Hilfe! meiner Hündin ist vom Vetrinäramt die Leinenbefreiung aberkannt worden wg Mobbing...

  • Irgendwie wird der Angriff der Hündin verharmlost, nicht nur von dem Mann.
    Wenn man die Überschrift diese Threads schon liest:......wurde die Leinenfreiheit aberkannt wegen Mobbing.

    Das war kein Mobbing, dein Hund hat gebissen, das hat mit Mobbing nichts zu tun.

    Die Einsicht fehlt anscheinend nicht nur bei deinem Mann, sondern auch bei dir.

  • Warum hat der Hund eigentlich keine maulkorbpflicht???
    Das würde ich in diesem Fall verdammt stark begrüßen


    Ach so und sorry, was für ne Reaktion erhoffst du dir von deinen Mitmenschen?
    Juhu, toll, endlich wurde mein Hund gebissen? Schön das er nicht hört, sowas ist überhaupt kein Problem?

    Vergiss es, völlig zurecht wirst du die so nicht bekommen

  • Ich muss eines klarstellen, und zwar hat die Amtstierärztin Smilla zu recht die Leinenfreinung aberkannt! Allerdings wäre das nicht nötig gewesen, denn ich wusste doch von Smillas Fehlverhalten, und nur weil sie eine Befreiung hat, bedeutet das nicht, daß ich sie ohne Leine habe laufen lassen-jedenfalls nicht dort wo sie Mist baut. Ich liebe Hunde, und auch wenn ein Hund "nur" gemobbt wird ohne gebissen zu werden, finde ich das schlimm! Das letzte halbe Jahr war einfach nur entsetzlich für mich-und für die Hunde auch!

    [...]
    Und eine Leinenbefreiung heißt für mich keinesfalls, daß ich den Hund, der sich nicht benimmt, nicht anleine! Jetzt kann ich es ja auch wieder, Gottseidank! Jack und Smilla zu trennen, wäre grausam, denn die beiden haben ihr Leben zusammen verbracht, und zwar unter meiner Erziehung, Pflege etc. Ich schätze, daß es öfter so ist, daß bei Paaren derjenige sich um den Hund kümmert, der genug Zeit dafür hat. Schlimm wird es, wenn das Paar sich trennt, aber sich danach nicht vernünftig und zum Wohl des/der Hunde verhält. Es geht schon los mit der wahl des Hundetrainers: Er sagt, es muss eine Frau sein, denn Smilla kommt mit Männern nicht so gut klar während ich finde, daß es dann vielleicht mal sinnvoll wäre, ihr beizubringen, daß sie vor Männern keine Angst haben muss!

    Vielleicht ist ihr Jagdtrieb nicht so stark, aber ich denke, es ist eher ihrem Grundgehorsam zu verdanken, daß ich mit dem Sprayhalsband Erfolg hatte. Da war der Vergleich mit den Windhunden falsch, denn die gehorchen gar nicht...

    Ich möchte noch anmerken, daß ich in Zentrum von Hamburg lebe und die Hundedichte hier sehr hoch ist. Der Park liegt zur Grenze zu St.Pauli und das Publikum hat sich sehr zum Nachteil verändert seit hier kein Polizeischutz mehr ist. Innerhalb des Parks wurde ein Hotel gebaut, und wegen Vandalismus von den sog." Autonomen" fand der Hotelbau unter polizeilicher aufsicht statt, was klasse war, aber nun verkommt der Park wieder und hier sind teilweise Leute unterwegs, daß glaubt man gar nicht! ich bin bestimmt nicht überempfindlich, aber da gibt es Dinge wie z.B. Hund beisst meinen Rüden, der Besitzer gibt mir eine falsche Telefonnummer und ist weg. 150€ selbst bezahlt. Mit manchen Leuten kann man einfach nicht vernünftig reden...Oder auch sowas Blödes wie die Schilder "Freilaufmöglichkeit f. geprüfte Hunde" mit Grafitti unlesbar zu machen, ist unschön.

    Herrchen ist nun aufgefordert worden, mit Smilla diese Prüfung abzulegen! Ich auch, da er neben seiner Arbeit nicht die Energie hat, oft Gassi zu gehen. Und wer sitzt hier und versucht, an Ratschläge zu kommen? Ich natürlich. Es hängt so viel von seiner Mitarbeit ab, das hat er noch gar nicht realisiert. Durch diesen fiesen BSV ist so vieles den Bach runter gegangen! Aber die Hunde sind für mich das wichtigste, damit kann man mich wirklich treffen.
    Was ich nicht verstehe, ist, daß jmd. hier meint, daß ich veraltet und mit Bestrafen erziehe? Das Sprayhalsband ist zum Abbruch gedacht, aber es ist doch keine Strafe? Mir ist klar, daß es höchste Zeit ist, wieder richtig fit zu werden, denn die Hunde brauchen mich in Bestform und weiterhin ertrage ich die tgl. Frustration durch meinen Ex nicht mehr.

    Wahrscheinlich ist das große Problem nicht die Smilla, sondern wie und ob mein Ex und ich es schaffen, sinnvoll zu kommunizieren. Er hat sich halt daran gewöhnt, daß ich schon alles richte u. mache, was die Hunde betrifft. Hoffentlich hat er die Worte der Amtstierärztin wirklich verinnerlicht, die ihn an seine Verantwortung für Smilla erinnert hat. Falls nicht, muss ich eben darauf bestehen, daß ich die alleinige Halterin bin, aber wir werden ja sehen?

  • Nach deinem Post weiß ich nun noch weniger, was Du eigentlich von uns hören bzw. lesen willst.

    Helfen können wir dir bei deinem Beziehungskuddelmuddel nicht. Wie das weitergehen soll, daß kannst nur Du wissen.
    Wir können dir auch nicht helfen eine Leinenbefreiung zu erlangen, die ich auch sinnlos bzw. sogar abträglich für das Wohl der Hündin fände.

    Arrangiere dir mit den Gegebenheiten und mach das Beste daraus. Für die Hündin und für dich.

  • Ein guter Anfang wäre, die Schuld für alles nicht bei allen anderen zu suchen und Dich selber eher als Opfer zu sehen sondern eben an den bekannten Problemen arbeiten.

    Unabhängig davon, was andere Leute machen, sei es Dein Ex, andere HH oder Leute im Park tun und sagen.

  • [...]
    Was ich nicht verstehe, ist, daß jmd. hier meint, daß ich veraltet und mit Bestrafen erziehe? Das Sprayhalsband ist zum Abbruch gedacht, aber es ist doch keine Strafe?
    [...]

    Zu allem anderen möchte ich mich lieber nicht äußern. Hierzu aber ein Hinweis:

    Ein Sprühstoß ist für den Hund überraschend und definitiv unangenehm. Damit kann man den Hund kurzfristig verunsichern und so unerwünschtes Verhalten abbrechen, da hast du vollkommen recht. Allerdings arbeitet man so mit einem unangenehmen Reiz, einem ohnehin schon unsicheren Hund tust du damit absolut keinen Gefallen.
    Im Bestfalle ist es doch so, dass man nicht negatives Verhalten bestrafen, sondern positives Verhalten belohnen und damit verstärken sollte. Das heißt es liegt an dir deine Hündin in den Momenten zu belohnen, in denen sie andere Hündinnen wahrnimmt und noch nichts falsch macht.
    Wenn sie dazu kommt Fehlverhalten zu zeigen, dann heißt das im Grunde genommen nur, dass du nicht richtig oder zu langsam reagiert hast. Prinzipiell bestraft man damit den Hund für die eigene, höchstpersönliche Unfähigkeit.

  • Guggus


    Ich finde die dir auferlegte Auflage löblich. So wird nun sichergestellt, dass nichts rausgeschoben oder beschönigt wird, sondern direkt geklärt wird indem du Training machen musst mit dem Hund.

    Manchmal kommt man selber nicht aus dem Sessel um die Dinge anzugehen. Diese Auflage hilft euch beiden, auch wenns nervt, bevormundet zu werden.

    Trainier den Hund, mir Ruhe und Geduld, dann hälts auch danach.


    Alles Gute

  • Klar ist der Sprühstoß eine Strafe, warum sollte der Hund sonst sein Jagdverhalten abbrechen. Wobei ich überzeugt bin, ein Hund der sich davon beeindrucken lässt, der braucht das nicht, sondern da kann man mit humanen Mitteln arbeiten.

    Ansonsten denke ich das Ihr Euch glücklich schätzen könnt das ihr nur die Leinenbefreiung aberkannt bekommen habt. Ein Hund darf nur abgeleint werden wenn er sich im Einwirkungskreis seines Besitzers befindet, weder Menschen, Hunde, andere Tiere belästigt. Du hast einen Hund der aggressiv gegenüber Mensch und Tier ist, deshalb sollte dieser zum Schutz aller angeleint bleiben. Selbst wenn Dein Hund den anderen Hund nicht verletzt, hast Du mal darüber nachgedacht wie traumatisiert der gehetzte Hund aus dieser Situation gehen kann ?

    Ich denke so schnell werdet Ihr die Leinenbefreiung auch nicht mehr bekommen. Sieh es doch positiv, Deine Hündin läuft gut gesichert durch die Straßen und ihr könnt daran arbeiten. Auch an der Leine kann ein Hund glücklich sein.

  • Ich verstehe nicht, warum das ein Problem ist.
    Denn solche ein Hund hat nicht frei rum zu laufen.

    Bei allem Verständnis, dafür, dass du körperlich nicht kannst, aber warum sollen andere dafür büßen?
    Glaube mir, ich kann Schmerzen, nichtlaufenkönnen, alles verstehen, kenne ich aus eigener Erfahrung.
    Deswegen kann ich anderen jedoch nicht die Verantwortung zu schieben.

    Wenn der Hund dazu deinem Ex gehört, soll er sich doch drum kümmern?

    Gerade, wenn Du als HT gearbeitet hast, solltest Du Dich in dem Bereich besonders umsichtig verhalten.

    Meine Hunde haben auch das Recht, unversehrt zu bleiben.

    Ich finde, das VET-Amt hat absolut richtig gehandelt.

  • Mir scheint, das Problem ist nicht dass der Hund angeleint bleiben soll, sondern dass die TE sich ungerecht und missverstanden behandelt fühlt :ka:

    Ich kann verstehen wie es ist, wenn die Dinge (unverschuldet?) aus dem Ruder laufen und man dann auch noch "eins drüber" kriegt.

    Aber nu, is halt so. Läuft der Hund eben an der Leine. Scheinbar gibt es ja sogar die Möglichkeit, diese Leinenbefreiung wieder zu erlangen. Wenn das so wichtig ist, kann man den Aufwand mit Trainer und Training ja betreiben. Will man das nicht, scheint es ja auch nicht so wichtig zu sein.
    Ich verstehe den Aufriss irgendwie nicht :???:

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