Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VII

  • Hm..bei uns ist es ja so ..die ältere Madam schluckt nur alles, sogar ein kleines Kauknöchen ist bei ihr schnell einmal kurz mittig gemacht und runtergeschluckt, Sie verschlingt auch das TF ohne zu beissen.Hatte dadurch klar schon mal Zahnstein. Der Jungspunt kaut schön auch an seinen Knochen, und hat blitzblanke Zähne, na ja er wird jetzt auch erst mal 3 J. :roll:

  • Muss ich dem Hund die Zähne putzen?

    Ich halte das für eine amerikanische Sagrotan-Sitte.

    Allein bei dem Gedanken, jeden Morgen meinen Hunden mit so einer Bürste im Maul rumzufuhrwerken mit einer nach Fleisch schmeckenden Zahnpasta ... :ugly:

    Hier gibt es Trofu. Da schilfern die harten Brocken einiges weg. Und als Dreingabe noch ein Trockenfleisch.

    Und sollte trotzdem im Alter Zahnstein auftreten (mein TA meint, dass das durch keine Fütterung endgültig aufzuhalten ist), dann gibts halt mal eine Zahnsanierung.

  • dass ein Nein nur mit "Is' eben so!" begründet wurde.

    Muss man denn immer alles begründen müssen?
    Wie würdest du dich fühlen wenn du für jeden Kleinscheiß diskutieren müsstest, weil ein einfachen "Ich will nicht." nicht akzeotiert wird?

    Und ja, das hat was mit Vertrauen zu tun. Damit, das ich meinem Partner vertraue das er meine Wünsche respektiert.

    wieso willst du dann noch einen?

    Hast du ihm die Frage mal beantwortet?

  • Muss man denn immer alles begründen müssen?
    Wie würdest du dich fühlen wenn du für jeden Kleinscheiß diskutieren müsstest, weil ein einfachen "Ich will nicht." nicht akzeotiert wird?

    Und ja, das hat was mit Vertrauen zu tun. Damit, das ich meinem Partner vertraue das er meine Wünsche respektiert.

    Weil ich "Will nicht" für ein kindisches Abblocken halte. Wie gesagt, ich find's völlig okay, wenn jemand für seine Ablehung von irgendwas einen klaren Grund artikulieren kann und würde das dann vermutlich auch akzeptieren, wenn mir an der Beziehung etwas liegt (z.B. "Ich hab' Angst, dass dann weniger Zeit für uns übrig bleibt, weil mehr Zeit für die Hunde nötig ist" oder "Ich würde lieber öfter spontan Dinge mit dir unternehmen, die mit zwei Hunden nicht gehen" wären zwei völlig verständliche Gründe) - aber einfach nur zu sagen "Weil ich das nicht will", finde ich sehr, sehr egoistisch.

    Und eine Hundeanschaffung, die sich einer der Partner in einer Beziehung sehnlich wünscht, wäre für mich auch kein "Kleinscheiß". ;)

    Und das mit dem Wünsche respektieren: ja, sicher. Aber das ist ja keine Einbahnstraße... Wenn ich die Wünsche meines Partners respektiere, sollte ich mir wenigstens soviel Mühe machen und mein Nein zu seinen Wünschen und Bedürfnissen begründen können.

  • @Aoleon
    Ne, weißt du, ich habe mich auf den Boden geworfen, geflennt und geschrien "Ich will aber! Ich will ich will ich will" |)

    Klar hab ich das.

    Ich finde auch, deine Aussagen widersprechen sich. Man soll nichts ausdiskutieren und die Meinung des Partners in akzeptieren, aber dann soll man auch die Wünsche des Partners akzeptieren, das hat dann mit Respekt und Vertrauen zu tun.
    Gilt halt nur vice versa. Und mit dieser Argumentation kann man wiederum den Spieß umdrehen: wieso soll ich mit meinem Herzenswunsch nach einem weiteren Hund zurückstecken (sogar wenn ich alle Verantwortlichkeiten und Verpflichtungen übernehme)? Wieso wird mein Wunsch und meine Argumentation nicht akzeptiert, und zwar ohne Diskussion und Nachhaken? Usw usf...

    Nunja ich glaub das sprengt den Thread und außerdem dreht man sich da im Kreis, weil die Sache ja zwischen uns (mal wieder) auf den Tisch muss. Deswegen würde ich das hier gern nun abschließen. Danke euch für eure Meinungen, hat mir auf jeden Fall was gebracht! :smile:

  • @pardalisa: Gibt sehr viele Menschen die einfach nicht alles begründen möchten.
    Seien es Kleinigkeiten oder größere Dinge.

    @Czarek: Ah, ich glaub ich hab das etwas doof ausgedrückt ;) ich meinte halt einfach ganz klar gesagt: "Nein, reicht mir nicht. Und ich möchte von dir eine klare Antwort warum du mir einen so wichtigen Wunsch abschlägst."
    Grad Männer sind ja bei vielen Worten und Begründungen oft eher überfordert und machen dicht.


    Weiß jemand von euch inwieweit eine Physio in der Lage ist Blockaden zu ertasten wenn der Patient angespannt wie sonstwas ist?

  • Weiß jemand von euch inwieweit eine Physio in der Lage ist Blockaden zu ertasten wenn der Patient angespannt wie sonstwas ist?

    Eine Kollegin von mir war hier mal bei einer Physio, weil der Hund humpelte.

    Die gesamte Atmosphäre war dermaßen entspannt, dass sich der Hund problemlos durchkneten ließ.

    Von daher würde ich einfach mehrere ausprobieren, bis Du eine findest, die eine entspannte Ausstrahlung hat.

  • Achso! Ja dann hab ich das anders aufgefasst.


    Mein Physiomensch ist mein Engel. Der hat Sachen ertastet, die 4 Ärzte nicht gefunden haben und wo ich schon völlig verzweifelt war. Und dabei sind Physiotherapeuten und dergleichen für mich schon halbe Quacksalber :S
    Ich würde auf jeden Fall vorbeisehen und einen Physio in allen möglichen Muskelfragen drübergucken lassen.

  • Zum Zähneputzen:
    Klar bringt das was, das würde man ja bei uns Menschen auch nicht mehr anzweifeln. Dabei ist das Reinigen der äußeren Zahnflächen am wichtigsten und ob das mit Tuch, Fingerling oder Bürste passiert ist im Prinzip egal.

    Das Problem: Wer zieht das Zähneputzen wirklich konsequent durch? Täglich? Wohl fast niemand! Wöchentlich? Nur sehr wenige!

    Zum Glück neigen viele Hunde, vor allem die größeren, nicht sehr zu Zahnstein. Bei kleinen Hunden, allen voran die Yorkshire-Terrier, sieht das schon ganz anders aus. Hier hat man schon bei 3 jährigen Tieren manchmal so viel Zahnstein, dass man vom Zahn nichts mehr sieht und wer einen älteren Yorkshire hat, der noch alle seine Zähne hat, der darf sich mehr als glücklich schätzen.
    Hätte ich jemals einen jungen Yorkshire, würde ich versuchen regelmäßig zu putzen!

    Bei Smilla habe ich das mal angefangen, aber wieder aufgegeben. Zum Glück hat sie sehr wenig Zahnsteinneigung - Kito auch nicht.

    Trockenfutter zur Zahnsteinhemmung? Funktioniert nicht wirklich! Butterkeks hilft ja bei uns auch nicht. Es gibt spezielles Zahnfutter, tausend Kauartikel - alles ganz nett, aber bei anfälligen Hunden nur wenig nützlich.
    Was ich nicht schlecht finde sind Zahngels und -pasten, die den Zahnbelag enzymatisch angreifen und teilweise sogar die Kristallstruktur des Zahnsteins etwas aufbrechen können - ohne Bürsten.

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