Globuli

    Ich habe ja auch schon bei unseren Hunden oder auch mal bei mir Globuli, Bachblüten-Globuli und Rescuetropfen ( nur bei den Hunden) probiert. Und alles hat nichts gebracht. Wie gesagt eine Freundin von mir gibt ihrem Pferd Globuli. Das Problem ist, sie helfen ihrem Pferd nicht, aber sie redet sich ein das sie helfen. Sie wird von der THP darin auch noch bestärkt.
    Es haben ihr auch schon viele am Stall gesagt, das es nicht hilft und zum Teil auch schlimmer wird. Die sehen das Pferd, im gegensatz zu mir, jeden Tag. Aber sie will davon nichts hören. Von ihr kommt dann immer " aber die THP sagt doch das es hilft und besser wird.".

    Ich finde man muss da echt aufpassen, das man sich nichts einredet und auch rechtzeitig abbricht, wenn es nicht hilft. Sonst läuft man noch gefahr das etwas chronisch wird, die Gesundheit doch sehr leidet oder etwas akut ganz schlimm wird usw.

    Das kann natürlich auch bei Kräutern passieren. Aber ich finde da pasiert das nicht so schnell, schlimm wie bei Globuli.

    Ich finde es aber interessant zu wissen, bei was ihr Globuli einsetzt und ob ihr dann auch abbrecht und doch andere Mittel nehmt usw.

    LG
    Sacco

    • Vor einem Moment
    • Neu

    Hi


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      Für mich ist das eine Ergänzung. Kein Ersatz.
      Ich habe einmal mit einer THP gesprochen, die mir erzählen wollte, dass ich die Diabetes meiner Katze nicht mehr länger mit Insulin behandeln sollte. Ich solle sofort (!) aufhören damit. Die Begründungen waren haarsträubend.

      Mit der Frau hab ich kein zweites Mal gesprochen und das erste Gespräch war zum Glück kostenlos.

      Es gibt für mich eindeutig Grenzen. Eine schwerwiegende oder chronische Erkrankung würde ich nie ausschließlich mit Globuli behandeln.

      Zitat von Sacco

      Mich würde mal interessiere ob ihr es lange mit den Globuli probiert und abwartet ob etwas besser wird oder ob ihr dann doch schneller auf andere Sachen zurückgreift?
      Versucht ihr das auch bei ernsthaften Erkrankungen?

      LG
      Sacco

      Wir hatten hier lange keine "ersnthafte" Erkrankung (toitoitoi und dreimal auf helles Holz klopf!) und sind mit Homöopathie immer ans Ziel gekommen. Meine TÄ ist "klassisch" ausgebildet, therapiert aber viel mit manueller Therapie und Homöopathie. Im Zweifel rät auch sie zu schulmedizinischen Medikamenten .

      Grüße
      Bea

      Ich habe so wohl gute als auch schlechte Erfahrungen mit Homöopathie gemacht, wobei Letzteres eher überwiegt. Als Kind hat es mir tatsächlich mal geholfen (nachdem wir vorher bei diversen Ärzten waren und keiner helfen konnte).

      Dann war ich vor einiger Zeit aber wieder beim Heilpraktiker (sogar bei dem selben) und es hat einfach mal gar nichts gebracht.

      Mit Milo war ich auch schon 2 Mal beim THP, doch leider hat es uns keinen Schritt weiter gebracht, außer unglaublich hohen Rechnungen :muede: ich habe jetzt erstmal genug davon

      Allein schon die Art und Weise wie die Mittel ausgetestet werden...wobei ich das noch so einigermaßen Nachvollziehen kann. Aber einmal hat die THP dann ohne Milo vor sich zu haben, ein geeignetes Futter für ihn ausgetestet. Die Antwort auf meien Frage, wie das denn funktioniert, war nicht wirklich nachvollziehbar für mich

      Ich bin da sehr sehr zwiegespalten. Einerseits bin ich absolut überzeugt von der Heilkraft von Pflanzen. Aber wenn ich höre, dass man einem Hund die Globuli ans Halsband binden soll und das reicht? Oder wie bei meinem Pferd die Schwingung !!! eines Kügelchens reicht ohne das er es nimmt ??? Sorry das ist für mich Humbug

      Zitat von Lionn

      Ich bin da sehr sehr zwiegespalten. Einerseits bin ich absolut überzeugt von der Heilkraft von Pflanzen. Aber wenn ich höre, dass man einem Hund die Globuli ans Halsband binden soll und das reicht? Oder wie bei meinem Pferd die Schwingung !!! eines Kügelchens reicht ohne das er es nimmt ??? Sorry das ist für mich Humbug

      Eine THP die bei einem dämpfigen Pferd irgendwelche buntenPunkte und Striche draufmalt (Welche Farbe das Pferd braucht wurde vorher ausgependelt) mit der Aussage: DAS HILFT

      Dann noch ein paar Globuli zwischen die Kiefer und gut sollte es sein

      Hat ihr keiner geglaubt...aber bezahlt haben wir für den Quatsch auch nix..Pferd hat sich noch bevor das Auto ganz vom Hof war einmal hingeworfen und im Matsch gewälzt DAS WAR DIE FARBE DIE SIE BRAUCHT

      Aber Pflanzen und Globuli haben nur noch entfernt etwas miteinander zu tun

      Trauriges Highlight war zudem, dass mein Pferd ihr per Ferndiagnose gesagt haben soll, dass er noch Lebenswillen habe. Das mein Pferd ein chronisches Lungenleiden hatte und uns praktisch unter der Hand weg erstickte wurde da scheinbar zweitrangig

      Hallo

      Leider kann ich da nicht aus Erfahrung sprechen, habe mich nicht so sehr mit diesem Thema beschäftigt aber ich kann euch nur sagen, ne Freundin von mir behandelt ihre Katzen ganz oft so, nur im Äußersten Notfall bekommen die normale Medizin. Also wenns bei Katzen hilft müsste das doch auch bei Hunden gehen.


      :winken:

      Eins unserer Pferde hat COB. Er bekommt, seit dem wir es wissen bzw es uns gesagt wurde, Kräuter für die Lunge.
      Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass bei ihm Globuli ( weil dort ja kaum ein Wirkstoff vorhanden ist) helfen würden. Ich werde es auch nicht versuchen. Wir sind froh, das er diesen Winter noch kein Cortison braucht, sehr sehr selten hustet und so auch einen fitteren eindruck macht.

      Ich war mal bei zwei Terminen mit der THP bei meiner Freundin dabei. Nachdem was wir ( mein Mann war mit) dort erlebt haben würden wir nie eine THP in betracht ziehen. Sie sollte das Pferd mit einer Alufolie abreiben, die THP hat das Pferd ausgependelt ( angeblich kann sie dadurch sagen was das Pferd hat), sie ist strikt immer gegen Antibiotikum. Sie meinte zu meiner Freundin, wenn sie schon der meinung ist mal den Ta rufen zu müssen, dann soll sie bloß das Antibiotikum weglassen. Das hilft nicht, macht alles nur schlimmer und ist ganz böse. Egal bei was es ihr empfohlen wird. Und als sie dann noch anfing das Pferd hat einen schiefe Hüfte, das ist unter anderem durch das Pendeln rausgekommen, und sie müsse das richten. Sie hat an dem Pferd rumgeruckt, geschubst usw. ohne das sie Chiropraktikerin oder Osteopathin ist. Durch das pendeln hat sie auch rausgefunden das es Borreliose hat. Wir dachten echt wir hören nicht richtig.
      Sie solle dieses und das an Globuli und Schüssler Salze geben.

      Lg
      Sacco

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