Mehrhundhaltung: Warum verschiedene Rassen?
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An die Mehrhundhalter und alle, die es vielleicht mal werden wollen:
Haltet ihr mehrere Hunde einer Rasse oder verschiedene Rassen? Habt ihr euch bewusst dafür entschieden und warum? Achtet ihr bei verschiedenen Rassen oder Mixen darauf, dass sie von der Größe, den Bedürfnissen und dem Wesen zueinander passen? Oder wie kam es zu eurer Zusammenstellung?
Spielen vielleicht sogar ästhetische Aspekte eine Rolle?Wenn ich die Fragen für mich beantworten soll, so habe ich eindeutig seit dem dritten Hund "meine Rasse" gefunden. Daher ist mein Zweithund auch ein Labrador. Ich stelle es mir auch schwierig vor, verschiedene Größen und FCI-Gruppen miteinander zu kombinieren, allein von der Auslastung und den unterschiedlichsten Baustellen, die sich ergeben können. Beim zweiten Hund einer Rasse merke ich, dass man schon langsam "Fachmann" für die Rasse wird. In den NIederlanden, wo ich vorher gewohnt habe, halten viele drei und mehr Hunde einer Rasse, die auch von den Farben identisch aussehen. Das kann ich irgendwie nicht verstehen, wäre mir zu eintönig, auch wenn jeder Hunde sicher trotzdem sehr unterschiedlich sein kann. Ich wollte am liebsten alle Farbschläge der Labradore haben. (Ja, ich weiß, klingt wie Briefmarkn sammeln, wird auch nicht eintreten, sollte ich nicht den Jackpot knacken und ab da nur noch für die Hunde dasein könnte.)
Klingt vielleicht ebenso beknackt: Die Zusammenstellung der Hundegruppe hätte für mich auch eine ästhetische Komponente, sollte ich verschiedene Rassen oder Mixe kombinieren. Könnte mir einen Aussie und einen Collie oder Border zusammen vorstellen oder einen Golden mit einem Labrador Retriever, verschiedene Windhundrassen usw. Ich habe auch schon gesehen, dass Familien ganz verschiedene Rassen halten, dafür aber alle vom gleichen Farbschlag. Das empfinde ich auch als ästhetisch.
So, jetzt könnt ihr mich für bekloppt erklären oder einfach mitplaudern, denn jeder Jeck ist bekanntlich anders.
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Hi
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Ich hab ja nun 2x die selbe Rasse in unterschiedlichen Farben. Das war auch mein Wunsch, aber ich hätte auch noch ne schwarze Hündin genommen. Ich bin da nicht so. ^^
Würde ich noch nen Labbi wollen, wäre da sicher gelb mein Wunsch. Aber ️️eher weil ich das irgendwie lustig fände.Allerdings würde mein dritter Hund wohl eher ein Wasserhund oder Pudel werden. Also ne Nummer kleiner und leichter als ein Labrador.
Das hat den einfachen Grund, dass ich zwei so "große" Hunde noch ganz gut halten kann, wenn das Gehirn (und die gute Erziehung) doch mal aussetzt, bei dreien wäre das schon eher schwierig.Ansonsten schaue ich eher danach: Was habe ich mit den Hund vor? Was mache ich gerne mit Hund? Welche Eigenschaften weiß ich zu schätzen? Und dann gucke ich in der Größe, die ich mir vorstelle.
Konkret bei Ylvie hab ich nach der ruhigeren Hündin im Wurf gefragt, damit sie charakterlich zu Lina passte.
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Haltet ihr mehrere Hunde einer Rasse oder verschiedene Rassen? Habt ihr euch bewusst dafür entschieden und warum? Achtet ihr bei verschiedenen Rassen oder Mixen darauf, dass sie von der Größe, den Bedürfnissen und dem Wesen zueinander passen? Oder wie kam es zu eurer Zusammenstellung?
Spielen vielleicht sogar ästhetische Aspekte eine Rolle?Ich habe zwei Aussies und mich beim Zweithund auch ganz bewusst wieder für die gleiche Rasse entschieden. Zum einen, weil mir solche Dinge wie ähnliches Spielverhalten, ähnliche Bewegungs- und Beschäftigungsbedürfnisse, ähnliche Größe/ähnliches Gewicht wichtig waren; zum anderen, weil ich die Rasse einfach sehr gerne mag und es da innerhalb der Rasse schon ein so breites Spektrum an Charakterzügen gibt, dass ich "Abwechslung" in Form einer anderen Rasse einfach nicht brauch(t)e. Irgendwann hätte ich vielleicht gerne auch mal einen Hund einer anderen Rasse (Ich habe mich ein bisschen in die Gruppe der Windhunde verliebt...) oder einen Mix aus dem Tierschutz, aber im Moment fehlt mir nichts.
Das Aussehen spielt da eher eine untergeordnete Rolle. Es gibt z.B. eine ganze Menge Rassen, die ich optisch großartig finde, die hier aber aus den unterschiedlichsten Gründen trotzdem nie einziehen werden.
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Da hast du natürlich recht, Katha. Wenn 90 Kilo an einem ziehen, kann man schnell alt aussehen. Ist also auch ein Aspekt, den man nicht vernachlässigen sollte.
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Hier sind es drei Hunde. Spanischer Mix von 38cm SH, Border Collie und DSH.
Es hat sich so ergeben. Die kleine Spanierin war mit einer Podenco-Mix Hündin und einem Podenco Andaluz von klein auf zusammen. Als der Rüde verstarb kam der Border dazu. Meine Tochter wollte genau diese Rasse. Als dann auch die Hündin über die Regenbogenbrücke ging habe ich mir den Wunsch DSH erfüllt.
Es ist ein cooles Trio und es funktioniert super als Gruppe obwohl sie seit letztem Sommer nicht mehr ständig zusammen wohnen.
Ich liebe eigentlich die "Windigen". Ich mag das Wesen und die Optik und die Eigenständigkeit, aber nicht diesen blöden Jagdtrieb.
Einen Schäferhund habe ich mir lange nicht zugetraut, aber der Wunsch war immer da. Nach 17 Jahren Hundehaltung mit jagdlich ambitionierten Hunden wollte ich ein einfacheres und entspannteres Leben.
Der Schäferhund lebt eigentlich bei mir und die beiden anderen bei meiner Tochter. Ich bin nicht abgeneigt wieder einen Tierschutzhund dazu zu nehmen, aber im Moment habe ich nicht die Zeit und den Nerv mich um einen weiteren Hund zu kümmern. Wenn es aber irgendwann passen sollte wird hier wieder Zuwachs kommen. Rasse oder Mix, Welpe oder erwachsener Hund ist mir egal. Ich habe da zwar etwas im Auge, aber ich suche nicht. "Es" wird mir über den Weg laufen.LG Terrortöle
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Ich habe einen sehr großen Labrador mit 40kg und eine Shiba Inu Hündin mit ca 8-9kg Endgewicht, also einen bedeutend kleineren Hund.
Warum 2 komplett verschiedene Hunde? Ich liebe meinen Labrador, er war mein erster eigener Hund. Darum sollte es etwas leicht erziehbares sein. Das erfüllt mein Cosmo zu 100%, er liest mir jeden Wunsch von den Lippen ab.
Ich will jetzt nicht sagen, dass ich mir das nicht so dermaßen einfach vorgestellt habe, aber ich war schon überrascht wie leicht er zu führen ist. Darum sollte der 2. Hund eigensinniger sein, quasi eine Herausforderung. Und auch etwas kleiner, da ich gerne mit dem Hund auf der Couch kuschle und 40kg Hund einem leider wenig Platz lassen.
In Japan habe ich den Shiba zum ersten Mal live erlebt und mich sofort verliebt - so ein stolzes, anmutiges und schlaues Tier ist mir bislang noch nicht begegnet. Da stand fest, dass der zweite Hund garantiert ein Shiba wird. Als Cosmo gute 2 Jahre alt war kam der dann auch.Pikachu, meine Shiba Dame ist auch ein Prachtexemplar von einem Shiba. Stolz, stur, nur auf ihren eigenen Vorteil aus. Ich bin von ihr begeistert und wachse an/mit ihr. Sie stellt das was ich bisher von Hunden zu wissen glaubte total auf den Kopf und zeigt mir, dass ich mit Cosmo einfach nur Glück hatte. Inzwischen sind wir ein super Team, ich weiß wie ich sie motivieren kann und sie ist mein Traumhund. Cosmo ist das ebenso, aber eben komplett anders.
Die beiden lieben sich seit der ersten Sekunde, der Größenunterschied stört keinen von beiden. Ein Dreamteam
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Wir haben 2x die gleiche Rasse.
Das wir zwei Chihuahua haben, ist eigentlich Zufall. Der Rüde einer Freundin brauchte ein neues Zuhause, unsere Hündin mochte ihn sehr. Also haben wir seitdem zwei Chichiletten. Das passt einfach zusammen, man muss sich keine Sorgen wegen unterschiedlicher Größe und Gewicht machen.Bei den Samojeden war es so, daß der erste zusätzlich zu den Kleinen kam und wir feststellten, daß ein Kumpel seiner eigenen, nordischen Art prima wäre, begannen wir seine Züchter bezüglich eines zweiten Wurfs zu bearbeiten.
Hat geklappt, der ersehnte Bruder wurde fast genau zwei Jahre nach dem Großen geboren und die beiden sind wirklich "ein Pütt, ein Pann" wie man in Norddeutschland sagt.
Hier sind alle vier zusammen, ca. drei Wochen nach dem Einzug von Cosmo, dem kleinen SamojedenExterner Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.LG von Julie
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Irgendwie wars immer Zufall. Ich liebe meine Chaostruppe genau so, wie sie ist.
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Ich habe ebenfalls zwei Aussies.
Eigentlich wollte ich keinen Aussie mehr, aber es hat sich so ergeben, dass eine erwachsene Hündin zu uns ziehen konnte.
Mir persönlich ist sehr wichtig, dass die Hunde sich ähneln, was die Basis angeht, also ein annähernd ähnliches Gewicht (Mini Hund und großer Hund wäre mir einfach auch zu gefährlich), ähnliche Ausdauer, ähnliche Grundeinstellung, was z.B. Reserviertheit u.ä. angeht.
Und im Gegenzug sind im Idealfall für mich dann aber auch deutliche Unterschiede da.
So ist Mexx überaus freundlich, durchwegs positiv, überdreht eher mal, ist eher ein Trampel, ist eher auch mal selbstständig, hat viele eigene Ideen, nicht ganz reserviert.
Felia ist eher nachdenklich, eher ruhig, würde nie überdrehen, spielt Fräulein Rottemayer, ist ein Kontroletti, braucht weder fremde Menschen noch Hunde, ist sehr reserviert.
Damit ergänzen Sie sich perfekt, bilden sozusagen Yin und Yang, geben sich gegenseitig sehr viel und machen es auch für mich sehr angenehm.
Zwei Hunde einer Richtung würde ich z.B. eher nicht wollen.
Ich liebe es, wie sie sich ausgleichen.Achja und das leidige Thema Farbe
beim Aussie gibt's ja unfassbar viele Farben und Zeichnungen, in meiner Idealvorstellung hätte ich aber wohl andere Farben
Bei Mexx hat die Optik schon ein wenig mit reingespielt, als ich ihn mir als Welpi ausgesucht habe, bei Felia dann war es mir völlig schnurz
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Tolle Truppe, Tüdeldü. Alle schön in braun. Der Kleine teilt sich die Streifen mit der Katze-ästhetische Ergänzung
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