"Bald zieht ein Hund ein!" - Der Wartezeit - Laberthread

  • Da ja der Wurf relativ klein ist und die Kosten höher sind, als die Einnahmen, habe ich meinen Teil wohl schon bezahlt, als ich den Kaiserschnitt bezahlt habe. Ich meine auch, dass der Züchter und ich damit eigentlich quitt sind. Da hatte ich schon gar nicht mehr dran gedacht :roll:

  • Naja das kommt drauf an wie es geregelt war. Ich kenne eine Züchterin die gibt Co Owned ab und zahlt steuern, versicherung, Impfung etc. vom Hund. die Halter haben dann "nur" das Barf Futter zu zahlen und den Hund entsprechend zu pflegen etc. - sollte der Hund dann nicht Zuchttauglich sein zahlen die Besitzer den normalen Welpenpreis nochmal und damit ist alles quitt (quasi Welpe doppelt bezahlt) - ist der Hund aber Zuchttauglich geht das Spiel so weiter bis der Hund in den Ruhestand geht (aller 2-3 Jahre ein Wurf, aber nur 2-3 Würfe pro Leben) und erst dann wird der Welpenpreis nochmal gefordert

    Dann gibt es aber auch eine Züchterin die macht Zuchtmiete, da wird wirklich 50:50 geteilt Kosten und Einnahmen.

    Scheint also unterschiedlich zu sein.

    Ich denke mit dem Kaiserschnitt und da du mma ja "hergegeben" hast für x Wochen etc. seid ihr mehr als quitt.

  • Beim Vizsla kommt das mit der Decktaxe und dem Welpenpreis ungefähr hin. Auch da gibt es so Regelungen wie Grundgebühr + Preis je Welpe. Letztlich kommt auch das jedoch dann idR wieder etwa aufs gleiche 'raus.

    Spannendes Thema mit der Zuchtmiete =) .

    In dem Zusammenhang noch eine Frage: Ich lese öfter, davon, dass Rüden abgegeben werden, aber dem Züchter "weiterhin zur Verfügung stehen" sollen. Heißt das dann, dass die Decktaxe kostenlos bzw. günstiger ist?

  • In dem Zusammenhang noch eine Frage: Ich lese öfter, davon, dass Rüden abgegeben werden, aber dem Züchter "weiterhin zur Verfügung stehen" sollen. Heißt das dann, dass die Decktaxe kostenlos bzw. günstiger ist?

    Erstmal heißt das, daß sich nur Leute melden sollten, die Zucht grundsätzlich nicht abgeneigt sind. Alles andere ist wie immer in dem Zusammenhang verhandlungssache.

  • Das war bei uns ja so mit dem Welpen, den wir uns zuerst ausgesucht hatten. Im Wurf war nur ein Rüde und die Züchterin wollte ihn gerne ausstellen bzw. potentiell zur Zucht haben. Er wäre dann zwar in meinem Besitz gewesen, hätte aber für Ausstellungen mehrmals jährlich zur Verfügung stehen müssen. Das wollte ich nicht und habe mich deshalb gegen diese Variante entschieden.

  • Da ja der Wurf relativ klein ist und die Kosten höher sind, als die Einnahmen, habe ich meinen Teil wohl schon bezahlt, als ich den Kaiserschnitt bezahlt habe. Ich meine auch, dass der Züchter und ich damit eigentlich quitt sind. Da hatte ich schon gar nicht mehr dran gedacht :roll:

    Habt ihr vorher nix vertraglich vereinbart? Ich würde ja in Zuchtmiete nur geben, wenn wirklich vorher alles vertraglich geregelt ist.

    Nach meinem Verständnis hätte der Züchter den Kaiserschnitt zahlen müssen, war ja sein Risiko. Wenn du jetzt auch noch für einen Welpen bezahlen müsstest, wäre das schon dreist. Dass die Kosten höher sind als die Einnahmen sind eindeutig das Risiko des Züchters.

  • Naja das kommt drauf an wie es geregelt war. Ich kenne eine Züchterin die gibt Co Owned ab und zahlt steuern, versicherung, Impfung etc. vom Hund. die Halter haben dann "nur" das Barf Futter zu zahlen und den Hund entsprechend zu pflegen etc. - sollte der Hund dann nicht Zuchttauglich sein zahlen die Besitzer den normalen Welpenpreis nochmal und damit ist alles quitt (quasi Welpe doppelt bezahlt) - ist der Hund aber Zuchttauglich geht das Spiel so weiter bis der Hund in den Ruhestand geht (aller 2-3 Jahre ein Wurf, aber nur 2-3 Würfe pro Leben) und erst dann wird der Welpenpreis nochmal gefordert

    Öh... im letzten Falle bezahle ich also normal meinen Welpen, er steht dem Züchter zwei bis dreimal im Leben zur Verfügung und zum Schluss muss ich nochmal den Welpenpreis zahlen, korrekt? Dann hoffe ich aber auch, dass mir dann 50 Prozent jeglicher Einnahmen durch die Welpen zugehen. Ansonsten fände ich das mehr als dreist.

  • Habt ihr vorher nix vertraglich vereinbart? Ich würde ja in Zuchtmiete nur geben, wenn wirklich vorher alles vertraglich geregelt ist.
    Nach meinem Verständnis hätte der Züchter den Kaiserschnitt zahlen müssen, war ja sein Risiko. Wenn du jetzt auch noch für einen Welpen bezahlen müsstest, wäre das schon dreist. Dass die Kosten höher sind als die Einnahmen sind eindeutig das Risiko des Züchters.

    Ich find's ja gut, dass ihr euch alle Gedanken macht. Aber es war meine Entscheidung, den Kaiserschnitt zu bezahlen. Der Züchter wäre wohl nicht auf die Idee gekommen, mich darum zu bitten. Vertraglich haben wir nichts vereinbart. Ich halte das in unserem Fall einfach für unnötig.
    Es ist auch keine richtige Zuchtmiete. Es geht ja nicht drum, dass ich irgendwie am Gewinn beteiligt werde. Ja, ok, einen Welpen möchte ich haben, wäre aber keine Hündin dabei gewesen, hätte ich auch kein Geld zum Ausgleich genommen. Es handelt sich eigentlich eher ein bisschen um Co-Ownerschaft.

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