Vetmedin - wann tritt Besserung ein?

  • Erst wenn das gemacht wird, kann er medikamentös richtig eingestellt werden

    Wenn das überhaupt WIRKLICH ein kardiales Problem ist ;)

    Ich würde neben den empfohlenen Untersuchungen den ganzen Hund "auf links drehen lassen", da bisher incl Sono diverse TÄ der Meinung waren, es wäre (zu den jeweiligen Zeitpunkten) kein Problem des Herzens.

  • Naja, eine Mitralklappeninsuffizienz kann denn schon ein Problem sein. ;)

    Der Hund sollte, wie du schon schreibst, mal komplett untersucht werden. Und das in einer Tierklinik, wo alles an einem Platz ist.

  • Die Frage ist halt, ob die Schwere der Mitralklappeninsuffizienz, für das Befinden ausreicht. Maxe und Pondi, meine unerschöpflichen Beispiele für sowas...
    Meine Haus-TÄ hat mich mit Maxe nämlich auch mal zur erneuten Kontrolle geschickt, weils dem deutlich schlecht ging. Also hin zum Herz-Doc, geschallt und was sagt der Doc? Der Befund würde ihm nicht reichen für einen so reduzierten Hund. Steht harmlos hinter dem Maxe und drückt mit den Daumen seitlich der Wirbelsäule... war das erste Mal, dass mein Maxe sich umgedreht hat und den TA beißen wollte.
    Der hatte ganz heftige Schmerzen. Was das war, weiß ich nicht mehr. Ich glaub, "nur" degenerativ irgendwie. Jedenfalls hatte der weder gehumpelt, noch sonst irgendwas gezeigt. Und schon hat man den Tunnelblick und rennt zum Herz-Doc ;)

  • Nicht zwingend. Aber, da der Hund offensichtlich ein medizinisches Problem hat, sollte man die Mitralklappeninsuffizienz in der Anamnese nicht vergessen.

    Das sicher nicht ;)

    Aber weiter vorne stand auch, dass der Hund z.B. ein scheinbar ziemlich ausgeprägtes Hüft-Problem hat.

    Was auch zur Symptomatik passen könnte.
    So wie noch diverse anderer Erkrankungen.

    Ich will die TE nur davor "warnen", sich auf das Herz fest zu fahren (Tunnelblick), weil irgendwo im WWW steht, dass die Symptome absolut auf eine Herzerkrankung schließen lassen.

    Für meinen Geschmack müßte es bei der langen Zeit klinikscher deutlicher Symptome im Schall zumindest eine Vorhofvergrößerung geben.
    Und geschallt wurde der Hund ja (allerdings: wenn es ganz am Anfang war, kann diese Vergrößerung ja inzwischen eingetreten sein.)

  • Das mit dem Hüftproblem hatte ich auch gelesen.


    Deswegen schloss ich mich ja deinem Statement an, dass der Hund mal komplett untersucht wird.
    Am besten in einer Tierklinik, wo interdisziplinär gearbeitet wird. ;)

    Wichtig finde ich, dass sie die, bis jetzt vorhandenen Verdachtsdiagnosen, respektive Diagnosen, in der Anamnese mit angibt.

  • Heute habe ich auch noch einen Termin bei einer Chiropraktikerin. Den habe ich schon Anfang Jänner ausgemacht, weil ich mich fragte, ob sie nicht vl doch Schmerzen hat. Die Dame war aber sehr beschäftigt mit den Pferden bzw. war am Übersiedeln, sodass ich erst für heute einen Termin bekommen habe. Und weil mir das damals zu lange gedauert hat, bin ich eben zu diesem anderen Tierarzt gegangen (der die "Herzdiagnose" gestellt hat).

    Bzgl. Vetmedin hat sich nichts geändert. Gestern war sie zu Beginn unseres Nachmittagspaziergangs relativ gut drauf und ich hatte schon die leise Hoffnung, dass es vl doch hilft. Aber nach 10 Minuten hat sich die Energie wieder verflüchtigt und sie war wieder mittelmäßig bis schleichend drauf.

  • @Shepherd,

    hat sie schon mal Schmerzmedikamente bekommen, respektive, hast du Rimadyl oder Metacam zu Hause?

    Bevor jemand schimpft, die Kombination Vetmedin - Rimadyl, bzw. Vetmedin - Metacam, ist verträglich.
    Hatte Laila jahrelang. ;)

  • Ja, Rimadyl hat sie bekommen und zuvor Onsior sowie eine Neuraltherapie und Physio (nicht zeitgleich). Ich konnte aber nie eine Verbesserung bemerken.

    Nach der Chiropraktik bin ich jetzt auch nicht unbedingt schlauer, aber das habe ich eh schon vermutet. Wirbelchen sind alle beweglich, die Punkte, bei denen sie reagiert hat waren die Hüften. Aber da sie generell jegliche Manipulation an sich überhaupt nicht mag (Augen eintropfen, Krallen schneiden etc. sind schon ein Theater) bin ich mir nicht sicher, wie schlimm ihr das jetzt tatsächlich weh tut/wie einschränkend das ist. Sie hat sich da einfach hingesetzt, kein Jaulen , kein Kopf-nach-hinten -Drehen oder Schnappversuch. Obwohl sie wie gesagt extrem wehleidig ist - sie mag nicht weitergehen, wenn ihr irgendwas im Fell hängt oder sie zB. Schnee zwischen den Pfoten hat. Da setzt sie sich dann zB. einfach hin.

    Na ja, am Freitag geht's dann zu dem anderen Tierarzt, der sich das Herz nochmal anhört ob das Vetmedin da eine bessere Frequenz gemacht hat und dann werde ich einen Termin beim Kardiologen ausmachen. Bzw. sitzt der in der Tierklinik, sollte sich herausstellen, dass der Pumpe nichts fehlt, sollen sie sich den Hund weiter anschauen.

    Was mir vorkommt: Seit Vetmedin hechelt sie öfter in Ruhe und sie trinkt auch mehr. Kann das sein? Früher habe ich ihren Napf im Vorraum alle 3-4 Tage gewechselt und er war noch gut gefüllt (da nicht so beachtet) und jetzt war der nach 3 Tagen leer. Sie hat noch einen "Hauptnapf" am Futterplatz, da trinkt sie auch immer.

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