Was muss ein Hund alles tolerieren können?
-
-
Impulskontrolle kann und sollte Hund lernen. Sehr praktisch für den Alltag
Finde ich auch - bin ganz bei Dir! Ich sage nicht, dass man seinen Hund nicht erziehen soll bzw. die Erziehung von Kindern "Verhaltensdefizite" von Hunden ausgleichen sollen, sondern, dass es einfach sehr rücksichtsvoll ist, wenn sich Kinder höflich verhalten und dasselbe meine ich auch für Hunde.
Und ich mag es einfach, wenn man gegenseitig aufeinander Rücksicht nimmt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat von BieBoss
Spricht den Jagd/Hetztrieb an.
Das tun Karnickel und Katzen auch, denen kann ich auch nicht sagen " hoppelt mal langsamer"
Terrier gehn ja gern mal allem hinterher, was sich schnell bewegt, vom Radler bis zum Jogger. Für nen Molosserhalter vielleicht net die erste Überlegung,
Ich hab einen jagdlich sehr interessierten Labbi
kann ich verstehen *gg Für mich war´s normal, daran zu denken- obwohl meine eigenen das nicht interessiert (ich bin schul
Mir ist durchaus klar, worauf manche hinaus wollen und natürlich weiss ich, wie manche Hunde reagieren . Mein Labbi würde jedes Kleintier schreddern und vermutlich jedem Ball hinterher.
Ich arbeite mit ihm, so dass das nicht passiert.
Meinem Sohn und mir ist es auch schon passiert,dass auf einmal Hunde mit im Fussballspiel waren.
Völlig unnötig.
Alles Erziehungssache und Weitsicht.
Ich werd den Teufel tun und meinem Sohn sagen" spiel mal nicht so wild, das könnte den Hund da hinten annimieren"
NÖ. Für solche Fälle gibts Leinen und Training.
Meine Kinder kennen genau zwei Regeln im Umgang mit dem Hund:1. Den Hunden wird nicht weh getan und sie werden respektvoll behandelt
2. Sie werden nicht mit Essen vollgestopft
Fremdhunde ist nochmal was anderes, aber die interessieren meine Kinder nicht.
-
Ich würde nicht darauf vertrauen, dass ein fremder Hund ausreichend Impulskontrolle hat bzw. der HH voraus schauend anleint. Deswegen finde ich rennen in Gegenwart von unbekannten Hunden generell nicht besonders schlau und tue es nicht. Wurde mir schon als Kind beigebracht und ich würde es auch jedem Menschen so empfehlen
-
Wie die meisten hier finde auch ich nicht, dass Hunde alles mitmachen müßen!
So weit es geht, vermeide ich auch, dass jemand sie anfaßt.
Dex ist da oftmals unsicher und hibbelt herum. Er würde nun nicht schnappen, aber es wäre ihm oft unangenehm. Zu Anfang wollte er garkeinen Kontakt und hat Leute auch verbellt - mittlerweile dürfen einige wenige Leute auch mal richtig "Hallo" zu ihm sagen, allen anderen geht er aus dem Weg. Mir ist sehr wichtig, dass er das selbst entscheiden darf, mit wem er engeren Kontakt möchte und mit wem nicht - er ist schließlich kein Kuscheltier!
Max dagegen könnte durchaus schnappen bei Kindern, und das sage ich dann auch offen - hält die meisten Leute bisher zum Glück auch fern dann!Aber man kanns nicht gänzlich verhindern. Im Wildpark gingen wir mal an einer Gruppe Leute vorbei, da grabscht ein kleines Mädchen nach Dex und streichelt ihm über den Rücken. War zwar ansich kein Problem, Dex hats kaum bemerkt... aber ich habe dem Mädchen schon gesagt, dass nicht jeder Hund nett ist, dass manche auch beißen, und sie daher immer vorher den Besitzer fragen sollte, ob Streicheln ok ist.
Auch im Hundepark hatten wir es schon einige Male gesehen, dass sich Erwachsene (die selbst Hunde haben!) über Leckerlies das Kopfgegrabbel sozusagen erschleichen... der Hund duldet es meist genau bis er das Leckerlie hat, und ist dann weg
Das muss man auch nicht verstehen, eigentlich sollten die es doch besser wissenvom ungefragt fremde Hunde füttern mal ganz abgesehen!
-
Gut. Unsere Realität ist, dass die Kinder nicht wild durch die Gegend rennen und ständig Fremdhunde treffen.
Von daher ist das in meinem Fall Theorie.
Es gab tatsächlich mal einen Hund, der nach meiner Tochter vorm KiGa geschnappt hat, als sie an ihm vorbei lief. Vielleicht hätte er es auch getan, wenn sie langsam gelaufen wär. Keine Ahnung.
-
-
Mir fehlt zwar jeder Bezug zu Kindern, aber wenn die hier in Gegenwart von Hunden nicht rennen dürften, dann könnten die auch gleich zuhause bleiben. Für solche komischen Regelungen ist hier einfach kein Platz.
-
Bei spielenden, rennenden Kindern rufe ich die Hunde ran bzw. nehme die Leine kürzer, und wir gehen dran vorbei oder weichen aus. Sind nunmal Kinder
Solange sie nicht zudringlich werden, find ich das völlig normal und gehört mit zum Alltagstraining der Jungs. Dex stört sich da schon lange nicht mehr dran, und Max ist auch bereits etwas cooler.
Ich würd auch nicht erwarten, dass Jogger, Radfahrer oder Autofahrer langsamer fahren, wenn sie an uns vorbeikommen. Obwohl, einige Autofahrer schalten tatsächlich einen Gang runter!
Manche rasen aber auch in 30er-Zonen ohne Rücksicht... das ist aber ein anderes Thema. -
Ich leb ja nach dem Motto, die ANDEREN kann ich eh nicht ändern und vorschreiben kann ich denen schon lange nichts, also ändere ich mich selbst. Man fängt doch immer erst bei sich an, gerade weil man andere nicht kontrollieren kann und mit deren "Unwissenheit" rechnen muss. Ich kann auf Verständnis und Rücksichtnahme HOFFEN, aber ERWARTEN oder sogar EINFORDERN tue ich nicht. Deswegen erziehe ich MEINEN Hund entsprechend der Anforderungen in MEINER Umwelt, das ist das worauf ICH Einfluss habe.
Wenn mein Hund andere gefährdet, bin ICH am A.... - da wird mir auch kein Rufen nach "Grundregel xyz" helfen.
-
Ob das Kind, das evtl von einem Hund den ich als Mutter nicht kenne gezwickt/Umgerannt/gebissen wird, da wirklich einen Vorteil von hat das ich mich hinterher hinstelle und sage "also eigentlich sollte ein Hund das ab können das wer an ihm vorbei rennt!" ?
Ganz ehrlich - eigentlich sollten Autofahrer auch sicher an einem Zebrastreifen stehen bleiben und an Schulen besonders umsichtig und langsam fahren.
Trotzdem bringt man einem Kind idR bei eben nicht auf die Straße zu rennen, an Straßen nicht wild zu spielen so das man Gefahr läuft auf die Fahrbahn zu Stolpern und das man wartet bis man die Straße überquert.Mir wäre da mein Kind wichtiger als das Pochen auf mein Recht - von daher finde ich es auch seltsam, dass so viele Eltern darauf vertrauen das der Hund schon "richtig" handelt..
-
Einerseits sollen Hunde Hunde sein, mit allen Ecken und Kanten und eben nicht perfekt..
Aber andererseits soll die Umgebung und die Mitmenschen nicht so weit instruiert werden dass ein gefahrloses Miteinander möglich ist.
Sorry, aber ein Kind dass gezwickt, angesprungen oder umgerannt wird hat nichts von "aber das sollte der Hund eigentlich können!". Fakt ist auch HUNDE sind nicht perfekt. Und dann laufen 10 Kinder vorbei, und das 11te wird dann doch gezwackt weil es einfach zu viel war.
Und entschuldigt, aber es bricht Kindern KEIN Zacken aus der Krone wenn sie nicht 24/7 überall laufen dürfen wo sie wollen. Oder lassen wir sie nun auch in Restaurants laufen, in Fußgängerzonen, an der 4-spurigen Straße? Und mit Fahrrad und Skateboard dürfen sie aber überall durchdonnern, sind ja Kinder. Erwachsene und Hundehalter können sich ja auf die Stromkästen retten wenns eng wird, der Hund kann unten bleiben.. "der muss das ja abkönnen!"
KEIN Kind fällt davon tot um wenn es vor einem Hund abbremst, vorbeiGEHT und dann weiterläuft. Also ich hab meine Kindheit so durchaus ohne Schäden überstanden.
Nö, die Welt gehört nicht den Hundehaltern allein. Aber auch nicht den Kindern. Ein Miteinander funktioniert nur wenn BEIDE Seiten sich an gewisse Regeln halten.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!