Warum macht ihr die Zuchtzulassung?

  • Bei uns ist das Mindestalter fuer die ZZL 20 Monate. Und der Wesenstest..aehm ja :lol: Wie der Strassenteil der BH + spielen (nett wenn Hunde dann nicht spielen, sondern dekorativ rumstehen (das einzige was sie koennen) und bestehen..).
    Es gibt ab und zu nen freiwilligen Mentaltest. Da nehmen aber nur Malis teil und er wird wohl nie Pflicht (ich wuerde den nicht machen, wenn er so uebertrieben ist wie letztes Mal bzw. ich wuerde den einen mAn voellig uebertreibenen Teil mit meinen Hunden nicht machen. Ausserdem passt mir die Bewertung des SD (dem Gehorsam und der Belastung darin) nicht)...

  • Ich antworte mal bevor ich hier lese:


    Als wir Sirius geholt haben, war da zuerst mal noch nicht der Plan ihn auszustellen oder die Zuchtzulassung zu machen. Das kam mit seiner Entwicklung und unserer Beschäftigung mit der Rasse.
    Der Genpool des Berger Picards ist klein, die Inzuchtdepression gilt zwar als überwunden aber wahnsinnig viel Auswahl an Verpaarungen hat man alleine schon durch die Ahnen nicht.
    Wie es der Zufall wollte haben wir Sirius aus Frankreich geholt, d.h. Er stammt von Hunden ab die nicht ganz so häufig hier in Deutschland in den Ahnentafeln auftauchen. Das war das erste und größte Argument.
    Aber erstmal den Hund ausstellen, schauen ob er überhaupt typvoll ist. Wir waren ein bisschen überrascht, dass er so gut abschneidet. Also rein optisch ein typischer Rassevertreter, natürlich nicht perfekt aber ohne große Fehler, vor allem nicht die, die in der Rasse sehr oft vorkommen (falsche Rutenhaltung und Kruppe, zu helle Augen...). Ich glaube mindestens die Hälfte der Rüden hat Auflagen oder wenigstens Empfehlungen bei der ZZL bekommen.
    Und natürlich wichtiger noch, sein Wesen. Es gibt dich noch ein paar Picards die ängstlich sind, unsicher und Fremde sehr unnötig finden (ein Richter hat letztes Jahr gelacht als Sirius ihm das Gesicht geleckt hat und meinte, das wäre vor 10 Jahren noch undenkbar gewesen). Sirius ist eine coole Socke, Verhaltenstest war kein Problem und auch sonst fällt er allen immer auf, weil er so gelassen ist.
    Gesundheitlich ist er auch in Ordnung. Die Augen lassen wir nochmal checken (vorher wird er nicht decken), wenn da festgestellt wird, dass er Katarakt hat, das wäre natürlich echt schade und man müsste abklären in wie fern er sich noch eignet. Der Picard hat auch ein Problem mit PRA. Nur leider gibt es noch keinen Gentest, vorläufig ist Sirius aber frei davon. (Untersuchung gilt immer ein Jahr).


    Ich finde die Entwicklung gut, dass sich scheinbar immer mehr mit ernsthafter Zucht befassen und diesen Schritt gehen. Mehr Deckrüdenauswahl ist immer positiv.


    Es gibt so viel zu meckern in Sachen Zucht. Nur meckern finde ich aber blöd - wenn man die Möglichkeit hat sollte man doch dann auch den Schritt gehen und sich für sie einsetzen.


    Ob Chili mal die ZZL macht, mal sehen. Der muss auch nochmal die Augen gecheckt bekommt. Aber die Untersuchungen werden sowieso gemacht. Er braucht nur 2 Ausstellungen. Wenn ich das irgendwie sowieso zusammen habe kann ich ihn auch zulassen - weil wie gesagt, mehr Auswahl ist immer gut.
    Außerdem hat er evtl auch eine recht interessante Abstammung weil die Mutter ist Ami aus zwei Importhunden aus den USA, der Papa ist Schwede und hat hier in Deutschland eine begrenzte Zahl von Würfen. Wobei der Sheltie jetzt nicht drauf angewiesen wäre, wie es der Picard ist.
    Wesenstechnisch ist er ein offener und so gar nicht ängstlicher Sheltie. Hat Lust zu arbeiten und ist weitestgehend unkompliziert. Kann aber auch ne richtige Zicke sein - Tendenzen zum Leinenpöbeln sind da. Aber gut, wie perfekt kann ein Hund schon sein.
    Wie gesagt, ich überlege noch warte die nächsten Ergebnisse ab bevor ich da sage "Ja, auf jeden Fall".

  • ein bisschen gelesen. Was wohl noch interessiert:


    Mindestalter für den ersten Deckakt ist 15 Monate beim Picardrüden. Hündin 18 Monate.


    Verhaltenstest ist bei uns eine größere Sache. Es gibt eine eigene Kommission dafür, mehrere "Tester" die beurteilen und anschließend vergleichen.


    Test sieht so aus:
    Die Hunde sitzen, liegen, stehen mit Besitzer auf einer Wiese/Fläche (Hunde dürfen nicht in die UO genommen werden). Dann geht einer der Tester vor und einer der Prüflinge hinterher mit Hund durch die Gruppe. Sitzende sowie laufende Hunde sollten sich ruhig und gelassen gegenüber Artgenossen zeigen, auf Pöbelei nicht einsteigen und nicht anfangen.
    Dann kommt verhalten gegenüber Menschen, anfassen lassen, Messen lassen. Menschentraube geht im Kreis auf den Hund zu, wieder auseinander, dann klatschend auf den Hund zu.
    Optische und Akustische Reize: Hund geht mit HF über Plane und danach drunter durch. Dann geht man durch eine Gasse mit Menschen die mit irgendwas Krach machen, Kanister mit Steinen wird geworfen und gezogen, Schuss...
    Dann ein Teil ohne den HF: Hund wird angeleint, HF geht außer Sicht und dann gehen Menschen am Hund vorbei, Radfahrer, gleichgeschlechtlicher Hund, Mann mit Schubkarren und simuliert betrunkener mit Flasche in der Hand, Hut und langem Mantel.


    Ich glaube das wars, ach so Mindestalter ist 15 Monate. Ist natürlich auch nur eine Momentaufnahme und bei uns im Club auch umstritten. Vor allem die Bewertung. Da dachte ich mir (mit meinem echt vorbildlichen Picard, freundlich und aufgeschlossen...) ob die da Franzosen wollen oder einen Labrador der sich über alles einen Ast freut (ist nicht böse gemeint Liebe Labbihalter, ich mag das ;) aber ein Picard ist eben anders).
    Zumal man für den Test auch sehr gut üben kann.
    Eine Hündin von Freunden ist durchgefallen, weil sie sich eben nicht gerne anfassen lässt. Die hat halt gebellt. So ist sie halt die Knalltüte. Die haben den Test darauf abgebrochen und gemeint der Hund wäre aggressiv und das wäre jetzt besser. Mh, ja gut. Unsicher war sie und deswegen gebellt. Aber der Hund war schon auf vielen Ausstellungen, hat den Verhaltenstest in Frankreich bestanden...Also optimal hat sie sich nicht verhalten, logisch. Aber mit einem wirklichaggressiven Hund wäre das wohl kaum möglich gewesen. Zumal sie die restlichen Teile schon gut gemacht hatte bzw ohne Probleme durchlaufen hätte. Da eben mein Einwand, es ist eben ein Franzose. Die sind laut Standard zurückhaltend gegenüber Fremden. Der Hund muss doch doch nicht freuen von 3/4 Leuten gleichzeitig angegrabbelt zu werden sondern muss es einfach über sich ergehen lassen.
    ( :pfeif: man möge sich vorstellen die Shelties wurden bei ihrem abtesten durchfallen weil sie bellen)

  • [...]
    Ich finde die Entwicklung gut, dass sich scheinbar immer mehr mit ernsthafter Zucht befassen und diesen Schritt gehen. Mehr Deckrüdenauswahl ist immer positiv.
    [...]

    Wobei ich gar nicht weiß, ob das so ist oder ob das eher so ein Forumstrend ist?


    Was man jedenfalls weniger hat als früher sind richtige Züchter, die langjährig dabei bleiben und wirklich züchten wollen, statt nur ab und an mal Welpen für sich selber.



    Ich mein, es ist absolut ok nur alle paar Jahre mal nen Wurf zu machen wenn man selber Nachwuchs haben will und den Überschuss an handverlesene Familien abzugeben. Massenzucht wo immer was zu haben ist für jeden, der das Geld auf den Tisch legt, ist nun auch nicht das Gelbe vom Ei (ich rede bei beidem von Züchtern mit Mitgliedschaft in einem dem VDH angeschlossenen Verein).


    Aber Züchter, die halt nicht nur (im besten Fall) bis zum D- oder E-Wurf kommen und dann verläuft es sich im Sande, sondern die im Laufe mehrere Jahrzehnte das Alphabet ein, zwei, dreimal durch haben, die über die ganze Zeit auch wirklich einen eigenen Stamm entwickeln konnten, die also mit Fug und Recht auch von "ihrer Linie" sprechen können, das ist schon
    was Wert.
    Und solche gibt's immer weniger, einerseits weil Hundezucht immer teuerer und komplizierter wird und dann aber auch, weil ganz andere Ansprüche an die Züchter gestellt werden, was die alles mit ihren Zuchthunden und mit den Welpen machen sollen, was man halt auch zeitlich und finanziell alles erstmal leisten können muss. "Richtig" Hunde züchten im Verein ist schon ein ziemlich priviligiertes Hobby - ich weiß, ich weiß, Hundezüchter sind meistens nicht reich, aber ohne ein bisschen Geld/Platz/Zeit im Hintergrund läuft nix.

  • @expecto.patronum
    Danke auch dir!


    So, wie du deinen Hund beschreibst - gerade vom Wesen her und eben die äußerlichen Dinge, die deinen Rüden "begehrt" machen, kann ich absolut nachvollziehen. Sowas in der Art wären auch Gründe, dich ich selbst für mich annehmen würde, gerade, was das Wesen und die Gesundheit angeht.


    Da ist es sicherlich auch sinnvoll, gerade wenn man eine Rasse mit recht wenig Vertratern hat.


    Was ich aber auch sehe ist dieser Trend "mal eben" seinen Hund ins Rennen zu schicken - aber eben nicht das, was hier im Vorpost so schön beschrieben wurde: Einen richtigen Züchter. Einen, der sich wirklich über Jahre und Jahrzehnte einen Kopf und einen Plan macht, der die Rasse nicht nur in der Theorie gut kennt, der Nachwuchs anschaut und Entwicklungen von Linien beobachtet um dann eben ganz gezielt zu züchten.

  • Ich finde es euch wichtig die seriösen Züchter damit zu unterstützen, wenn man eben (vor allem bei den Rüden) einen rassetypischen und wesensfesten Nachkommen hat.
    Da steckt nun mal mehr Arbeit hinter als einmal die x-beliebige Hündin von nebenan decken zu lassen, weil der Nachbar gerne nen Wurf wollte.
    Wenn man sich dann Nachzucht vom eigenen Hund wünscht, dann doch tausend mal lieber seriös als einfach so? Deswegen finde ich den Trend sogar sehr gut. Und ja, auch wenn Vermehrer immer noch wie Pilze aus dem Boden schießen, die einmal Welpen haben wollen-Leute werden (zumindest bei mir im größeren Umfeld) weniger und viele denken eher drüber nach über einen seriösen Verband zu gehen. Ebenso auch die (Deck-)Rüdenhalter.

  • So, dann will ich hier auch mal meine Motivation nieder schreiben.


    Also vor dem Kauf von Mio wollte ich "nur" einen Dt. Pinscher. Einen Welpen zu finden war leichter gedacht als getan, über ein paar Telefonate und Umwege bin ich dann bei meiner Züchterin gelandet.
    Wie ihr seht alles großer Zufall und ungeplant.


    Ausschlag gebend überhaupt den Gedanken an eine ZZL zu haben war dabei ein einziges Gespräch mit einem Züchter dessen Wurf nur aus einem Welpen bestand.
    Dieser hat mich darauf hingewiesen, dass es manchmal schwierig ist einen entsprechenden Rüden zur Hündin zu finden und es aktuell "nur" 35 Rüden mit ZZL in Deutschland gibt. Klingt erstmal nicht so wenig, wenn man dann aber noch bestimmte Eigenschaften sucht, in bestimmten Umkreis schaut oder wie auch immer werden es schon ein paar weniger.


    Naja diverse Gespräche und Wünsche, ich gebe zu auch erstmal geheuchelte Versprechungen der Züchterin gegenüber, den Hund auszustellen hab ich dann mal darüber nachgedacht.
    Einmal kann man den Jungspund ja ausstellen. Nun sind wir aber direkt mal mit ner V1 und dem Landesjugendsieger Niedersachsen nach Hause gegangen.


    Schlussendlich habe ich mit diversen Züchtern telefoniert und am eigenen Leib gespürt wie schwierig es sein kann einen Welpen der Wunschrasse zu bekommen. So hab ich den Entschluss gefasst etwas für die Rasse zu tun.


    Soweit bestreiten wir jetzt erstmal alles was in unserer Macht liegt um eine ZZL zu bekommen, ob es am Ende so ist bestimmen Leistungsrichter und die Natur.


    Was bringt Mio mit?! Naja schon als Welpe war er sehr ausgeglichen, freundlich, aufgeschlossen, ohne aufdringlich zu sein.
    Er ist mehr der Denker und Dichter. Ich mag sein Wesen, er hat unheimlich viel Liebe zu vergeben und geht recht unerschrocken durch die Welt. Er schaut sich alles an, tatsächlich hab ich es heute (10,5 Monate ist er jetzt) zum ersten mal gesehen dass ihm etwas unheimlich ist.


    Anderen Hunden gegenüber ist er sehr souverän. In meinen Augen ein toller Begleithund, ich liebe seine Art und seinen Charakter, wäre auch schlimm wenn nicht.
    Äußerlich bringt er alles mit, ich denke er wird um die 18 kg Endgewicht erreichen und um die 48/49cm haben. Die bereits erhaltenen "V" Bewertungen zeigen das er äußerlich auch gute Veranlagungen hat.


    Ob er die ZZL bekommt entscheide nicht ich und erst die Besitzer der Hündinnen entscheiden ob er Decken wird :)


    Was nutzt es denn Rassewelpen zu kaufen usw. wenn die Gene vielleicht verloren gehen.


  • Hab noch überlegt ob ich dazu schreibe, dass ich nicht weiß ob das außerhalb des DF auch so ist. :D


    Wie gesagt bei den Rüden finde ich dieses Mal eben ins Rennen schicken überhaupt nicht schlimm. Aber eben weil ich hoffe, dass solche Züchter wie ihr sie jetzt beschrieben habt, dass aussortieren können und so das für sich passende besser finden. (bin da ganz bei eurer Ansicht)


    Was anderes ist mit einer Hündin. Mal eben zwei drei Würfe. Tja. Für viele Rassen ist das nichts.
    Ich nehme jetzt wieder den Picard, für den sind selbst diese Züchter unglaublich wichtig. Da sind selten welche die mehr als 5 Würfe hatten bis jetzt. Aber die meisten haben auch nicht mehr als 2 Hunde. Haben dann zwei Würfe mit einer Hündin. Da kommt man auch in 20/30 Jahren nicht auf viel. Und dann kommt wie schön gesagt noch dazu, was die Zucht alles verlangt. Teures und aufwendiges Hobby. Das können sich die viele erst mit 35/40+ leisten.


    Ja beim Sheltie wiederum ist ein "Züchter" der seine eine Hündin 3 mal werfen lässt ziemlich unbedeutend. Größere Population, kleinere Wurfstärke.
    Und dann behält man sich eine Hündin aus dem Wurf und die muss dann auch unbedingt die ZZL bekommen, egal wie sie sich entwickelt (ich kanns ja verstehen, die eigenen Hunde sind immer die Tollsten).


  • Hab noch überlegt ob ich dazu schreibe, dass ich nicht weiß ob das außerhalb des DF auch so ist. :D

    Ich glaube eher nicht, aber das ist nur mein persönlicher Eindruck.



    Zitat

    Wie gesagt bei den Rüden finde ich dieses Mal eben ins Rennen schicken überhaupt nicht schlimm. Aber eben weil ich hoffe, dass solche Züchter wie ihr sie jetzt beschrieben habt, dass aussortieren können und so das für sich passende besser finden. (bin da ganz bei eurer Ansicht)


    Was anderes ist mit einer Hündin. Mal eben zwei drei Würfe. Tja. Für viele Rassen ist das nichts.
    Ich nehme jetzt wieder den Picard, für den sind selbst diese Züchter unglaublich wichtig. Da sind selten welche die mehr als 5 Würfe hatten bis jetzt. Aber die meisten haben auch nicht mehr als 2 Hunde. Haben dann zwei Würfe mit einer Hündin. Da kommt man auch in 20/30 Jahren nicht auf viel. Und dann kommt wie schön gesagt noch dazu, was die Zucht alles verlangt. Teures und aufwendiges Hobby. Das können sich die viele erst mit 35/40+ leisten.


    Ja beim Sheltie wiederum ist ein "Züchter" der seine eine Hündin 3 mal werfen lässt ziemlich unbedeutend. Größere Population, kleinere Wurfstärke.
    Und dann behält man sich eine Hündin aus dem Wurf und die muss dann auch unbedingt die ZZL bekommen, egal wie sie sich entwickelt (ich kanns ja verstehen, die eigenen Hunde sind immer die Tollsten).


    Da stimme ich dir zu. Bei nem Rüden kostet es einen zwar ein bisschen Geld und Arbeit, aber letztlich, wenn man selber keine Zuchtabsichten hat, dann ist es halt ein Angebot, dass interessierte Züchter eventuell nutzen können - oder auch nicht.
    Das ist ja in jedem Fall nur positv, je mehr Auswahl desto besser und wenn man selber einen etwas verklärten Blick auf den eigenen Rüden hat macht das nicht so viel, es entscheiden ja andere, ob er ihnen auch gut genug ist.


    Und auch der Punkt mit den Hündinnen stimmt - bei einer Rasse mit um die 100 Welpen im Jahr in ganz Deutschland, wie z.B. Salukis, fällte eine Hündin die im Laufe ihres Lebens 3 Würfe hatte natürlich viel stärker ins Gewicht als bei ner Rasse, wo es 1000 Welpen im Jahr sind.
    Grade bei ner zahlenmäßig kleinen Rasse haben auch kleine Züchter mit wenig Welpen ne größere Verantwortung.


    Mit ner Hündin würde ich auch nie ne ZZL machen wenn ich nicht selber züchten wollte, es sei denn vielleicht, sie soll (vorher geplant und abgesprochen) irgendwo bei guten Freunden in Zuchtmiete oder sowas.
    Untersuchen lassen damit der Züchter weiß, wie es z.B. in Sachen HD oder Herz aussieht bei seinem Nachwuchs, das ja, aber wozu ne ZZL mit nem Hund von dem man von Anfang an weiß, dass er eh nie Nachwuchs haben soll?

  • @bad_angel
    Danke! - Siehste mal - ich hatte gar nicht auf dem Schirm, dass Mio so ein wesensfester, sozialer Hund ist. (Ich hatte irgendwie im Kopf, er würde andere Hunde so viel anpöbeln und sei immer ganz aufgeregt, aber dann hab ich das verwechselt.) Wenn es "nur" um die Rüden geht und um damit eine bessere Auswahl zu schaffen mit gesunden, wesensfesten Hunden, das kann ich nachvollziehen.


    Damit er dann auch genutzt wird, wirst du ihn dauerhaft ausstellen "müssen"? Oder ist der Kreis so klein, dass es sich "eh" rumspricht.


    Wie werden Zuchtrüden bei Begleithunderassen eigentlich ausgesucht, wenn sie nicht dauerhaft ausgestellt werden? Schaut man sie sich als guter Züchter persönlich an? Oder eher via AT?




    @Marula
    Der einzige Grund mit Hilde zur Körung zu fahren wäre, aus reinem Interesse ob sie die (in meinem RZV sehr harte) Körung zur Zuchtzulassung packt. (Meine Einschätzung: Ohne Training definitiv nicht.) - Dann blieben immer noch die auszuwertenden Knochen (wobei das eher Formsache ist, durch eine OP nach Bissverletzung weiß ich schon, dass die sich absolut im grünen Bereich aufhalten werden) und die IPO1 - die wir dann wohl im Herbst machen.


    Aber wie schon erwähnt: Ich hab keine züchterischen Ambitionen, sondern finde vielmehr die Züchter bewundernswert, die sich mit Herzblut und vollem Verstand für ihre Rasse einbringen und den objektiven Blick auf den eigenen Hund nicht verlieren.

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