"Bald zieht ein Hund ein!" - Der Wartezeit - Laberthread

  • Wäre es nicht organisatorisch einfacher, den Rüden zum Normalpreis zu verkaufen und bei Einsatz die übliche Decktaxe zu zahlen?


    Tierarztkosten an den Besitzer und nochmal den Welpenpreis wieder zurück zum Züchter,
    klingt nach übermäßig viel Bürokratie.

    Bei einem Rüden vielleicht, aber bei einer Hündin ist das schon was anderes finde ich.


    Aber das ist ja ihre Entscheidung und die der Käufer. :tropf:

  • Ich meinte auch nur den Rüden.


    Ich denke, emotional fühlt man sich geehrt und freut sich über ein gemeinsames Projekt mit einem Menschen, den man so sehr respektiert wie einen Züchter.


    Der Rest ist Lehrgeld für die ein oder andere Lebenslektion.

  • Wäre es nicht organisatorisch einfacher, den Rüden zum Normalpreis zu verkaufen und bei Einsatz die übliche Decktaxe zu zahlen?


    Tierarztkosten an den Besitzer und nochmal den Welpenpreis wieder zurück zum Züchter,
    klingt nach übermäßig viel Bürokratie.


    Eine Frage der Rechtssicherheit....


    Natürlich kann man zum Normalpreis verkaufen und hoffen, dass der Verkäufer sich an sein Wortb hält. Oder man nimmt Bürokratie auf sich, bleibt im Mitbesitz und hat ein Wort mitzureden.

  • @Helfstyna


    Den Punkt kann ich nachvollziehen.


    Aber was passiert, wenn der Käufer sich weigert, das zweite Mal den Welpenpreis zu zahlen?
    Oder es finanziell nicht kann?


    Nimmt dann der Züchter einen erwachsenen Rüden zurück?


    Ein erwachsener Gebrauchshund ist vielleicht noch verkäuflich. Aber ein erwachsener Gesellschaftshund ist doch dann eher ein Fall für die Notfallvermittlung?


    Gut. Mich persönlich trifft es gar nicht. Aber ich hab mir im Stillen gedacht, dass ein frisch verliebter Welpenkäufer eher bereit ist einen Batzen Geld auf den Tisch zu legen, als jemand dessen Hund nach Ende der Zuchtnutzung schon 6 Jahre alt ist und ihm gefühlsmäßig längst gehört.


    Da fände ich es interessant, wieviele Züchter aufgeben (müssen), weil sie nicht ewig mit Anwaltskosten ihrem Geld hinterher rennen wollen.

  • Das wird man vermutlich vor ab vetraglich regeln.


    Und ich bezweifle, dass man einen gesunden, zuchttauglichen Rüden einer Begleitrasse schwerer loswird, als einen Sporthund, denke da ist genau das Gegenteil der Fall...

  • Das hab ich gerade auch gedacht. Weil wer Sport machen will, baut seinen Hund in der Regel auch gern selber auf. Und ist der Alterszenit so mit 5 überschritten, dann ist er auch nicht mehr wirklich was nutze. Es sei denn du hast den ultimativen Champion, den wirst du natürlich los. Ansonsten sind gerade Gebrauchshunde bestimmter Rassen recht schwer "neu beschreibbar" in der Festplatte - die machen den meisten wirklich keinen Spaß und haben keinen Nutzen dann.

  • Heute war unsere Züchterin beim US mit der Hündin, von deren Wurf ich eigentlich eine Hündin haben wollte, bis wir aufgrund des Zeitpunkts absagen mussten - sie ist nicht tragend.
    Ich kann gar nicht beschreiben wie ich mich fühle..einerseits bin ich traurig, weil ich schon gerne die Welpen besucht hätte, ich beim letzten Besuch gefragt hatte, ob ich bei der Geburt dabei sein darf (ich bin für die Hündin keine Fremde) und Welpen halt einfach was schönes sind..andererseits fühle ich mich auch erleichtert, weil es für mich emotional auch nicht einfach geworden wäre wenn ich mich in ein Welpchen verliebt hätte und ihn dann woanders aufwachsen sehe.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!