Ich fliehe vor Hundebesitzern!

  • Ich hatte mal einen ziemlich coolen DSH-Rüden, der bei Hundebegegnungen angemessen reagieren konnte.
    Nachdem der im Alter von 3 Jahren (an der Leine !) viermal kurz hintereinander von Tutnixen aus heiterem Himmel angegriffen und dabei 3 x gebissen wurde, ist er zwar immer noch eine coole Socke, aber nicht mehr bei Fremdhundkontakt.
    Er beißt jetzt zuerst, d.h., kommt ein Hund so dicht an ihn ran, dass er ihn fassen kann, dann packt er ihn und hält (bis ich ihm sage, kannst loslassen, ich regel das ab jetzt). Gibt leider auch mal Löcher - und deshalb trägt er draußen Maulkorb im Freilauf- zur Beruhigung meiner Gefühlslage und auch zu seinem Schutz - ich möchte keine Auflagen für ihn.
    Natürlich rufe ich zusätzlich rechtzeitig zurück oder weiche Begegnungen großräumig aus.

    Aber ein solcher Hund legt keinen Wert auf "mal schnell Hallo sagen" an der Leine :headbash:

  • Boah das geht ja auch gar nicht! Mittlwerweile wünsche ich mir einen Deutschlandweiten Leinenzwang für ALLE Hunde egal wie groß innerhalb von Gemeindegebieten.. oder wirklich Hundeführerschein, dann aber mit Konsequenzen, ähnlich wie beim Autoführerschein (Geldstrafe, Punkte etc.) und wer gar nicht in der Lage ist seine Hunde unter Kontrolle zu halten und z. B. dreimal auffällig wird oder so und so viele Punkte gesammelt hat bekommt den Führerschein samt Hund entzogen oder so ähnlich

    ..

  • Mir geht es auch immer tierisch auf den Keks wenn mir fremde allwissende HH sagen, dass ICH Schuld an der Unverträglichkeit meines Hundes bin, weil ich keinen Kontakt zulasse und/oder andere Hunde verscheuche.
    So nach dem Motto "Wie soll er es denn lernen, wenn er nicht zu anderen Hunden darf?" oder "Kein Wunder, dass er ängstlich/aggressiv ist so wie Sie drauf sind".

    Ich habe einen angstaggressiven Hund, der aufgrund von mangelnden Hundekontakten in seiner Vergangenheit (bevor er zu mir gekommen ist!) unverträglich ist. Da ist es bestimmt eine supertolle Idee ihn zu zwei gleichgroßen Hunden zu lassen, die ich nicht kenne und nicht einschätzen kann.
    Im besten Fall ist er mit der Situation "nur" überfordert, im schlimmsten Fall greift er den 1. Hund an und der 2. stürzt sich dann auf ihn. Daraus lernt ein angst(!)aggressiver Hund bestimmt sehr viel und wird verträglich.

    Ganz schlimm fand ich auch eine HH die ganz schockiert war, dass mein Setter unverträglich ist. Die war total empört darüber was ich nur alles falsch gemacht haben muss, um sogar einen Setter unverträglich zu bekommen (die Rasse ist eigentlich sehr verträglich).
    Ähm ja, es gibt auch reinrassige Tierschutzhunde mit Vergangenheit. Nur weil sie ihren Rassehund vom Züchter von Welpe an hat, heißt das nicht, dass es bei allen so ist. Nicht jeder mit einem reinrassigen Hund hat den vom Züchter und seit der 8./9. Woche bei sich. Auf die Idee kommt hier irgendwie nur keiner.

  • Ich hatte mal einen ziemlich coolen DSH-Rüden, der bei Hundebegegnungen angemessen reagieren konnte.
    Nachdem der im Alter von 3 Jahren (an der Leine !) viermal kurz hintereinander von Tutnixen aus heiterem Himmel angegriffen und dabei 3 x gebissen wurde, ist er zwar immer noch eine coole Socke, aber nicht mehr bei Fremdhundkontakt.
    Er beißt jetzt zuerst, d.h., kommt ein Hund so dicht an ihn ran, dass er ihn fassen kann, dann packt er ihn und hält (bis ich ihm sage, kannst loslassen, ich regel das ab jetzt). Gibt leider auch mal Löcher - und deshalb trägt er draußen Maulkorb im Freilauf- zur Beruhigung meiner Gefühlslage und auch zu seinem Schutz - ich möchte keine Auflagen für ihn.
    Natürlich rufe ich zusätzlich rechtzeitig zurück oder weiche Begegnungen großräumig aus.

    Aber ein solcher Hund legt keinen Wert auf "mal schnell Hallo sagen" an der Leine :headbash:

    Und davor kannst Du es nicht regeln???
    Ok, ihr geht jetzt mit Maulkorb, aber was sich so niedlich anhört .... "er packt ihn und hält"... sieht in Wirklichkeit wohl nicht niedlich aus.

    Btw. alle DSH bei uns in der Gegend meiden grundsätzlich Hundekontakt, d.h. die Besitzer rufen entweder die Hunde zurück und gehen ganz weit abseits des Weges...

  • Ich gehe mittlerweile den allermeisten Hundehaltern aus dem Weg. Es macht einfach keinen Sinn, besonders in Berlin. Auf 10 Hunde kommen hier 9 1/2 bekloppte Köter. Ich habe einfach keine Lust mehr meine Hunde versauen zu lassen. Zumal man mit Kleinhund eh Freiwild ist. Die Hunde müssen dann als Trampolin oder Prellbock herhalten.
    Ich habe aber jetzt durch den Umzug die Erfahrung gemacht, dass es tatsächlich Städte gibt, wo die Leute kommentarlos anleinen oder den Hund ran rufen. Ich war sehr überrascht als ich gemerkt habe, dass es dort so üblich ist.

  • Ich gehe mittlerweile den allermeisten Hundehaltern aus dem Weg. Es macht einfach keinen Sinn, besonders in Berlin. Auf 10 Hunde kommen hier 9 1/2 bekloppte Köter. Ich habe einfach keine Lust mehr meine Hunde versauen zu lassen. Zumal man mit Kleinhund eh Freiwild ist. Die Hunde müssen dann als Trampolin oder Prellbock herhalten.
    Ich habe aber jetzt durch den Umzug die Erfahrung gemacht, dass es tatsächlich Städte gibt, wo die Leute kommentarlos anleinen oder den Hund ran rufen. Ich war sehr überrascht als ich gemerkt habe, dass es dort so üblich ist.

    Ich wohne in Berlin und kann diese Meinung nicht teilen.

  • Ich wohne in Berlin und kann diese Meinung nicht teilen.

    Ich war nur mal paar Tage mit Mia in Berlin (mein Gott ist das lang her, da war sie vielleicht 7 Monate alt oder so) und habe es dort auch als sehr easy going erlebt.
    Mia hat keinen Schaden von den angeblich 9,5 auf 10 bekloppten Kötern genommen. :D

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