Kommen Schäferhunde wirklich so negativ an?
- tixi6
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Aber die Stimmung gegen Hunde ist mir allgemein einfach zu schlecht,
Die allgemeine Stimmung gegen Hunde machen aber nicht die wenigen Hunde aus, die bewachen und mal am Zaun bellen.
Das ist schlicht und ergreifend die Übermasse an Hunden, vor allem an schlecht bis gar nicht erzogenen Hunden und deren uneinsichtigen Hundehaltern. Die den Hundekot nicht beseitigen, jedem, ob Mensch oder Tier, mit ihrem Hund auf die Nerven gehen, zu jedem Schmarrn Stellung beziehen, auch wenn sie keine Ahnung haben und vor allem die super genial darin sind ihre Schuld und Verantwortung auf andere abzuwälzen.
dass die Hunde Sicht auf die Sumpfwiese und die Brombeerhecken, aber nicht auf den Wanderweg haben
netter Versuch, aber Hunde reagieren nicht nur auf Sicht, sondern auch auf Laute. Da bringt es nix den Hänger in die Richtung X zu drehen, wenn er dann trotzdem bellt, weil außerhalb vom Sichtfeld trotzdem ein Laut ans Ohr dringt.
Ich versuche, zu erreichen, dass meine Hund niemanden belästigen.
Das versuch ich auch. Früher noch mehr als heute. Warum? Egal wie rücksichtsvoll man sich auch verhält, man bekommt trotzdem einen auf den Deckel und das völlig unbegründet.
Man geht zur Seite, weil Mutter samt Kinder auf dem Rad entgegenkommt. Prompt wirste beschimpfte, dass wenn die Hunde beißen, müssen die nen MK tragen.
Großer Rüde ist gefährlich, weil er an der Leine läuft UND gut hört. Nur böse Hunde müssen gehorchen....
Ich verhalte mich mittlerweile so wie ICH es für richtig halte und ich bin bei Gott kein Ar...sch und sehr vorausschauend unterwegs, schon allein meinen Hunden zuliebe.
Aber mich über die Maßen zu bemühen, damit andere nen Freifahrtssschein haben.... nein, das mache ich nicht mehr. Auch diese Personen können ein Alternativverhalten anbieten und einfach mal Toleranz und Rücksicht walten lassen. Ich als Hundehalter bin doch nicht der Depp der Nation.
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Ich hab zwar nur Collie und Sheltie, aber die machen auch ordentlich Rabatz. Zum Glück lassen sich viele Leute auch von so einem heranrasendem Collie, die schiesst dann den Hang hinunter, abschrecken.
So wirklich Einspannen lassen sich hier nur Geordy und Eddie für Randalemachen. Die kann man damit glücklich machen. Und obwohl Geordy optisch sicher noch weniger her macht als Jules, kann er am Zaun eindrucksvoll "auf wilde Bestie" machen. Fin ist dann die Nachhut und wenn der auch bellt, dann geh ich selber nochmal gucken.
Und nochmal für Alle von wegen Rücksicht und so: wir haben vor etlichen Jahren schon unsere Einfahrt an der Durchgangsstraße zurückgebaut und der Vorgarten ist auch hundefreie Zone, hat eine dekorative Steineinfriedung und Bewuchs. Wenn man da mit Hund auf dem Fußweg bleibt, wie es sich gehört, und nicht auf fremden Grundstücken rumläuft, dann muß man sich auch nicht erschrecken lassen.
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Und nochmal für Alle von wegen Rücksicht und so: wir haben vor etlichen Jahren schon unsere Einfahrt an der Durchgangsstraße zurückgebaut und der Vorgarten ist auch hundefreie Zone, hat eine dekorative Steineinfriedung und Bewuchs. Wenn man da mit Hund auf dem Fußweg bleibt, wie es sich gehört, und nicht auf fremden Grundstücken rumläuft, dann muß man sich auch nicht erschrecken lassen.
Hier genauso. Im Vorgarten sind die Hunde auch bei uns nicht unterwegs. Wer allerdings so spaßeshalber auf die Idee käme, einmal die Einfahrt Richtung Garten runter zumarschieren oder auf die Terasse zugeht (da müsste man von der Straße aus durch den Vorgarten gehen), der muss damit rechnen, dass da drei Hunde ans Tor pöhlen. Hintenraus ist übrigens eine Wiese, auf der Viechzeug steht. Erst dann kommt eine Straße.
Ich finde es immer wieder erheiternd zu lesen, dass man direkt als rücksichtslos gilt, nur weil man gewisse Dinge eben befürwortet, die einem anderen so nicht ins Weltbild passen, ohne dass er nähere Umstände kennt.
Ich gehöre wirklich zu den sehr rücksichtsvollen Hundehaltern, leine viel an, achte darauf, dass niemand Angst hat, sich gestört fühlt oder gar verletzt wird. Aber irgendwo hört es halt auf. Verschwinden kann man ja nicht und auf dem eigenen Grund und Boden muss ich keine Rücksicht auf andere nehmen (die nicht zu Schaden oder Schrecken kommen, sofern sie nicht völlig deppert unterwegs sind).
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@Fleischjunkie
Also erstens wäre weiterlesen mal gut. Alle paar Wochen läuft hier mal ein Fremder Mensch lang (Dorf halt), die Nachbarn kennen meine Hunde, da bellen sie nur bei einem.
Außerdem lasse ich meine Hunde nicht am Zaun pöbeln um Menschen zu erschrecken, das klingt fast als würde ich sie dazu anstacheln. Ja, sie passen auf und melden am Zaun fremde Menschen aber es sind nunmal Hunde. Wenn deswegen jemand - wie auch immer er das schafft - sich verletzt, dann tut mir das leid aber deswegen werd ich meinen Hunden am Zaun nicht das bellen verbieten.
Stimmt, mich interessiert es tatsächlich nicht großartig, das wird sich hier nicht ändern, wenns keinen triftigen Grund gibt. -
Wer bei uns so nahe kommt, dass er sich vor den Hunden erschrecken kann, ist schon lange auf Privatgrund, auf dem er nichts verloren hat. Da es bei uns auch nicht weitergeht, ist das keine Durchgangsstraße, auf der man zufällig als Spaziergänger landen könnte.
Für Unfälle von anderen Leuten fühle ich mich daher weniger verantwortlich. Natürlich hilft man, aber Verantwortung übernehme ich dafür nicht. Allerdings ist es bei uns auch recht entspannt. Da gibts eigentlich kaum Stress.
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Nachdem ich öfter mal hier im Thread mitgelesen habe, wollte ich wirklich versuchen, mit weniger Vorurteilen auf Schäferhunde zuzugehen.
Aber war wohl nichts. Hier holen sich "normale" Leute wohl andere Rassen...Gerade eben im Wald auf einem Weg kam mir ein alter Mann mit Schäferhund entgegen. Mein Kleiner war mal ein Leinenpöbler. Jetzt geht es ganz gut, wenn der Abstand nicht zu klein ist. Der Weg war aber sehr eng. Ich also meine 2 zur Seite genommen, er seinen auch. Kurz vor Höhe des Schäferhundes hat Pico versucht um mein Bein herum einmal zu schnauzen. Als ich stehen geblieben bin und ihn wieder neben mich geschickt hab, hat er es aber gleich wieder gelassen. Bin eigentlich zufrieden mit ihm
Schäferhundhalter guckt mich irgendwie komisch an.
Ich nicke ihm zu und sage freundlich "Guten Tag", während ich an ihm vorbei laufe.
Er: Wird Zeit dass der kleine Köter mal richtig gebissen wird.Und bevor jemand sich angegriffen fühlt: Mir ist klar, das hat natürlich nichts mit der Rasse zu tun. Der Hund war ruhig und lief total entspannt vorbei. Aber die Frage war ja: "Kommen Schäferhunde wirklich so negativ an". Und solche Typen wie der machen natürlich nicht gerade Werbung für ihre Rasse.
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Spannend ist, dass mir durch diesen Thread wieder bewusst geworden ist, warum das DF z.T. so einen schlechten Ruf hat und warum ich mich hier zurückgezogen hatte...
der Ton, der hier herrscht ist erschreckend und unangenehm. -
@Lanera: Ist denn ein Hundehalter das Aushängeschild der Rasse? Das Aushängeschild ist für mich das Verhalten des Hundes.
In dem Fall bist du einem A****loch mit nettem Hund begegnet und nicht in erster Linie einem Schäferhund. Dass der Schäfi so brav war, hätte ich da eher als positiv empfunden und nicht "Ach immer diese blöden Schäferhunde mit ihren blöden Haltern". -
Also ich möchte, dass Sheela im Garten und am Zaun ruhig ist. Wir wohnen in einem Reihenhaus, links von uns eine Familie mit 7-jähriger Tochter, rechts wird gerade renoviert, da zieht in Kürze eine junge Familie ein mit 8 Monate junger Tochter und das zweite Kind ist in Planung.
Würde Sheela jetzt jedes Mal Dampf machen, wenn sich draussen was tut, könnten die Kinder draussen in ihren Gärten nicht mehr spielen. Direkt hinterm Zaun, vielleicht zwei Meter Weg steht eine Tischtennisplatte und um die Ecke ist ein Sandkasten, jetzt wenn es wieder wärmer wird, alles gut besucht. Da soll jeder spielen können, ob groß oder klein, mit Hundeangst und ohne. Ich möchte nicht, dass sich durch Sheela jemand gestört fühlt oder Angst bekommt. Die Gegend ist sehr familienfreundlich, ich bin zugezogen und passe mich demnach an (bzw. Sheela). Generell lege ich da großen Wert drauf, um eben genau dem schlechten Bild des DSH entgegenwirken zu können.
Eines Nachts war das Gartentor nicht richtig zu und ist durch den Wind dann zugeknallt. Da hat sie kurz angezeigt, wir haben nachgeschaut, alles gut. Zu wissen, dass sie im Zweifel kann, reicht mir völlig. Im Alltag möchte ich das aber nicht. Ich muss allerdings auch zugeben, dass bei uns sämtliche Hundehalter die Haufen Ihrer Hunde im Wohngebiet wegmachen, bzw. dort garnicht erst hinmachen lassen un dich das Problem hier am Zaun nicht habe. Und würde ich am Waldrand oder zumindest abgelegener wohnen, würde ich sie auch mehr anzeigen lassen, wegen der Einbruchgefahr.
Mein Freund und ich haben vorher ausdiskutiert, was sie darf und was nicht, bevor sie bei uns eingezogen ist. Er wollte sie zuerst bewachen lassen, aber nur weil er es cool fand.
Der Garten war schlussendlich auch deshalb tabu, weil mein Freund eine Jugendmannschaft trainiert und immer mal einer von denen zu Besuch kommt. Manchmal auch durch den Garten. Würde Sheela die dann jedes Mal stellen, ist auch schnell Panik verbreitet und dann sorgen wir am Schluss noch selbst für Gruselgeschichten über den bösen Schäferhund.
WIr haben ein gut beleuchtetes Grundstück, zusätzlich einen Bewegungsmelder im Garten und sie muss hier schlichtweg nix bewachen, für die Wohnsituation hier ist es angenehmer und zuträglicher für alle, wenn sie ruhig ist. In weniger dichten Wohngebieten oder Randlagen kann ich das aber verstehen, wenn angezeigt werden soll, der Sicherheit wegen.
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Meine Hunde (Aussies) dürfen bei meinen Eltern auch Haus und Garten bewachen, wenn ich zu Besuch bin. Meine Eltern finden das gut, es beruhigt sie, dass man immer mal wieder hört und sieht, dass da Hunde wohnen. Als es letztes Jahr eine richtige Einbruchserie in dem Dorf gab, wurde auch nur bei Leuten eingebrochen, die keinen Hund haben...
Wer bei uns so nahe kommt, dass er sich vor den Hunden erschrecken kann, ist schon lange auf Privatgrund, auf dem er nichts verloren hat.
Yep, das gilt bei uns auch – nach vorne zum Fußweg haben wir einen doppelten Zaun, d.h. die Hunde kommen gar nicht nah ran an die Spaziergänger und können auch nicht plötzlich jemanden erschrecken. Wenn da jemand auf dem Gehsteig langläuft, wird das auch nicht gemeldet sondern bloß ruhig beobachtet.
Wenn allerdings jemand über den ersten Zaun rüberklettert oder von hinten versucht näher ans Grundstück zu kommen (da ist 'ne Viehweide, auf der eigentlich niemand was zu suchen hat), dann wird das lautstark gemeldet. Und wenn jemand die Einfahrt hochkommt, den die Hunde nicht kennen, dann wird der auch 'angekündigt'. Gerade bei Leuten, die irgendwelche Sachen an der Haustür verkaufen wollen, nimmt sich meine Mutter gerne demonstrativ einen der Hunde mit zur Tür.
Ich stimme absolut zu, dass niemand in der Öffentlichkeit, beim Spaziergang oder in ähnlichen Situationen Angst vor meinen Hunden haben muss und nehme da gerne viel Rücksicht/sorge dafür, dass die Hunde unauffällig sind und niemand ihretwegen eingeschränkt wird. Aber wer unerwünscht und unangekündigt auf's Grundstück latscht, der darf gerne hören, dass die Hunde davon not amused sind.
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