Ständig entzündete Ohren
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Bitte nimm es mir nicht übel, aber den TA würde ich auf jeden Fall wechseln. Hat er wirklich niemals versucht herauszufinden, wieso die Ohren immer und immer wieder entzündet sind?Das kann ich einfach nicht verstehen. Meiner Meinung nach ist es völlig unverantwortlich, wenn ein TA häufig wiederkehrende Entzündungen mit Cortison behandelt ohne sich auch nur einmal Gedanken darüber zu machen, was die Entzündungen auslöst.
Als HH würde ich darauf bestehen, daß Tests und Untersuchungen hinsichtlich der Auslöser gemacht werden.
Nur mal so am Rande...heftige und andauernde Ohrentzündungen können z. b. auch die Trommelfelle schädigen...ich würde was das Krankheitsbild angeht auf jeden Fall mehr wissen wollenKann ich mich kommentarlos nur anschließen

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Hallo,
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Meine Hündin hatte auch lange Zeit Probleme mit den Ohren. Da die Entzündung aber nie vollständig abgeklungen ist, konnten wir auch nicht feststellen, was die Ursache ist. Also nicht wundern, wenn der Futterwechsel nichts bringt, war zumindest bei uns so. Geholfen hat uns eine Salbe für die Ohren (kann den Namen dann raussuchen, wenn du magst), die die Haut in den Ohren "unterstützt". Es hat bei uns einige Zeit gedauert, aber mittlerweile überstehen wir auch die Läufigkeit ohne Probleme mit den Ohren.
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Futter habe ich einiges ausprobiert, weiß aber die Marken nicht mehr, vom Fressnapf Allergiker Futter, so auch bei uns hier im raiffeisenlager, alle discouter habe ich durch.
Aktuell habe ich das Futter vom norma, das mag er sehr. Habe aber auch schon wieder gewechselt.
Gekocht habe ich auch, alles nichts gebracht.Die anderen Futter hat er gefressen wenn ich nassfutter rein habe.
Barf habe ich auch ausprobiert, da ging es ihm richtig schlecht er hat hat gespuckt, gezittert Durchfall.
Ich könnte mir vorstellen, dass alle Probleme von der bisherigen Ernährung verursacht wurden.
Bei einer Futterunverträglichkeit treten oft Ohrenprobleme und Durchfall auf.
Oft habe Hunde Allergien gegen Getreide (ist in jedem Discounter Futter), oder bestimmte Fleischsorten. Man könnte eine Ausschlußdiät ausprobieren. Dabei füttert man über 6 bis 8 Wochen nur eine Fleischsorte, die der Hund bisher noch nie gefressen hat und dazu Kartoffeln. So etwas gibt es auch als fertiges Dosenfutter. Hier im Forum gibt es viele Infos zum Thema "Ausschlußdiät". -
Jepp, war die Falsche.

Und ja, ich würde sicher auch mehr nachhaken. Aber manch einer ist da etwas "zurückhaltender" und verlässt sich auf den TA.
Wobei die TS VIER TÄ besucht hat. Das zeigt ja schon, dass sie sich Gedanken gemacht hat.Ich finds halt immer wieder schlimm, dass es die Tatsache gibt, das man einen Arzt (TA) erst auf irgend etwas stoßen muss.
Schließlich sind sie die Fachmänner/-frauen. -
Aber manch einer ist da etwas "zurückhaltender" und verlässt sich auf den TA.
Dazu muss ich sagen -so recht ich euch hier allen gebe- wir haben ja momentan ähnliches.
Man verlässt sich eben auf den TA, dass es richtig ist was er macht und sagt.
Wir sind nun in einer Klinik mit unserem Rüden und da wurde uns Krankheiten gezeigt an unserem Hund wo andere TÄ (waren bei verschiedenen) meinten das sei normal.
End vom Lied, mein Hund leidet seit Monaten an verschiedenen Krankheiten die nie entdeckt wurden. Eigentlich sollte er in der Klinik die Woche "nur" kastriert werden (gesundheitliche Gründe), doch das müssen wir nun verschieben da die akuten Erkrankungen erst behandelt werden müssen.
Also: man vertraut eben dem TA und verlässt sich darauf was er sagt. Ich denke @heidi123 macht das bestimmt nicht mit Absicht und hat sich -wie wir- bestimmt auf ihren TA verlassen. Wichtig ist nur JETZT zu einem besseren TA zu gehen und zu forschen woher es kommt.
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Ich meinte das auch nicht negativ.
Man kann keinem vorwerfen, wenn er sich auf die Aussage des TA verlässt. -
Na, das mein ich aber doch: fragt doch einfach "Warum?" Was ist die Ursache. Kommt dann ein "weiß ich nicht/ ist halt so" frage ich .
sofort weiter: wer weiß mehr?
Ich zahle dem mein gutes Geld, da möchte ich eine zufriedenstellende Antwort.
Ja, bis vor einigen Jahren war Surolan opportun, war geradezu eine Revolution! Alles in EINEM: Pilze,Bakterien,Juckreiz. Toll!
Tja, im Laufe der Zeit zeige sich dem aufmerksamen TA aber, das dem nicht so ist.... der aufmerksame interessierte TA macht dann Fortbildung - für JEDEN TA zugänglich!! und auch vorgeschrieben... - daß es Mittel gibt, die nicht ototoxisch sind - denn ja, im Trommelfell ist schnell mal ein Loch - und die URSACHE bekämpfen! Und diese festzustellen ist so simpel: jeder TA, jede seiner Helferinnen die einen Blutausstrich färben kann, kann auch einen Ohrabstrich färben! Malas - sehen aus wie kleine Pantoffeln, super leicht zu erkennen! Bakterien - färben sich besonders an, kommen in Klumpen - ganz easy. Zudem kann ich bei massenhaftem Befall ja noch einen Tupfer ins Labor schicken um diese anzüchten und das passende AB auszutesten. Vor allem, wenn schon 500 ausprobiert wurden....Das sind doch alles Leistungen, die der TA bezahlt kriegt! Er ist doch Kundendienstler! Wäre doch SEIN LEICHT VERDIENTES Geld! Daher kann ich mir das nur mit Desinteresse erklären. Oder Dummheit. Aber das möchte ich mir nicht vorstellen...
Z.B. ist die Fa. alfavet in dieser Sache federführend. die haben jetzt auch ein neues Mittel entwickelt, welches ohne AB antibakteriell wirkt, Juckreiz mindert, das Millieu im Ohr stabilisiert so daß auch bei Allergikern kein "Haftungsgrund" mehr gegeben ist. Vorbeugend wie behandelnd. Wir heute geliefert. Wir werden es einsetzten und BEOBACHTEN. Klingt aber vielversprechend. -
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hallo zusammen,
Mein Hund hat ständig entzündete Ohren. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll.
War jetzt schon bei vier Tierärzten, die geben immer Cortison und surolan für die Ohren.
Es hilft nichts kurze Zeit später geht es wieder los.
Und ich sehe immer wieder braune Krusten im Ohr.
Könnt ihr mir Tipps geben was ich noch machen kann. Achja Futter habe ich auch schon umgestellt.
Grüße
Meine Hündin hatte diesen Sommer 4 Ohrenentzündungen direkt nacheinander. Der komplette Hund wurde auf den Kopf gestellt, von verschiedenen Laboruntersuchungen des Schmodders über großes Blutbild mit Schilddrüsenwerten. Verschiedene Medikamente wurden ausprobiert die zwar auch wirkten (Entzündungen waren jedes Mal vollständig abgeheilt), aber nach spätestens 2 Wochen waren sie wieder entzündet.
Der letzte Weg hieß Ausschlussdiät. Da das bei uns aber etwas aufwendiger geworden wäre, da wir auf Exoten zurückgreifen müssten, habe ich mir überhaupt mal Gedanken um die Fütterung gemacht.
Ich habe mal alle Werte ausgerechnet und bin zu dem Schluss gekommen, dass sie viel zu viel Protein bekommt! Der Proteinbedarf ist bei uns (22kg Hund) schon durch ein Trockenkauteil gedeckt. Jetzt gab es bei uns aber jeden Tag ein Kauteil, sprich sie haben doppelt so viel Protein bekommen als sie es eigentlich bräuchten.Also gibt es hier nur noch 2-3 mal die Woche abends ein Kauteil, das Futter für den Tag wird an diesen Tagen vegetarisch bzw. Proteinarm gestaltet.
Und siehe da, Frau Hund hatte seitdem keine Ohrenentzündungen mehr! Einmal vor Weihnachten hat sie leichte Krusten wieder bekommen nachdem sie schwimmen war. Ich habe sofort die Ohren gespült und den Schmodder gereinigt und er ist nicht wieder gekommen.
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@TrueType ich glaube (wir beide), reden aneinander vorbei.

Hinterfragen ist richtig. Das sollte man auf jeden Fall.
Aber wenn dir der TA eine Diagnose sagt, dir das und das an Medikamenten gibt, sollte man diesem schon vertrauen können.Ich persönlich habe da leider auch schon andere Erfahrungen machen müssen und bin DESHALB skeptisch.
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Jetzt gab es bei uns aber jeden Tag ein Kauteil
WAS für Kauteile? Da ist idR relativ wenig bis gar kein Eiweiß drin. Das ist meist nur schwer verdauliches Bindegewebe (Haut, Ochsenfiesl, ...) welches mehr oder weniger unverdaut in den Dickdarm wandert und dort der sog. "Dickdarmverdauung" anheim fällt. Die basiert auf Bakterien. Aggressiven Bakterien. Die kriegen das Ding klein, machen dabei aber jede Menge "Abfall". Auf DIESEN reagieren viele Hunde, da die Giftstoffe in der Haut gelagert werden.
Kauartikel wie getr. reines Fleisch enthalten Eiweiß, klar. Aber nicht so viel, daß es Reaktionen dieser Art geben würde. Dies wird im Dünndarm enzymatisch verdaut, da bleibt für den Dickdarm nicht so viel "Müll" übrig...
Hätte ein Hund eine Eiweißunverträglichkeit, wäre es mit Sicherheit nicht nur auf die Ohren beschränkt.
Nichtsdestotrotz: prima, daß ihr es raus gefunden habt! - Vor einem Moment
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