"Bald zieht ein Hund ein!" - Der Wartezeit - Laberthread

Nur aus Neugier: Hast du deine Hündin dann günstiger bekommen?
Oder zum Normalen Preis plus das Wissen, dass sie eine besonders gute Hündin ist?

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wo jetzt dein Vorteil daraus ist? Oder hast du für deinen Hund nichts bezahlt? Sowas ohne Vertrag zu machen halte ich halt für recht gefährlich, aber jeder wie er mag.

Als ich sie damals gekauft habe, stand eigentlich noch gar nicht zur Debatte, dass sie tatsächlich mal in die Zucht geht. Der Züchter hat damals natürlich anklingen lassen, dass er sich drüber freuen würde, aber die Entscheidung lag komplett bei mir.
Daher habe ich den normalen Preis bezahlt. Und dass sie eine besonders gute Hündin ist, war mir von Anfang an klar

Wir haben es 2x mit Zuchtmiete gemacht... beide Male ganz unterschiedlich....
Suki haben wir "gratis" bekommen, aber wir standen von Anfang an in der Ahnentafel und haben alle Kosten (TA, Futter, HD Röntgen) bezahlt - nächstes Jahr darf der Züchter dann einen Wurf mit ihr machen (würden wir einen Welpen wollen, würden wir ihn wohl kaufen müssen)
Aika haben wir ebenfalls so bekommen, allerdings stand ich nicht in der Ahnentafel und alle Futter- und TA-Kosten wurden bezahlt... da sie im Sport nicht so der Hammer ist, habe ich sie letztes Jahr gekauft, werde keinen Wurf machen und stehe nun als Besitzer in der Ahnentafel.

Der Bub wird stinknormal gekauft ohne klimbim, denn dann gehört er mir und das ist mir lieber, als immer Rücksprache halten zu müssen (a la "Hund hat Durchfall, ist es e ok wenn ich zum TA fahre...")

Ich denke, wichtig ist immer, dass die Vereinbarung einem selbst fair erscheint und man damit gut leben kann

Mein "Vorteil" ist, dass es ein Welpe meiner Hündin ist, der zeitlich perfekt fällt und die Eingewöhnung dann etwas einfacher ist.
Außerdem ist doch gar nicht gesagt worden, dass ich eine Riesensumme bezahlen soll. Es geht um einen kleinen Anteil im Falle des Falles. Ich hätte ja auch einen anderen Welpen kaufen können und dann da mehr bezahlen, oder jetzt eben so und einen "verminderten" Preis.
Vllt. zahle ich auch gar nix mehr, was weiß ich. Das kümmert mich aber ehrlich gesagt auch nicht sonderlich

Wäre es nicht organisatorisch einfacher, den Rüden zum Normalpreis zu verkaufen und bei Einsatz die übliche Decktaxe zu zahlen?

Tierarztkosten an den Besitzer und nochmal den Welpenpreis wieder zurück zum Züchter,
klingt nach übermäßig viel Bürokratie.

Zitat von JuMaRo

Als ich sie damals gekauft habe, stand eigentlich noch gar nicht zur Debatte, dass sie tatsächlich mal in die Zucht geht. Der Züchter hat damals natürlich anklingen lassen, dass er sich drüber freuen würde, aber die Entscheidung lag komplett bei mir.
Daher habe ich den normalen Preis bezahlt. Und dass sie eine besonders gute Hündin ist, war mir von Anfang an klar

Dann verstehe ich den Sinn nicht, aus deiner Sicht gesehen. Ich möchte es dir echt nicht schlecht reden, aber du hast deine Hündin für eine lange Zeit abgegeben, hast den normalen Preis bezahlt und dann auch noch den Kaiserschnitt? Der Züchter lacht sich doch schlapp. Wenn keine Hündin dabei gewesen wäre, hättest du quasi gar nichts von dem Wurf gehabt!
Bin aber hier raus, ich muss nicht verstehen warum man sich darauf einlässt :)

Na ja, dann unterstellst du eben aber auch einer die unbekannten Person (hier dem Züchter) anderen Personen nur böses zu wollen. Ich kenne unseren Züchter wohl etwas besser und schätze die Situation daher anders ein als ein Außenstehender.

Ne, dem Züchter unterstelle ich nichts Böses. Für ihn ist das doch super, er hat 0 Risiko, einen Hund weniger zuhause, aber trotzdem eine weitere Zuchthündin. Ich unterstelle nur dir halt eine gewisse Naivität, aber wenn es für dich in Ordnung ist wie es läuft - dann ist doch alles gut.