Sind Mischlinge zwangsläufig Hunde von Vermehrern?
-
-
Ja der Zuchtwart ist eine gewählte Person mit entsprechender Ausbildung.
Gewählt? Der Zuchtwart wird nach erfolgter Ausbildung und bestandener Prüfung vom RZV ernannt.
Zuchtwarte sind oftmal selbst Züchter, wenn da was rauskommt riskieren die ganz schön viel.
Zuchtwarte sind immer Züchter. Zuchterfahrung ist die Voraussetzung um überhaupt die Ausbildung zum Zuchtwart beginnen zu können.
Zitat
Voraussetzungen für das Amt des Zuchtwartes sind
-
Mitgliedschaft in einem VDH Mitgliedsverein,
-
Zuchterfahrung,
-
Unbescholtenheit im eigenen Zuchtgeschehen.
-
umfangreiche Kenntnisse der Rasse(n),
-
Sachkunde vor allem auf dem Gebiet der Genetik, der Fortpflanzungsbiologie und der
Welpenaufzucht, - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Sind Mischlinge zwangsläufig Hunde von Vermehrern? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Das kommt wieder drauf an was für ein Mischling das ist.
Denke den ups Mischling oder den aus Polen wird keiner aus dem TH holen.
Bei den teuren Xern ist das aber sicher anders. Ich weiß von unserer Züchterin das sie Welpen von sich zurück genommen hat bevor sie weiter vermittelt werden. Dafür gibt es ja auch das Vorkaufsrecht.
Und das sie das genauso händelt wie zu der Zeit als sie noch Rasse gezüchtet hat.Da du nach einem Prozentsatz fragst würde ich sagen um 98% aller Mischlinge schert sich kein Züchter mehr.
-
@Quebec Ehemalige Züchter können theoretisch auch Zuchtwarte sein, oder?
-
@Quebec Ehemalige Züchter können theoretisch auch Zuchtwarte sein, oder?
Ja, auch ehemalige Züchter oder Züchter, die pausieren. Nur sie müssen halt eine bestimmte Anzahl Würfe selber gehabt haben.
Zuchtrichter übrigens auch. Auch sie müssen Zuchterfahrung besitzen, bevor sie zur Richterausbildung dürfen.
-
Gewählt? Der Zuchtwart wird nach erfolgter Ausbildung und bestandener Prüfung vom RZV ernannt.
Zuchtwarte sind immer Züchter. Zuchterfahrung ist die Voraussetzung um überhaupt die Ausbildung zum Zuchtwart beginnen zu können.
Hier sowohl als auch. Im BK ist wählbar als Gruppenzuchtwart nur ein Züchter, der zusätzlich verschiedene, vom Verein vorgegebene Kriterien erfüllt und einen makellosen Ruf hat. Sonst wird die Wahl vom RZV nicht bestätigt.
Für einzelne Gruppen, die keinen entsprechend qualifizierten Züchter aus den eigenen Reihen wählen können, springt entweder der Zuchtwart einer Nachbargruppe oder ein von der Landesgruppe bestellter Zuchwart z.b.V. (zur besonderen Verwendung) ein, der auch zum Einsatz kommt, wenn strittige Fragen auftauchen.
-
-
Da hat halt jeder RZV anscheinend so seine Feinheiten. Bei "meinem" Verein und einigen anderen, die ich ganz gut kenne, wird der Zuchtwart nach Ausbildung ernannt.
Gewählt wird bei uns von den Mitgliedern der Hauptzuchtwart, der natürlich auch Zuchtwart sein muss.
-
Ich habe überlegt, welche Gründe es geben könnte, dass mehr Mischlinge im TH landen.
Weitere Gründe sind sicher, dass es eben nun einmal mehr Mischlinge als Rassehunde gibt und dass man neuerdings sogar noch welche je nach Verein im kleineren oder grösseren Stil importiert.
Interessant ist doch, dass im Forum so mit mehrerlei Mass gemessen wird, wenn es um 'neue Mixe' geht. Die Doodles, bzw. zumindest ihre Halter kommen, was Kritik betrifft, ja wirklich nicht zu kurz, während andere Neukreationen, die ebenfalls aus zwei, drei bereits existierenden Rassen zusammengemixt wurden wie die Silken Windsprites / Silken Windhounds / Longhaired Whippets problemlos akzeptiert werden.
Da aber an den Windhundmixen der Kelch des 'Designermix'-Labels offenbar vorbei gegangen ist und die Windsprites vom VDH national anerkannt wurden, scheinen sie ein weit weniger problematisches Image zu haben als die zwei am weitesten verbreiteten Doodles. Wobei man sich durchaus fragen kann, wieviel 'Sinn' es macht, Whippets mit Shelties zu verpaaren...
Und erinnern wir uns: für den heute so grossflächig beliebten Australian Shepherd wurde erst 1957 überhaupt einmal ein erstes Zuchtbuch eröffnet. Bis in die 90er Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts waren das für die FCI ebenfalls Gebrauchsmischungen, Mischlinge eben, die nach Aussage so mancher hier einfach 'vermehrt' anstatt gezüchtet wurden. Erst seit 2007 ist der Aussie überhaupt definitiv als Rasse aufgenommen. Der Eurasier wurde als bewusste Kreation aus bereits existierenden Rassen ja schon genannt. Beim Berger Blanc Suisse oder der West Highland White Terrier verhält sich die Sachlage noch merkwürdiger, wenn man liest, was sich die FCI bezüglich der Anerkennung 'neuer Rassen' auf die Fahnen schreibt. Das sind mitnichten eigene Rassen, sondern ursprünglich fehlfarbene Tiere, die ihre Liebhaber fanden und dann nach ausreichener Vermehrung - oder eben doch Zucht? - zu eigenständigen 'Rassen' erklärt wurden.
-
Auch weiße Schäferhunde waren ursprünglich "Fehlfarben".
Und es wurde doch nun unendlich oft erklärt. Eine neue Rasse mit Sachverstand formen, Züchter die auf hohem Niveau zusammenarbeiten, ein Ziel haben, sich engagieren - JA! Jede Rasse ist so entstanden, egal ob die 1920 oder 2007 anerkannt wurde.
Sich 2 Hunde kaufen und immer wieder F1 Generationen produzieren und weiter keine Bemühungen hineinstecken - NEIN! Das bringt einfach nix, wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht.
-
@Nebula
Das bringt schon wasUnd zwar den Haltern genau den Mix den sie gesucht haben.
Es muss nicht immer alles in einer Rassenzucht enden. Man hat in der F1 durchaus Vorteile die sich im kleinen Genpool wieder verlieren würden.
Übrigens kommt es mir nicht so vor als würden die Züchter auf hohem Niveau arbeiten sondern viel mehr als würde man die eigene Bedeutung erhalten wollen. -
Das bringt den "Produzenten" was, weil sie für teueres Geld Argumente verkaufen die alles andere als gesichert sind. Das ist Verarsche am Hundekäufer aller erster Ordnung!
Vielleicht verstehst Du endlich warum hier so viele gegen die Produktion der Designerhunde sind!
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!