 18 Monate?
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@oregano Teufelchen ist das so ziemlich egal. Bisher hat Bonny es wohl erst 2 oder 3 mal zu weit getrieben. Da gab es dann kurz Geschrei vor Schreck aber dann ist es für ne weile auch wieder gut.
Bonny macht es halt öfter wenn ich in der Küche bin... Dann krabbelt sie unter den Stuhl wenn sich Teufelchen nähert. Knurren kaum noch aber blöd gucken...Aber sie geht nicht ohne mich daheim rein... zweimal jetzt schon... Nachbarin geht rein und ich noch Mit Kot Beutel zur Tonne... Bonny wartet bis ich zurück bin.
Irgendwie schon schön zu wissen... -
Junghund hört für mich irgendwann so zwischen dem 2. und 3. Lebensjahr “auf“,auch abhängig vom jeweiligen Hundecharakter.
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Ich denke es ist vielleicht auch Rasseabhängig, die einen reifen schneller, die anderen lassen sich länger Zeit.
Ich werd mich hier verabschieden sobald Anju 3 ist. Nächsten Monat ist sie schon 2,5 Jahre alt
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Bis wann gelten Hunde hier denn als Junghund? 18 Monate?
Das hab ich auch erst kürzlich gefragt

Mir wurde gesagt, bis ca. 3 Jahre im Schnitt.
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@oregano so war Sammy, mein Gassihund der Teeniejahre, auch. Auf unserem ersten Spaziergang setzte er sich mit seinen 45kg mitten im Nirgendwo hin und... blieb sitzen.
Ich lockte ihn, zog, stemmte mich mit meinen 49kg in die Leine, motzte ihn an, kriegte einen Wutanfall und setzte mich schließlich weinend neben ihn.
So saßen wir da nun, im Nirgendwo, und blickten auf die Wiese vor uns. Wir saßen da eine Stunde.
Danach stand Sammy auf und wir gingen weiter.
Ich habe diesen Hund abgöttisch geliebt und an dem Tag direkt meine Lektion gelernt: er war wie ein Molosser, wenn er etwas nicht wollte oder keinen Sinn in etwas sah, dann war das so. Dem musste ich mich beugen.Btw er war damals zwei Jahre alt (aber kastriert) und wahnsinnig ruhig im Vergleich zu Balou, der in drei Monaten zwei wird

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