Sind Mischlinge zwangsläufig Hunde von Vermehrern?
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Ich denke, Hunde, die für einen angemessenen Preis gekauft wurden, wurden überlegt angeschafft und werden weniger leicht wieder abgegeben (ob Mischling oder nicht).
Da du ja Freund von Pauschalaussagen bist, mache ich jetzt das auch.
Im Umkehrschluss hiesse das, dass jeder, der keine 1000 Euronen für einen Hund ausgegeben hat, seinen Hund unüberlegt angeschafft hat und zu ihm keine Bindung aufbaut. Denn der Hund war ja nicht teuer und schliesslich zählt der Preis.
Billighund = oberflächlicher, absolut nur die "Sache" Hund, sehender Besitzer.Interessante Aussage.
Da frage ich mich ernsthaft, warum ich mit meinen Hunden zum Tierarzt renne, sie mit Liebe und Respekt behandle und noch nie einen Hund abgegeben habe? Und man mag es kaum glauben, es waren / sind Tierschutzschnäppchen. Nein, noch schlimmer, Emmy war sogar gratis.
Puh, meine Hunde haben irgendwie doch echt Glück gehabt. Und ich bin mir sicher, ich bin nicht der einzige "Schnäppchenhundhalter", der nie auf die Idee kommen würde, seine Hunde wieder abzugeben, bzw. sie unüberlegt angeschafft hat.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ich weiß, bot sich nur bei dem Züchter gerade sehr schön an. Ich hab den HeckMeck um die Ms mitbekommen, daher nicht mein Lieblingsbeispiel für jemanden, der für seine Nachzucht Verantwortung übernimmt.
Wo du Recht hast.... Er ist nur gerade durch meinen FB Account gegeistert, von daher kam ich auf ihn.
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Danke @Helfstyna
Also wenn der Zuchtwart direkt aus dem Rasseverein kommt, kann ja schon auch gemurkst werden oder?
Möchte nichts böses unterstellen, geht mir nur darum zu erfahren, wie streng diese Zuchtstätten eigentlich kontrolliert werden und in wie weit Betrug möglich ist. -
Betrogen werden kann immer und überall wo die nötige kriminelle Energie vorhanden ist.
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Betrug ist immer möglich, egal ob der Prüfer vereinsintern oder übergeordnet ist.
Der Vorteil ist allerdings, dass man es besser nachprüfen kann, wenn Unregelmäßigkeiten auffallen und dass sich ein Vereinsinterner nicht auf Nichtwissen rausreden kann. -
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Danke @Helfstyna
Also wenn der Zuchtwart direkt aus dem Rasseverein kommt, kann ja schon auch gemurkst werden oder?
Möchte nichts böses unterstellen, geht mir nur darum zu erfahren, wie streng diese Zuchtstätten eigentlich kontrolliert werden und in wie weit Betrug möglich ist.
Betrug ist immer möglich, wenn man es drauf anlegt.
Im DRC muss spätestens nach jedem 3. Wurf der Zuchtwart gewechselt werden, damit man eben nicht immer denselben Bekannten nehmen kann.
Außerdem dürfen keine Welpen von Welpenkäufern des Zuchtwarts oder von Deckrüden aus der Zucht des Zuchtwarts abgenommen werden. -
Zuchtwarte sind oftmal selbst Züchter, wenn da was rauskommt riskieren die ganz schön viel.
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Da du ja Freund von Pauschalaussagen bist, mache ich jetzt das auch.
Im Umkehrschluss hiesse das, dass jeder, der keine 1000 Euronen für einen Hund ausgegeben hat, seinen Hund unüberlegt angeschafft hat und zu ihm keine Bindung aufbaut. Denn der Hund war ja nicht teuer und schliesslich zählt der Preis.
Billighund = oberflächlicher, absolut nur die "Sache" Hund, sehender Besitzer.Interessante Aussage.
Da frage ich mich ernsthaft, warum ich mit meinen Hunden zum Tierarzt renne, sie mit Liebe und Respekt behandle und noch nie einen Hund abgegeben habe? Und man mag es kaum glauben, es waren / sind Tierschutzschnäppchen. Nein, noch schlimmer, Emmy war sogar gratis.
Puh, meine Hunde haben irgendwie doch echt Glück gehabt. Und ich bin mir sicher, ich bin nicht der einzige "Schnäppchenhundhalter", der nie auf die Idee kommen würde, seine Hunde wieder abzugeben, bzw. sie unüberlegt angeschafft hat.
Nein, den Umkehrschluss würde ich absolut nicht ziehen.
Ich habe überlegt, welche Gründe es geben könnte, dass mehr Mischlinge im TH landen.
Und mir fallen eben mehrere Gründe ein.Dass "Billigkäufe" zu einem höheren Teil unüberlegt getan werden als teure Anschaffungen, ist einer (nur einer) davon. Aber daraus folgt nicht, dass alle unüberlegt sind, oder alle überlegt. Keinesfalls. Der Umkehrschluss ist einfach schon von der Logik her falsch. Und es gibt ja weiß Gott genug Gegenbeispiele (mich selbst eingeschlossen, ich hatte auch schon einen geschenkten Hund)
Aber grundsätzlich begrüße ich es, wenn Tiere Geld kosten - denn unüberlegte Anschaffung eines Tieres ist nicht gut, und ein angemessener Preis ist ein für viele Grund, genauer nachzudenken.
Mit dem Wert eines individuellen Hundes hat das nichts zu tun.
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Keine Frage. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass dieses entsetzte "Rassehunde im TH, nie!" nicht immer zutrifft.
Ist eben die Frage, ob der Züchter den Hund seitens des TH überhaupt bekommen würde - das war bei dem Chessie eben das Problem. Es gibt auch Züchter, die sich nicht so scheren, sicherlich.
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In Rückbesinnung auf die Ausgangsfrage des Threads müßte man jetzt aber auch fragen, wie hoch der Prozentsatz an Mischlingswelpenverkäufern ist, die willens und in der Lage sind, ihre Hunde aus dem TH herauszuholen oder überhaupt im Auge zu behalten.
- Vor einem Moment
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