
Ist es die richtige Rasse oder ist sie es nicht?
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Ascheherz -
16. Februar 2016 um 18:11
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PocoLoco: Ja... ich hab so ziemlich alle Hundeprofile und etwa 15 Fachbücher zum Thema Hund gelesen. Aber alles hat mich nicht weitergebracht. Ich kann mich für fast alle Rassen irgendwo begeistern, während mein Herallerliebster beim Aussehen ständig zu mäkeln hat, was mich natürlich zusätzlich verunsichert. Bisher sind die einzigen Hunde, auf die wir uns beide einigen konnten, Cocker Spaniel und Eurasier, die aber derzeit aufgrund der Größe und des Gewichts einfach keine Option sind.
Möchte hier nur kurz anmerken, dass die Optik, bei den Eigenschaften die euer zukünftiger Hund mitbringen sollte, doch eher als zweitrangig zu bewerten ist. Wenn mich meine Erinnerung nicht trübt, verfügt der Cocker ebenfalls über eine gehörige Portion Jagdtrieb und braucht viel Bewegung. Finde ich als Rasse für euch eher nicht optimal.
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Ich kenne 3 Bolonka Zwetna bei Ersthundehaltern, diese Hunde erfüllen alle Eure Wünsche.
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Mir würde jetzt spontan der Havaneser einfallen.
Ich kenne 3 Bolonka Zwetna bei Ersthundehaltern, diese Hunde erfüllen alle Eure Wünsche.
Ich hätte jetzt auch an etwas aus der Gruppe der Bichons gedacht. Das sind tolle, aufgeweckte, menschenbezogene Hunde, die jetzt nicht unbedingt ein Mega-Programm brauchen, aber auch durchaus gerne was machen und gerne mit dabei sein wollen.
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Also ein Cocker Spaniel ist alles andere als anspruchslos....
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Der will schon beschäftigt und bewegt werden (körperlich und geistig) und wenn man "Pech" hat, dann hat man auch eine Fellnase, die ziemlich Jagdtrieb hat. Das muss aber nicht sein und ist in der Regel auch recht gut händelbar.
Es ist aber definitiv kein Hund, mit dem man nur mal um den Block geht, ihm Futter und Wassser hin stellt und gut.......
Bellfreudig hingegen würde ich den Cocker Spaniel gar nicht nenne, also bei unserem haben die Nachbarn immer gefragt ob er überhaupt bellen kann....
... wenn Puck mal gebellt hat, dann war auch was und man tat gut daran zu schauen.
Ich würde, wenn der Cocker Spaniel euch beiden gefällt, doch einmal über einen aus dem Tierschutz nachdenken. Unser Puck stammte aus Menorca, kam zu uns als er 4 Jahre alt war, hatte vorher in einer Familie gelebt, kannte also vieles, war dann auf einer Pflegestelle in Deutschland, die ebenfalls viel berichten konnte und war wirklich ein Traum.
Schaut Euch z.B. mal diese Fellnase an.....
.... Chang - Cocker Spaniel... das ist ein echt toller Kerl.
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Ich habe auch den Eindruck, dass ihr der Optik etwas zu viel Gewicht gebt.
Lange Haare - ja, aber bitte nicht wellig...
und auch die Augen nicht zu groß (gegen große Augen sprechen eher gesundheitliche Gründe).Mir würden auch am ehesten Malteser oder Havaneser einfallen. Die, die ich kenne sind ganz unkomplizierte Hunde.
Auch der Pudel wäre eine Option (trotz Locken), ich kenne zwar keinen persönlich, schätze sie aber als etwas anspruchsvoller an, was die Auslastung angeht.
Auch den Yorkshire Terrier fände ich passend. Das sind im Herzen echte Terrier, jedoch hält sich der Jagdtrieb in Grenzen (zumindest bei Exemplaren, die ich kenne, meinem eigenen eingeschlossen). Meinem habe ich übrigens einen sportlichen Kurzhaarschnitt verpasst
mit bodenlangem Fell lässt es sich nicht gut durchs Gestrüpp rennen.
Anpassungsfähig sind sie alle. Und sofern eine ordentliche Auslastung stattfindet, werden sie wohl alle gute Begleiter sein.
Allerdings weiß man nie, wie sich ein Welpe entwickelt.
Es gibt Labradore die nicht schwimmen und Jack Russell Terrier, die nicht jagen.
100%ig verlassen kann man sich also auf nichts.Bei einem erwachsenen Hunden aus dem Tierheim kann man solche Eigenschaften oft besser vorher sagen, sofern der Vorbesitzer genaue Angaben gemacht hat. Aber auch ein Tierheim-Hund kann sich im neuen Zuhause wieder anders entwickeln...
Und ja - der Cocker jagt. Ich kenne zwei.
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Oh und was das Aussehen einer Rasse angeht: auch da gibt es innerhalb einer Rasse gewaltige Unterschiede. Ich kenne viele Hunde einundderselben Rasse, von denen der eine bildschön und der andere eher... naja unschön aussieht.
Das Aussehen eines Hundes sollte zweitrangig sein, das wirst du merken, sobald du einen hast.
Hängende Augenlider, wie beim Bassett oder zerdrückte Schädel wie beim Pekingesen sind ein gesundheitliches Problem. Daher würde ich mir solch eine Rasse nicht kaufen. Aber im Grunde hat das Aussehen mit dem Wesen des Tieres nix zu tun.
Das erinnert mich daran, dass eine frühere Kollegin wissentlich eine Freilaufkatze aus dem TH aufgenommen hat, obwohl klar war, dass sie die Katze nicht raus lassen kann.
Wieso hat sie sich für diese Katze entschieden? Weil sie die dreifarbigen sooo schön findet... nunja dafür hat die Katze aus Frust an die Wände gepinkelt und die Blumentöpfe ausgeräumt...Sucht euch den Hund nicht nach dem Aussehen aus!
Ein Hund ist kein Auto.
Ihr werdet mit dem schönsten Hund nicht glücklich, wenn es zwischen euch nicht passt. -
Wenn ihr einen ruhigen Hund wollt, der trotzdem alles mitmacht, finde ich einen Bichon auch super
Ich kenne eine Coton de Tulear Hündin, die ausgebildeter Therapiehund ist und Agility läuft. Im Alltag ist sie ein braver Mitläufer, jagt nicht, bellt nicht viel, sehr unauffällig und leichtführig.
Der Havaneser von der Hundewiese ebenso. Der ist kein Therapiehund, geht aber gern mit joggen und wandern, lernt von den Kindern Tricks und wird immer sportlich kurz geschnitten.Begleithund heißt ja nicht, dass der Hund einfach nur da sitzt und hübsch aussieht, aber sie haben nicht den starken Arbeitswillen den viele andere Rassen noch haben, trotzdem freuen sie sich, wenn man was mit ihnen macht - sind ja Hunde
Cocker kenne ich, genau wie Pudel, mit ordentlich Pfeffer im Hintern. Die wollen arbeiten und haben Jagdtrieb. Das sind keine Mitläufer, auch wenn es immer mal wieder welche gibt, die damit zufrieden sind.
Wenn das für euch okay, kann der auch passen. -
Meine Freundin wohnt in der Stadt und hat zwei Border Terrier.
Das sind echt kernige Typen die alles mitmachen und trotzdem nicht typische Terrier. Von der Größe her noch keine Zwerge, aber man kann sie durchaus mal unter den Arm klemmen.
Ich finde sie total cool und sie sind für jede Art von Aktion zu haben. Die beiden machen Agility und können viele Tricks. Klar brauchen sie Auslauf, aber den braucht jeder Hund. Der Jagdtrieb ist bei guter Erziehung händelbar und sie laufen fast überall frei. Daheim sind sie sehr chillig und auch nicht laut.
Für mich wäre das die Rasse der Wahl wenn es mal etwas kleineres sein sollte.
Sie haben pflegeleichtes Trimmfell und haaren eigentlich nicht. Diese Rasse ist auch noch nicht überzüchtet.LG Terrortöle
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Ich würde meine beiden Pudels auch eher als sehr Bewegungsfreudig beschreiben .
Sie geben zwar auch mal Ruhe wenn mal weniger geboten ist , aber man sieht ihnen es dann schon an
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Was ist mit Sheltie, kooikerhondje oder Kromfortländer?
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