Neuer Hund vom Tierschutz verhält sich vollkommen entgegen seiner Beschreibung
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Nimm dir einen Trainer!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Hi,
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Der Hund ist es gar nicht gewohnt, mit Menschen zusammen zu arbeiten. Er muss erstmal lernen, dass er sich auf dich verlassen kann. Ob er jemals eine Leine kennen gelernt hat, ist ja nun auch fraglich. Er merkt, dass er durch die Leine eingeschränkt ist und nicht weg kann. Deine Aufgabe ist, ihm die Sicherheit zu vermitteln, dass du weißt, was zu tun ist und dich um alles kümmerst. Das wird ne Weile dauern. Wenn du den Hund behalten möchtest, solltest du dir (wie ja schon oft angeraten) jemanden holen, der dich dabei unterstützt.
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Habt doch ein wenig Geduld mit dem armen Kerl.
Bei uns hat die Zusammenführung von Hund und Katze 6 Monate gedauert. Und das waren keine Tierschutztiere, Junghund vom Züchter und Katze vom Bauernhof.
Habt Ihr den Hund auf der Pflegestelle nicht ausführlich kennengelernt ? Oft sind doch mehrere Besuche möglich und man muss/sollte sich nicht gleich entscheiden. Aber gut, das ist nicht mehr zu ändern. Viele meiner Pflegehunde verhalten sich in ihren neuen Familien auch fast immer ganz anders, meistens besser - weil ich sie aber auch als schlimme Hunde schildere
Ob es ein straßenhund ist weiß man nicht, unsere Hunde aus Spanien kommen fast alle aus Familien und lebten dann lange im Tierheim. Der Hund ist ja noch nicht mal ansatzweise angekommen bei Euch. Für mich hören sich die ersten Tage bei Euch auch extrem stressig an, so daß er jetzt immer mehr überdreht. Ich kann nur raten Ruhe, Ruhe, Ruhe, Geduld, Entspannung, Zeit und ein wenig Humor. Der Hund ist wie ein Welpe, der sein Leben erst erobern muss. Bis er sich eingelebt hat werden mindestens 6 Monate vergehen. Kontaktiert einen Trainer, so schnell wie möglich. -
Ich glaube nicht, dass die Familie keine Geduld hat bzw. erwartet, dass alles innerhalb weniger Tage im Lot ist. Ich glaube es geht viel mehr darum, dass der Hund so komplett anders ist, als das was einem über ihn erzählt und berichtet wurde.
Ein Hund, der so ein Verhalten hat, wie es beschrieben wird, ist ganz sicherlich kein Anfängerhund.
Sicherlich kann man viel mit Training und Geduld erreichen, aber das dauert eben und bedarf auch viel Nerven und Zeit. Die Familie wollte aber nicht unbedingt "so" einen Hund und ich finde es von einer Pflegestelle sehr verantwortungslos einen Hund als Anfängerhund zu beschreiben, der dann so ein Verhalten zeigt. Das hat in meinen Augen auch nichts mit "der muss ja erstmal ankommen" zu tun.Mir scheint das schon so, dass man da viel Zeit, Training und Geduld aufbringen muss und die Frage ist dann einfach: Bin ich / ist die Familie bereit das für DIESEN Hund aufzubringen.
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Gerade hatten wir einen katastrophalen Spaziergang, er hat angefangen allen Menschen hinterherzugehen, auch wenn sie ruhig und wortlos an uns vorbei gegangen sind. Zudem hat er nahezu die gesamte Zeit über an der Leine gezogen, was bis heute auch nicht in der Intensität der Fall war. Auch Vögel wurden angebellt, sonst hat er immer nur kurz geschaut. Ziemlich hartnäckiger kleiner Kerl...
Der lebt sich jetzt schön langsam ein bei Euch, da kann noch mehr "Negatives" nachkommen.
Ganz ehrlich: Wenn du ein schlechtes Gefühl hast und daran zweifelst, dass dieser Hund der richtige für Euch ist, dann gib ihn lieber früher als später zurück, denn für Ersthundehalter ist so ein Hund m.E. eine Nummer zu groß (das ist nicht böse gemeint
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Ich verstehe nicht, warum es ein problem ist, die Tiere zu trennen. Es ist völlig normal und sowieso sinnvoll, wenn der Hund nicht das ganze Haus zur Verfügung hat, wenn er das Alleinebleiben lernen soll.
Ansonsten hört es sich so an, als wäre der Hund extremst gestresst. Das wäre ich an seiner Stelle auch.
Entspannt er sich? Hat er einen Ruheort? Bevor der Hund nicht wirklich entspannt tagsüber ruhen kann, kann man überhaupt nicht sagen, wie er wirklich ist. Vielleicht war er auf der Pflegestelle mehr er selbst und die Frau kam deshalb zu ihrer Einschätzung... allerdings ist es nicht selten so, dass TS-Tiere sehr wohlwollend beschrieben werden.
Wenn keine Katzen auf der Pflegestelle sind, wars halt extrem naiv, das einfach zu glauben, woher hätten die Leute denn wissen sollen, ob der Hund mit Katzen kann.
Grundsätzlich sind Auslandshunde halt oft einfach keine unkomplizierten Anfängerhunde. Wenns sowas überhaupt gibt.
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Ich trenne die Hunde vom Rest der Wohnung
nicht weil ich Angst habe, dass hinterher das Blut unter der Decke klebt sondern 3 junge Kater spielen und raufen und die Hunde wollen womöglich "mitspielen" und wenn dann irgendwas passiert - Türklingel / Telefon / Gepolter / Gequietsche der Kater - könnte die Hündin sich einmischen und für Ordnung sorgen wollen...Konny eher weniger, der ist obercool aber er spielt mit meinem jüngsten Kater und wenn's dann mal wehtut (kann ja mal passieren) würde er ihn auch zurechtweisen.
(wahrscheinlich würden alle irgendwo liegen und pennen)
Tür zu und BUBU im Badezimmer - fertig!
Wie schon öfter gesagt - 10 Tag sind nix... 10 Wochen wären "schnell" und 10 Monate realistisch?!
Der Hund muss doch erstmal "lernen" und er ist beeinflussbar während der Kater einen "gefährlichen" Eindringling in seinem Revier hat und die Kröte schlucken muss.
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Wie schon öfter gesagt - 10 Tag sind nix... 10 Wochen wären "schnell" und 10 Monate realistisch?!Oder auch 10 Jahre.

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Gerade hatten wir einen katastrophalen Spaziergang, er hat angefangen allen Menschen hinterherzugehen, auch wenn sie ruhig und wortlos an uns vorbei gegangen sind. Zudem hat er nahezu die gesamte Zeit über an der Leine gezogen, was bis heute auch nicht in der Intensität der Fall war. Auch Vögel wurden angebellt, sonst hat er immer nur kurz geschaut. Ziemlich hartnäckiger kleiner Kerl...
Das hört sich so an, als ob dein Hund völlig gestresst ist.
Ich kann mir gut vorstellen, dass er sich auf der Pflegestelle anders verhalten hat. Wenn er dort auch nicht wirklich zur Ruhe kommen konnte, finde ich es nicht verwunderlich, dass inzwischen sein Stresspegel so hoch ist. Und durch die vielen "Fehler", die er macht, wird es nur noch schlimmer.
Ich kann dir mal beschreiben, wie es mit meinem Tierschutz-Hundeopa (auch Ersthund) war:
Er kam von der Pflegestelle mit der Info, dass er Probleme mit Hunden (und auch Pferden) hat. Problem heisst: Angriff! In der Anfangszeit tauchten auch immer mal wieder neue Dinge auf, wie zB. Menschen anbellen, draussen im Garten jedes Geräusch kommentieren. Dazu hat er noch unseren Besuch angemotzt und auch uns, wenn er mit uns unsicher war. Unsere Zwergkaninchen im Garten hat er anfangs auch angebellt, wenn sie an der Terrassentür hockten.Das Problem mit den Hunden (bei meinem Hund war Angstaggression der Hintergrund) haben wir mit der Hundetrainerin und Socialwalks und anderem Verhalten unsererseits relativ schnell in die richtigen Bahnen lenken können. Alle anderen "Marotten" hat er von alleine abgelegt als er endlich zur Ruhe kommen konnte (!) Das fing dann an, als ich zusätzlich zum Training darauf geachtet habe, dass er in seinen Ruhezeiten auch richtig tief schläft. Da war natürlich mehr Management meinerseits gefragt.
Deshalb mein Rat:
- Geduld
- Wohlwollen
- Management (auch wegen der Katze)
- Ruhe für den Hund
- Training bei einer passenden Hundeschule (wo Grenzen gesetzt werden ohne dass der Hund eingeschüchtert wird oder ihm Schmerzen zugefügt werden) -
Was ich mir wegen dem Problem mit der Katze vorstellen könnte (ich weiss nicht, ob es schon genant wurde):
- dem Hund die nächsten Wochen das Brustgeschirr anlassen mit einer Hausleine dran
- mit dem Hund "ins Körbchen" gehen positiv trainieren
- jedesmal wenn der Hund die Katze anmotz, wird er ruhig und freundlich an der Hausleine ins Körbchen geführt
- dort wird er fett gelobt, Belohung darf auch sein :-) - Vor einem Moment
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Hallo,
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