Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil VI

  • Timi hatte heut Mittag auch mal wieder nen Anfall von Pubertät...
    Er weiß natürlich wann es fressen gibt und da muss man dann kurz vor zu Hause über die Straße in die Leine brettern, man muss ja schnell nach Hause sonst rennt der Napt noch weg. :ugly:

    Hatten wir vor nen paar Wochen erfolgreich erledigt erst sitzen und nach ok gehts langsam neben mir über die Straße. Heute hab ich ihn so lang zurück geholt bis es geklappt hat, ist tatsächlich 5 Mal volle Kanne ihn die Leine gebrettert, danach gings wieder wie gelernt.

    Voller Lobes hab ich mich gefreut gesittet über die Straße gekommen zu sein und zaaack ein Schritt weiter fängt er dann wild an in die Leine zu beißen. :rotekarte:

    Ich glaub zusätzlich hat er auch wieder ne Angstphase bellt heute den ganzen Tag wegen irgendwelchen Geräuschen los, auch das war schon deutlich besser. Manchmal rastet er so aus dass er mich gar nicht wahrnimmt, vorher wars mit nem "Alles gut" auch wieder in Ordnung aber im moment bin ich manchmal echt genervt. :ka:

  • Mio ist heute Mittag mit Idiotenbürste durch die Gegend geschnipst und es war nix.

    Dann hat er mal wieder Bombe gehört auf den Rückruf, wenn er gekommt hätte hätte er noch er mich nich ausgelacht.
    Das Gleiche hatten wir gestern mit ner Wurstpelle, feiert der sich vor mir und lacht mich aus.

    So ein Spinner^^

  • Sheela ist topfit, trotz dem Wetter, hat aber seit gestern Nacht ganz ganz schlimm Durchfall. Sie flitzt aber durch die Gegend als wär nix. Wenn es bis morgen früh nicht besser ist, gehts aber wohl zum Arzt :verzweifelt:

  • Also wenn sie wirklich Angst vor Fremden hat, würde ich erstmal nicht sie trainieren, sondern den Besuch. Keiner quatscht sie an, auch kein süßes "duziduzi", kein streicheln und kein anschauen. Ich würde meinen Besuchern vorher sagen, dass sie so tun sollen, als sei sie garnicht da.

    Da muss ich M. Rütter mal recht geben - Besuch ist MEIN Besuch, nicht sein Besuch. Der geht ihn einfach GAR NIX an. Deshalb hat Felix auf der Decke zu bleiben. Tut er auch. Hin und wieder meldet er mal, wenn jemand kommt. Aber nicht bei der Klingel, sondern wenn man die Schritte vor der Tür hört. Das ist okay, wird aber sofort beendet von uns.
    Inzwischen steht Felix nicht mal mehr auf, wenn der Besuch ihn anschaut oder anspricht. Erst, wenn ich offiziell freigebe. Und weil er dann schnell zu aufdringlich wird, beende ich das meist schnell wieder und schicke ihn zurück zur Decke.

    In fremder Umgebung wird die Kröte oft richtig hektisch, hetzt, springt von Schnüffelstelle zu Schnüffelstelle, um nur ja nix zu verpassen, will zu jedem Menschen, jedem Hund, jedem Vogel, einfach allem hin und es anriechen. Sie markiert auch extrem viel, wenn sie wo zum 1. Mal ist.

    Hier absolut die gleiche Situation. Fremdes Gelände geht hier nur mit Leine und Management. Was solls, ich hoffe noch auf Besserung...

  • Das kommt aber auf den "Belltypen" an.
    Bei meinem Tim würdest du mit dieser Strategie an die Wand fahren. Für den ist Bellen selbstbelohnend.

    Das ist hier bei beiden so. Chica ist eigentlich kein Kläffer, sie bellt nur wenn jemand kommt. Da sie territorial ist, ist das nervig genug. Emil bellt dann mit, aber auch so sehr gerne :ugly: . Und das ist sowas von selbstbelohnend.

    Wie sieht das 'selbstbelohnende' Bellen aus? Bleibt das die Art des Bellens die er hatte als er begonnen hat bei euch oder wechselt er in eine - wie soll ich das ausdrücken - monotone Stimmlage und alle halbe Sek. 'Wuff'? Das macht Robin manchmal und ich habe das Gefühl er kann dann gar nicht so recht aufhören.

    Emil hat auch die gleiche Stimmlage nach einem "Einbellen". Allerdings hoch und eher schrill und aaaaausdauernd. Vorhin hat er mich beim Bellen an gespuckt. xD Macht er vermutlich öfter, aber wenn ich keine kurzen Hosen anhabe merke ich es ja nicht. Wenn er nen Keks vorher bekommen hat für irgendwas, wird der auch gerne mal wieder "ausgebellt" und dann wieder verzehrt. So hat man gleich zweimal was davon |) , er läßt sich das quasi nochmal durch den kopf gehen.

    In fremder Umgebung wird die Kröte oft richtig hektisch, hetzt, springt von Schnüffelstelle zu Schnüffelstelle, um nur ja nix zu verpassen, will zu jedem Menschen, jedem Hund, jedem Vogel, einfach allem hin und es anriechen. Sie markiert auch extrem viel, wenn sie wo zum 1. Mal ist.
    Kennt sie die Umgebung, kann ich sie auch von der Leine lassen, auf unseren "Hausrunden" läßt sie sich inzwischen sogar schon verbal davon abhalten, Katzen hinterher zu setzen. Woanders - Fehlanzeige.

    Da bin ich froh, dass das anderen auch so geht. Eine Kundin von mir mit ner Beardie-Hündin erzählte mir das auch. Die war genauso. Und jetzt, mit knapp drei Jahren ein chilliger Hund. Das gibt mir Hoffnung.

    Waren vorhin wieder am See und es war genau so. Die erste halbe Std Weg hat er ganz gut ertragen, dann ist er ausgeflippt. Bellhüpfbellhüpf,... open end. Er muss dann immer eine Weile an die kurze Leine, bis es wieder besser wird, aber je nach Reizlage nutzt das auch nix. Vorhin waren da rennende Kinder und das ging gar nicht. Konnte sich nicht mehr beruhigen, zumal die in die gleiche Richtung gingen, schrien, hopsten und Wasserbälle warfen. War super :muede:

  • Ich reihe mich mal ein bei den Kläffjunghundebesitzern. Elsje ist auch so eine: Andere Hunde und Menschen, unheimliche Geräusche einerseits, freudige Erregung andererseits. Und das auch mit einer absolut lieblichen Stimme :ugly: .

    Aber nachdem Hund Nr. 1 nun das Gröbste hinter sich hat (weit entfernt von perfekt, aber wiederum doch einigermaßen verlässlich und berechenbar) und es ja auch langweilig wäre, wenn man die selben Baustellen direkt hintereinander kriegt, darf ich mich erziehunsgtechnisch jetzt an dem unsicheren Mini austoben.

    Was sie vor allem noch nicht raus hat, ist, dass man sich bitte nicht ständig mitten auf den Weg setzt/stellt/springt. Vorhin wäre sie mir fast von einem Mountainbiker überfahren worden, weil sie das extra deswegen gegebene Sitz-Signal selbständig aufgelöst hat und auf de Weg gehüpft ist.

    (Dass ich es eine Unsitte finde, dass Fahrradfahrer auf gemeinsam zu benutzenden Waldwegen nicht wenigstens mal ihr Tempo drosseln oder zumindest auch mal klingeln ist noch 'ne andere Geschichte...)

  • Hach, das Thema mit dem Bellen kommt mir auch vage bekannt vor xD . Vor allem weil das "durchdringende Gebell des Ap.penzellers", das in der Rassebeschreibung gerne steht, wirklich SEHR markant ist. Wenn Kara aufgeregt ist und ich sie nicht stoppe, bellt sie sich ein. Das würde dann wohl auch sehr lange gehen xD . Da ich gleichzeitig ziemlich geräuschsensibel bin und Kläffer wirklich so gar nicht leiden kann, ist das hier ein beliebter Erziehungspunkt |) .

    Zum Glück ist sie grundsätzlich ruhig mit 3 Ausnahmen: im Agility-Parcours beim Bewältigen der Hindernisse, im Reitstall beim Pferd herrichten bzw. Losreiten und wenn jemand zuhause die Auffahrt hoch kommt bzw. sie meint etwas zu hören.

    Beim letzteren bin ich bei Theobroma, machs aber bei weitem nicht so stringent. Besuch ist immer mein Besuch, das ist nicht ihr Job. Bei ihr ist es relativ starker Wachtrieb, wenn der Besuch da ist, ist dann alles gut. Bei einem Hund mit Angst würde ich aber eher dem Hund eine ruhige Ecke geben und vorm Besuch abschirmen. Die bekommt sicher genug Liebe und Aufmerksamkeit von euch :smile: .

    Matschig ist der Zwerg hier auch. Noch dazu seit gestern mal wieder läufig, da wird sie eh deutlich ruhiger. Aber ich beschwere mich nicht, diesmal hat die Pause bis zur Läufigkeit immerhin 6 Monate gedauert und nicht 3-4 Monate.

  • Puuh, ich bin immer sehr froh, dass Marley nicht sehr "gesprächig" ist. Gemeldet wird hier gelegentlich auch schonmal, aber selten.

    Hier ist heute auch vor allem pennen, pennen und pennen angesagt... Die Hitze macht dem Schwarzpelz mit der schönes Unterwolle doch zu schaffen. Der haart im Moment fast so schlimm wie beim Fellwechsel im Frühjahr... :ugly: Außerdem erholt er sich gerade noch etwas davon, dass ihn beim Abendgassi gestern irgendwas an der Nase erwischt hat - oder vielmehr in der Nase. Wir haben leider nicht rausgefunden, was es war. Herr Hund schnüffelte im hohen Gras am Wegrand und fing plötzlich fürchterlich und lang anhaltend an zu niesen, richtig heftig. Als er endlich kurz aufhören konnte, haben wir gleich nachgeschaut (vorher hat's den ganzen Hund geschüttelt, da konnte man nicht gucken). Tatsächlich blutete es ganz leicht aus dem einen Nasenloch. Möglicherweise hat ihn irgendein Insekt gestochen. Er hat den Abend über noch viel geniest und die Nase/Schnauze wirkte etwas geschwollen. Allerdings war er ansonsten fidel und hat auch problemlos Luft bekommen, also haben wir ihn nur gut beobachtet. Heute Morgen wurde ich nochmal von ein paar herzhaften Niesern wach und ein bedröppeltes Hundekind guckte mich an nach dem Motto "Frauchen, es ist alles soooooooo doof!" :dagegen: Armes Kerlchen. Aber zum Glück ist die Nase inzwischen abgeschwollen und seit heute Vormittag gab's auch keine Nieserei mehr; ich denke, er hat's überstanden.

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