Hund wird im eigenen Garten bedroht :)

  • So viele Leute halten Katzen für hinterhältige Gartensch... (ging mir genau so, bis uns eine zugelaufen ist und ich mich mit Katzenverhalten auseinander setzen "musste"). Dabei fällts einfach nur schwer, kätzische Kommunikation überhaupt erstmal zu bemerken. Unsere Hunde bekommen auch mal eine geballert. Bei jedem der beiden hat's beim ersten mal gezwiebelt, aber danach wurden nur noch ohne Krallen Schläge ausgeteilt. Die Katze hat ihre Wünsche "zärtlich" deutlich gemacht und die Hunde habens gerafft.
    Wenn die TE die Katze in ihrem Garten duldet (die Katze macht nen netten Eindruck) ist alles gut. Wenn nicht, finde ich Wasser und Dosen durchaus legitim. Falls jemand bessere Methoden kennt, einer Katze das Betreten eines Grundstücks zu verbieten, immer her damit :smile:

  • Die TE hat aber ja (glücklicher- und netterweise) nicht nach Vertreibungsmöglichkeiten gefragt, sondern nach Vergesellschaftungsmöglichkeiten.

    Schade, dass so etwas so extrem selten geworden ist.....

  • Ich bleibe dabei dass Katzen nicht bewusst auf die Augen zielen.

    Mir hat mal eine unserer eigenen Katzen die Pfote voll ins Auge gehauen, und die wollte nur spielen, hat aber bewußt aufs Auge gezielt. GsD waren die Krallen nicht ausgefahren. :D
    Aber zu einer Hornhautverletzung hats trotzdem gereicht.

    Hast du Katzen?

  • Keine meiner Katzen hat jemals bei Mensch oder Tier auf´s Auge gezielt, Einer meiner Kater, mein schüchternes , sanftes Bärchen hat mal ein (krallenfreies) Hauen in Richtung Gesicht meiner damaligen Vermieter angedeutet. Als ich mit ihr im Garten stand, wir uns unterhalten haben und mein heldenhafter Kater (damals noch nicht Hundegewohnt, da noch nie einer im direkten Umfeld gewesen) mich vor der "Bestie Hund" die sich mir näherte verteidigen wollte (um danach ganz schnell wieder hinter meinen Beinen zu verschwinden.

    Glücklicherweise wurde mir die Wohnung nicht gekündigt, Katzenhaltung war weiterhin erlaubt, die Vermieterin sagte was von: Da brauchen sie ja keinen Hund, sie werden von der Katze beschützt!

    Und nach 20 Jahren bzw 18 Jahre nach meinem Auszug haben wir immer noch freundlichen Kontakt zueinander: Sie im Schwarzwald ich im hohen Norden....

    Ich kenne auch sonst weder Mensch noch Tier, persönlich, die von Katzen die Augen aufgerissen bekommen haben. Ich kenne viel mehr Menschen und Tiere, die durch Hundebisse geschädigt wurden. Und das, obwohl deren Menschen mehr oder weniger in der Nähe waren.....

  • Meine Hunde haben schon öfter eine von Katzen geballert bekommen, aber maximal auf die Schnauze, nie ins Auge.

    Bei uns ists halt das Problem, dass sie Katze schon hundeabwehrend unterwegs war, das Rüssellchen wäre grundsätzlich neutral-freundlich gewesen. Ist in der ersten Zeit auch immer davon gelaufen, wenn die Katze sich ihr in den Weg gestellt hat. Aber irgendwann ist sie stehen geblieben und hat die Haare aufgestellt. Und seit sie ein paar betoniert bekommen hat, ists ohnehin vorbei.

  • Der Kater meiner Eltern hat, als ich mit Hund nach Hause kam, als erstes die Rangordnung klar gemacht und dem armen Welpen eine gezogen. Mit Krallen, direkt durchs Auge. Es gibt sie also schon, diese Katzen die ganz gezielt verletzen.
    Dieser Kater hat auch mal das Kind der Nachbarn meiner Eltern wirklich böse gekratzt. Er hat sie geradezu angefallen, die Jeans zerrissen und das arme Mädchen wirklich böse und tief gekratzt.

    Aber ich glaube auch, dass die meisten Katzen nicht so sind. Unsere Emma z.B. hat noch nie einen von uns uns (auch Yoko nicht) absichtlich gekratzt. Die ist echt einfach nur lieb und will niemandem was.

    Ich würde an Stelle der TE mit Gismo daran arbeiten ruhig zu bleiben. Dann scheint es ja keine Probleme mit dem Kater zu geben. Als unsere Katzen einzogen war Yoko auch sehr aufgeregt. Er durfte aber nicht an die Katzen ran. Er durfte nur liegen und zur Ruhe kommen. Und als er ruhig war haben wir das belohnt. Das hat prima geklappt. In der Ruhe liegt die Kraft ;)

    Ich finde es super das die TE Kontakt zulassen und herstellen möchte :bindafür:

  • Aber ich glaube auch, dass die meisten Katzen nicht so sind. Unsere Emma z.B. hat noch nie einen von uns uns (auch Yoko nicht) absichtlich gekratzt. Die ist echt einfach nur lieb und will niemandem was.

    Je nun... genauso wie es eben einzelne verhaltensauffällige Hunde (und das nicht immer Erziehungs-/ haltungs-/ rasse-/ krankheitsbedingt) oder Menschen gibt, gibt es auch einzelne Katzen, die halt anders ticken. Ist doch nur natürlich....

  • Katzenartig runterkommen würde ich da mal empfehlen.
    Man kann nicht verhindern, dass eine Katze aufs Grundstück kommt, das glaube ich einfach nicht. Die sind sowas von unabhängig und starrköpfig und ihr eigener Herr, da würden wir uns als HH ja schwer umschauen, wären unsre Hunde so drauf.

    Hier ging es folgendermaßen: zu zwei Hunden kam ein kleiner Waisenkater, Handaufzucht, da die Katermutter leider nach der Geburt verstarb.

    Hund eins fand den von Anfang an toll. Ganz große Liebe.
    Hund zwei fand die Tatsache, dass es jetzt noch einen Konkurrenten um Ressourcen gibt eher suboptimal.
    Da gab es einige kleine Auseinandersetzungen. Niemals hat der Kater nach den Augen der Hunde gezielt. Man arrangierte sich. Bis heute gilt: Kater gehört zum Haus, ist ansonsten Freigänger und kümmert sich um die Mäuse.
    Hunde je nach Laune: kuscheln oder Waffenstillstand.

    Man macht sich als HH zunächst mal keinen Begriff, wie eine Katze so tickt, das ist sowas von anders..

    Von daher würde ich den Katzenhundendingen ihren Lauf lassen- die kommunizieren ja durchaus und kriegen das idr hin.

  • Leben und leben lassen...

    Die Katzen dürfen gerne auf unseren Grundstück rumlaufen, aber ich werde meinen Hund nicht sichern bevor ich ihn in den Garten lasse und keine Kontrollgänge vorab machen. Wenn eine Katze durch den Garten marschiert der deutlichen Hundegeruch absondert, dann muss sie rechnen verjagt zu werden und eine Katze die meinen Hund auf SEINEM Grundstück verjagt/ schlägt oder sonst wie terrorisiert, wird von mir höchtpersönlich zum Teufel gejagt.

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