"Bald zieht ein Hund ein!" - Der Wartezeit - Laberthread

  • Bleibt das eigentlich tendenziell so? Also bleibt der mit 8 Wochen größte/kleinste Welpe auch der größte/kleinste Hund?

    Nein.
    Frodo war mit Abstand der Kleinste aus dem Wurf. Er hatte mit 9 Wochen nicht mal 2kg.
    Die anderen waren schon beim ersten Besuch mit 7 Wochen größer und haben mehr gewogen.
    Jetzt hat er fast 40cm und zumindest von zwei Hündinnen weiß ich, dass sie kleiner sind (die Dritte ist in den USA, da gibts keinen Kontakt).
    Die Rüden sind entweder gleich groß oder 1-2cm größer, aber was geblieben ist - er ist immer noch der Schmalste und läuft auf Stelzen xD



    @Trüffelnase
    Bei mir wurden beide Hunde für völlig unnötig befunden. Bei Finya ist das auch länger geblieben, weil die halt sehr kompliziert war.
    Aber bei Frodo sind alle eingeknickt, sobald sie das Flauschebällchen am Arm hatten. So blöd und peinlich die Menschheit Pudel finden mag, so ein lebender Watteball, der einem über die Wange schleckt, bringt eigentlich jeden zum Schmelzen :D

  • @WeAreAwesome




    Habe mal noch eine Frage an die Menschen hier, die den zweiten Welpen bekommen. Hält sich die Begeisterung eurer Umwelt eigentlich auch so in Grenzen? Bei mir ist das so. Beim ersten Hund war das für viele noch eine nachvollziehbare Entscheidung, aber warum noch ein zweiter? Wie ist das bei euch und welche Argumente habt ihr für den Einzug eines zweiten Welpen?

    Mh. Meine Großeltern haben uns gefragt, warum und ob das nicht zu viel Arbeit wäre. Aber es ja unsere Entscheidung ist. Meine beste Freundin war total dagegen, weil Fenja "ihr Mädchen" ist, sie dachte, mir wäre Fenja nicht genug und ja so ein zweiter Hund macht mehr Arbeit, mehr Schutz, verbraucht mehr Geld.
    Alle anderen waren neutral bis dafür, gerade die Leute aus dem Hundeverein habens eher verstanden, weil da die Mehrzahl der Leute zwei Hunde plus haben.

  • @Dreamy Danke für das Kompliment :herzen1: Aufgrund dessen hatte ich mich auch damals für diese Verpaarung interessiert.
    Also es gibt ja auch beim Aussie verschiedene Linien, Abby ist eher Vielseitigkeit, Dual Purpose, wie immer man es nennen mag, sie hat Show und Arbeitsanteile in ihrem Stammbaum =) Es kommt auch stark drauf an, wo man so unterwegs ist. Auf Ausstellungen und so im "Familienalltag" sieht man recht oft die felligen, auch oft etwas trägen Aussies. Schaut man mehr in der Hundesportecke (vor allem Agi, (Rally) Obi, THS) sieht man die sportlicheren Aussies schon öfter. Da findet man auch immer mal wieder Hündinnen mit 12-16kg oder auch Rüden um die 17-18kg.

    Vielen Dank für die ausführliche Erklärung! :gut: Ja, stimmt, wenn ich mal unterwegs oder auf Ausstellungen Aussies sehe, dann sind das eher die Fellmonster (mittlerweile ähneln gerade die Rüden vom Kopf her oft schon eher einem Berner Sennen, sehr unschöne Entwicklung). Aber beruhigend zu hören, dass es auch immer noch viele Rassevertreter gibt, die vom Typ her eher wie deine Abby sind. =)

  • Immer wenn ich irgendwie erzähle "wir bekommen einen neuen Hund " "bald zieht ein Welpe ein" kommt nur :"oh ist eurer gestorben?".


    Dass man sich obwohl der erste wohl auf ist, einen zweiten kauft, macht für meine halbe Familie und Arbeitskollegen keinen Sinn.. P :???:

  • Ich steige ja vermutlich beim nächsten Hund von "groß" auf "klein" um und häufig kommt: "Was, sowas willst du?"


    Und ja: Ich hatte letztens meine Kleine mit auf der Bowlingbahn und als ich dann von meiner Großen erzählt habe, kam nur "Oh, die lebt noch? Ich habe mich nicht getraut, zu fragen". Ich schwankte innerlich zwischen "Das ist aber lieb" (ernst gemeint) und "Ja, man kann auch mit zwei Hunden leben".


    Naja, es fällt mir schwer, aber ignorieren ist am sinnvollsten...

  • Hier gab es nur entsetzte Blicke wegen der Rasse. Kleinpudel und 1,90 m Kerl scheinen für viele nicht zusammen zu passen. Ich denke ich kenne jetzt alle blöden Pudel-Sprüche ;)

  • Da scheinen wir ja nicht die einzigen zu sein, die mit den Vorbehalten anderer konfrontiert werden.


    Natürlich ist es meine Entscheidung, aber gerade mir sehr nahestehende Menschen finden die Idee nicht so gut. Und ich finde es etwas schade, dass ich meine Freude ihnen gegenüber nicht richtig äußern kann.


    Manchmal mischen sich dann doch ein paar Zweifel in die Freude auf den neuen Mitbewohner...

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