Gewichts-/Figurbewertungsthread - Teil 2

  • Atrevido Aber genau das wird doch immer wieder betont: Die Beurteilung anhand von Fotos ist nicht 100% aussagekräftig und ein gewisses Maß Mitdenken erfordert die Hundehaltung nunmal.

    Wenn hier jemand schätzt "anhand des Fotos könnte ich mir ein Kilo weniger gut vorstellen" und der HH setzt den Hund unreflektiert auf Diät weil er eine Forenmeinung anhand eines Fotos für absolut zuverlässig hält, dann ist er echt selbst Schuld.

    Ach ja? Ich finde das wird überhaupt nicht betont, sondern eher das Gegenteil.

    Naja, hier fragen nun mal die - bei dem Thema - eher unsicheren Hundehalter. Daher beeinflusst die Antwort vermutlich schon stark. Und da sind so absolut Aussagen halt schwierig.


    Hier wurde ja nun mehrmals gesagt, dass das untere Normalgewicht, das Gesündeste für den Hund ist. Mich würden immer noch Belege dafür interessieren.

    Der logische Menschenverstand sagt mir nämlich, dass ein bisschen (!) Reserve von Vorteil ist (wie schon gesagt, gibts Ausnahmen)


    Mir ist hier zumindest noch niemand aufgefallen der einen normalgewichtigen oder mopsigen Hund gerne dicker hätte oder umgekehrt Leute, die einen eh schon dünnen Hund gerne noch dünner hätten.

    Ersteres nicht, nein. Letzteres - meiner Meinung nach - schon mehrfach.


    Diese Extreme gibt es hier im Thread doch gar nicht, wir bewegen uns mit unseren Vorstellungen alle in einem gesunden Rahmen.

    Von daher verstehe ich die alle paar Wochen wieder aufflammende Diskussion diesbezüglich nicht - jeder darf seine Meinung sagen und was der HH draus macht ist sein Ding.

    Kommt auf die Definition von Extrem an. Nein, ich habe hier noch keinen vollkommen abgemagerten Hund gesehen, denn ich am liebsten deswegen heute noch in die Klinik bringen möchte. Aber schon - für mich - bedenkliche.


    Und genau, das das Thema eben alle paar Wochen aufkommt, sollte doch zeigen, dass die Tendenz eben doch da ist?!



    Chatterbox Dann hast du die letzten Seiten wohl nicht gelesen und unnötig am Thema vorbei diskutiert und argumentiert, darum ging es nämlich :winken:

    Von wem? Ich habe das nirgends gelesen.

  • Der Unterschied zwischen Size zero und einer 36 ist aber die Bemuskelung. Die kann bei Size zero unmöglich noch vorhanden sein, aber genau darauf wird hier doch von allen geachtet: dass der Hund schlank, aber gut bemuskelt ist. Ergo wäre das Ziel eher eine 36.

    Ich habe schon einige Male die Empfehlung gelesen, dass man den Hund ganz am unteren Rand hält / halten möchte.


    Und oft auch Bewertungen im Sinne von:

    "Gewicht ist gut/Hund ist schlank - aber wenn es mein Hund wäre, würde ich versuchen, ihn noch ein Stückchen weiter runterzubringen, damit er an der unteren Grenze ist"


    Das passt für mich dann nicht dazu, dass - natürlich wieder im übertragenen Sinne - Größe 36 angestrebt wird ;)

  • Es kam doch sogar von dir das etwas mehr (beim Mensch redest du da grob von 4-5kg, das in Prozent auf nen 30 Kg Hund übertragen ist schon nicht ohne..) gesünder sei als dünn ?! :skeptisch:


    Ernsthaft , niemand hier befürworter ausgemergelte Hunde. Und nur weil man z.B sowas nicht ästethisch findet ist das noch lange nicht ungesund. Sonst wären u.a diese Hunde nie so fit wie sie es zur Saison sind.

    http://infinitepowerknl.eu/wp-…2199879682350562471_o.jpg

    http://infinitepowerknl.eu/wp-…6862846917072650240_o.jpg

    http://infinitepowerknl.eu/wp-…-kaiser-i-page/kaiser.jpg

  • Da geht es dann aber um weniger Fettanteil. Nicht Gewichtsreduktion allgemein , zumindest bei den Beiträgen die ich gelesen hab/verfasst habe ;)

  • Chatterbox Dann hast du die letzten Seiten wohl nicht gelesen und unnötig am Thema vorbei diskutiert und argumentiert, darum ging es nämlich :winken:

    :fear:

    Nö. Du überliest ganz einfach nur das, was dir hier schon mehrfach(!!) erklärt wurde.
    Nämlich, dass es NIE darum ging, über das Normalgewicht hinauszuschießen, sondern INNERHALB des NORMALGEWICHTS zuzunehmen. Was dann logischerweise nach wie vor Normalgewicht wäre und kein Übergewicht.

  • Aber es geht doch nicht um so dünn wie möglich sondern vorrangig um sehr gut bemuskelt und dadurch automatisch schlank. Und das schließt Untergewicht aus, denn damit wäre keine Bemuskelung mehr möglich.

    Co_Co Co_ hat es richtig formuliert: der Fettanteil sollte häufig runter, nicht allgemein das Gewicht.

  • Es kam doch sogar von dir das etwas mehr (beim Mensch redest du da grob von 4-5kg, das in Prozent auf nen 30 Kg Hund übertragen ist schon nicht ohne..) gesünder sei als dünn ?! :skeptisch:

    Wenn du mich meinst, zeig mir bitte wo ich das so geschrieben habe. Ich komme nicht aus der Branche, ich weiß nicht was das Gesündeste ist, deswegen frage ich hier ja nach Belegen. Aber die gibt es wohl nicht und es ist eben doch nur eine subjektive Meinung.


    Ich führte lediglich 2 Beispiele an, Bekannte von mir (die sich selbst als fitter empfanden) und mich (wo mir etwas mehr Gewicht geraten wurde), wo etwas mehr Gewicht wohl gut ist. Nirgendwo habe ich das auf alle übertragen. Nur deswegen regt es mich zum Nachdenken an.

  • Leistungssportler können sehr wohl Muskeln haben, kein Fett — und damit weit weg vom gesunden Bereich sein.

    Die Periode der Frauen verebbt, weil sich der Hormonspiegel total verschiebt, Erkältungen häufen sich, weil das Immunsystem schwächelt.


    Sie sind „toll definiert“, fettfrei und strotzen vor Muskeln —- und ihrem Körper geht es gar nicht gut.

  • Atrevido

    Die sagen eigl alle mit 4-5 kg mehr (wo sie ja immer noch weit weg von übergewichtig sind), geht es ihnen besser und sie sind fitter.


    Die einstimmige Meinung der Ärzte ist, mit ein paar Kilo mehr sollte es mir besser gehen.


    Um Beispiele aus deinen Beiträgen zu geben, S.165 bis hier wirst du selbstständig lesen können.



    @Anju&co Und nochmal die Frage, das bringt ohne Diagnose dann genau was? Wundersame Heilung der Herz - Kreislauf - Erkrankung? Selbst wenn keine Erkrankung vorliegt was bringt es einem gesunden Individuum das Gewicht zu erhöhen?

    Gibt es dafür irgendein medizinisches, faktisches, empirisch belegbares Argument das dafür spricht und mir entfallen ist?

    Mehr als genug medizinisch belegte Gegenargumente bezüglich Krankheiten habe ich bereits gebracht, jetzt bin mal auf deine Argumentation gespannt :klugscheisser:

  • Ernsthaft , niemand hier befürworter ausgemergelte Hunde. Und nur weil man z.B sowas nicht ästethisch findet ist das noch lange nicht ungesund. Sonst wären u.a diese Hunde nie so fit wie sie es zur Saison sind.

    http://infinitepowerknl.eu/wp-…2199879682350562471_o.jpg

    http://infinitepowerknl.eu/wp-…6862846917072650240_o.jpg

    http://infinitepowerknl.eu/wp-…-kaiser-i-page/kaiser.jpg

    Aber welchen gesundheitlichen Mehrwert hat diese Figur für einen normalen Familienhund mit normalem Alltagsprogramm? :ka:


    Die meisten Hunde, die kein extremes Sportprogramm haben, müssten für so eine Figur strenge Diät halten.

    Und diese Muskelmassen könnten sie überhaupt nicht entwickeln - schon gar nicht, mit so wenig Futter, wie für diesen geringen Fettanteil notwendig wäre.


    Deshalb ist das für mich bei einem 0815-Hund einfach nicht das Idealgewicht. :ka:


    Wenn Hunde durch den ausgeübten Sport / Aufgabe in einem solchen Trainingszustand gehalten werden - okay, dann ist das funktional und vielleicht auch zwingend notwendig.

    Wenn man aber einen Durchschnittshund absichtlich auf dieses angebliche Ideal hintrimmt, dann kann ich die Hintergründe dafür nicht nachvollziehen.

    Das hat für ich dann eher zweifelhafte Beweggründe... und einen gesundheitlichen Vorteil kann ich in diesem Fall nicht erkennen...


    Und verglichen mit diesen Hunden sind natürlich dann alle anderen Hunde "fett".

    Selbst ein "normal schlanker" Hund. Und das finde ich irgendwie schade.


    Das ist ungefähr so, wie wenn man Frauenmagazine durchblättert ;)

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