Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil VII

  • Ich spreche auch öfter von "managen", meistens im Zusammenhang mit Besuch.
    Da meine Hündin nicht ganz unkompliziert ist, heißt das bei mir, dass ich darauf achte, dass Hund und Besuch sich nicht zu nahe kommen und dass ich sofort eingreifen kann, wenn ich merke, die Hündin fühlt sich bedrängt.
    Unter "managen" verstehe ich in der Hundehaltung die Organisation von Situationen, in denen ich eventuell mit Schwierigkeiten rechne, und die darum absolut kontrolliert ablaufen müssen.

  • Was wird hier eigentlich gemeint, wenn hier von "Managen" gesprochen wird?

    Ich kann da natürlich nur für mich sprechen, aber ich unterscheide bei kritischen Situationen für Erziehungsbaustellen zwischen "Management" und Training:

    Training = geplante Situation, um ein unerwünschtes Verhalten langfristig umzuformen/abzustellen; also z.B. wenn ich gezielt mit Schleppleine in einer Gegend spazieren gehe, wo ich weiß, dass da um die Uhrzeit Wild ist und konzentriere mich komplett auf den Hund, um da am Anzeigeverhalten bei Wildsichtung zu arbeiten.

    Management = plötzlich und unvorhergesehen auftretende Situation, die ich einfach schnell, gefahrlos und möglichst ruhig abwickeln will und in der ich auch nicht länger bleiben möchte; also z.B. plötzlich heranstürmender Hund in "Gleich rappelt's hier!"-Körperhaltung – da will ich nix üben, sondern einfach nur schnell die Lage entschärfen.

  • Ich werfe mal schnell eine doofe Frage mit rein.
    Meine Hündin hat heute den ganzen tag noch nicht groß gemacht. Sie frisst normal, trinkt normal, verhält sich normal, hatte allerdings bis letzte Woche noch einen Infekt (der vom TA behandelt wurde) bei dem sie alles gefressene erbeochen hat.
    Normalerweise macht sie mehrmals am Tag. :tropf:
    Da ich in dieser Situation noch nicht war: Ab wann wirds kritisch? Also wann sollte man zum TA? Und wie regt man das ganze etwas an, damit man sich den TA vllt sparen kann.
    Danke schonmal falls jemand helfen kann. :fear:

  • Ich werfe mal schnell eine doofe Frage mit rein.
    Meine Hündin hat heute den ganzen tag noch nicht groß gemacht. Sie frisst normal, trinkt normal, verhält sich normal, hatte allerdings bis letzte Woche noch einen Infekt (der vom TA behandelt wurde) bei dem sie alles gefressene erbeochen hat.
    Normalerweise macht sie mehrmals am Tag. :tropf:
    Da ich in dieser Situation noch nicht war: Ab wann wirds kritisch? Also wann sollte man zum TA? Und wie regt man das ganze etwas an, damit man sich den TA vllt sparen kann.
    Danke schonmal falls jemand helfen kann. :fear:

    Wenn sie sehr viel gebrochen hat, dann ist mit Sicherheit nicht viel im Darm, sodass es einige Zeit dauert, bis dann wieder ein Häufchen kommt. Würde ich mir keine Gedanken machen, wenn sich der Hund ansonsten ganz normal verhält.

  • Ich finde es bei einem Tag noch nicht bedenklich. Der Tag ist ja auch noch nicht rum, bei der Vorgeschichte würde ich aber ein Auge drauf haben und wenn sie morgen immer noch keinen Kot absetzt zum TA fahren. Fressen tut sie aber wieder normal?

  • Ich werfe mal schnell eine doofe Frage mit rein.
    Meine Hündin hat heute den ganzen tag noch nicht groß gemacht. Sie frisst normal, trinkt normal, verhält sich normal, hatte allerdings bis letzte Woche noch einen Infekt (der vom TA behandelt wurde) bei dem sie alles gefressene erbeochen hat.
    Normalerweise macht sie mehrmals am Tag. :tropf:
    Da ich in dieser Situation noch nicht war: Ab wann wirds kritisch? Also wann sollte man zum TA? Und wie regt man das ganze etwas an, damit man sich den TA vllt sparen kann.
    Danke schonmal falls jemand helfen kann. :fear:

    Ich hatte diese Situation auch noch nicht aber ich würde nach 3 Tagen mal den TA aufsuchen. Vorausgesetzt sie trinkt genügend, bewegt sich ausreichend, Verhält sich normal..Bauch weich etc.
    Ich würde eigentlich all das machen, wie man beim Menschen auch die Verdauung anregt bzw eventuelle bestehenden Verstopfungen behebt xD

  • "Mangagen" heißt: ich regel das, ich greife ein!

    Wenn ich den Hund auf seinen Platz schicke, vorsichtshalber anleine oder auf die andere Seite nehme, dann bin ich immer noch nicht der großartige Manager.

    Für mich bleibt Managen ein gut klingendes Füllwort.
    Das kann alles oder nichts bedeuten, für jeden kann es was anderes sein. Es beschreibt nicht, was man da nun tut und wird gern als guter Rat mitgegeben, mit dem man überhaupt nichts anfangen kann.

  • Wie du schon gesagt hast, für jeden bedeutet es was anderes.
    Mal kurz eingreifen ist für mich nicht "managen", "managen" hat für mich immer mit Planung und Organisation zu tun.

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