Was ist für euch die optimale Anzahl an Hunden?

  • 2-3 Jahre lang hatte ich zwei Hunde. Unseren Senior Arthus (der dann leider verstorben ist) und Molly. Danach wollte ich erstmal keine zwei Hunde mehr. Irgendwie fand ich das doch relativ stressig. Wahrscheinlich hauptsächlich weil beide so unterschiedliche Bedürfnisse aufgrund des Alters hatten...

    Zwischenzeitlich hatte ich auch schon wieder Überlegungen Richtung Zweithund aber musste dann einsehen das es in meiner jetzigen Situation und mit meinem jetzigen Hund nicht passt. Und irgendwo es mir wahrscheinlich dann doch zuviel werden würde...

    In den letzten Monaten hat sich rauskristallisiert das Molly einen Zweithund nicht braucht und irgendwo auch nicht will. Wenn wir mit anderen Hunden unterwegs sind, werden die komplett ignoriert und auch häufig als eher lästig empfunden. Spielen tut sie mit anderen Hunden nur sehr selten und es ist dann schon eine große Sache wenn sie das von sich aus anbietet.
    Wir hatten auch schon den ein oder anderne Hund zur Betreuung bei uns aber da ist sie dann im Grunde nur damit beschäftigt "ihre" Sachen (und wenn es eine Fluse auf dem Boden ist die der andere Hund toll findet) zu retten.
    Sie ist dann nicht aggressiv ggü. dem anderen Hund aber es stresst sie merklich weil sie versucht Hund #2 zu kontrollieren.

    Zudem bin ich beruflich und finanziell auch so eingespannt das Hund #2 auch mit zur Arbeit müsste. Es ist fraglich ob ich die Erlaubnis bekomme. Zeitlich fände ich es auch schwierig. Ich schaffe das aktuell mit Molly alles ohne das es in Stress ausartet. Bei zwei Hunden bin ich da nicht so sicher ob es klappt. Fahrradfahren (was ich aktuell sehr gerne mit Molly mache) mit zwei Hunden würde flach liegen. Längere Fahrradtouren mit zweien auch eher schwierig bzw. nur mit großem Aufwand. Die Akzeptanz meiner Familie wenn ich ständig zwei Hunde mitbringe.... schwierig zu sagen.
    Irgendwie kann ich mir auch nicht vorstellen das sich mein Leben nochmal so ändert das ich für mehr als einen Hund die Zeit hätte. Mit Partner würde es wohl eher Richtung Familiengründung gehen. Ohne Partner bin ich mit einem Hund schon gut beschäftigt.

    Um die ursprüngliche Frage zu beantworten: Für mich ist die optimale Anzahl ein Hund.
    Wäre ich fitter Rentner und hätte keine Familie wahrscheinlich zwei. :ugly:

  • Zwei Hunde ist perfekt.
    Hab ich mir früher bei meinem ersten Hund schon gewünscht, ging aber nicht.
    Jetzt genieße ich es sehr - und die Hunde auch.

    Ich hätte auch nichts gegen mehr Hunde einzuwenden - aber ich habe leider nur zwei Hände :(

    Hätte ich kleine Hunde, könnte ich mir auch mehr vorstellen.

    Bei großen oder mittelgroßen Hunden ist zwei (leider) die Schmerzgrenze.

  • Ich lasse bewusst mal Lebensumständen wie: Hab ich genug Geld, genug Platz, genug Zeit, weg da es sich wohl, denke ich, von selbst erklärt und es ja eigendlich um die Optimale Zahl geht und da denke ich ist genau ein Hund pro Mensch im Haushalt das optimalste. :D Man kann einem Individeum seine volle Aufmerksamkeit zukommen lassen. Sei es nun beim Gassi gehen oder sonst wo.

    2 Hunde bedeutet: Teilen zu müssen. Also nicht mehr die selbe Zeit für einen Hund aufbringen zu können.

  • Ich persönlich finde, dass die optimale Anzahl an Hunden zwei ist. Natürlich kommt es aber noch darauf an, welche Hunde es sind.
    Und es hängt auch noch von den Lebensumständen ab (die Zeit, Platz, usw.).

    Unsere Hundetrainerin hat beispielsweise gerade vor ein paar Monaten ihren vierten Hund dazu geholt, dazu muss man sagen, dass es Hunde sind, die sogar größer als mein Dicker sind. :ugly:

  • Momentan denke ich auch, dass zwei Hunde einfach perfekt sind. Liegt aber daran, dass es bei uns so komplikationslos läuft. Mit dreien stelle ich es mir schon deutlich schwieriger vor, muss aber sagen, dass ich mir in Zukunft noch mehr Hunde gleichzeitig wünsche.

  • Bei uns sind zwei Hunde aktuell ideal. Die Hunde haben einen Sozialpartner, wir noch Sitzplätze auf dem Sofa.
    Wenn sich unsere Wohnsituation in absehbarer Zeit ändert, würden wir wohl auf drei aufstocken.
    Je nach dem wie lange die Alte uns noch erhalten bleibt sogar vier, aber das ist absolute Zukunftsmusik. Zumal der vierte in Versicherung und Steuern nochmal ne ordentliche finanzielle Belastung darstellt.

    Klappt aber nur, weil mein Freund und ich beide Hundesportler sind. Hätte das Hobby nur einer von uns, wären zwei Maximum.

  • Also aktuell - 1 Hund - und das soll auch so bleiben. Ich will niemals NIE sagen, aber ich merke immer wieder, wenn der Hund von meinem Vater zu Besuch ist, ich freue mich wenn er kommt, bin aber nicht traurig, wenn er wieder geht.
    Ich bin glücklich mit diesem einem Hund, mein Erster eigener, ich liebe alles was wir zusammen machen, er wird bald 2 jahre alt, ist lange noch nicht "fertig" und eigentlich muss er das auch nicht sein. Mit einem zweiten hätte ich auch Bedenken ,ob ich ihm noch gerecht werden kann.
    Mal abgesehen , von Zeit und Geld , ich kann es auch emotional nicht. Vielleicht klingt es bescheuert, aber ich liebe diesen Hund wirklich so abgöttisch - da ist einfach kein Platz für einen anderen in meinem Herz. :herzen1:

    Wie gesagt, ich will niemals nie sagen. wer weiß ,welch Schicksal vielleicht irgendwann einen zweiten Hund in mein Leben schiebt - aber geplant ist definitv kein zweiter - an mehr ist erst recht nicht zu denken :lol:

  • Drei.
    Einfach weil ein Hund allein für mich nicht in Frage kommt und zwei aber super unpraktisch sind. Ich merke es ganz arg, seitdem ich ausgezogen bin, Bo bei meinem Eltern geblieben ist und ich nur noch Brix und Lena hier habe. Ich mach drei Kreuze wenn das Welpi da ist, zum Junghund herangereift ist und es dann wieder drei Hunde sind ^^

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!