Liebe zum Hund
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Puh... ein leben ohne Anju ist für mich unvorstellbar. Allgemein ein Leben ohne Hund? Nein Danke! 18 Jahre musste ich auf Hunde verzichten, das wird mir hoffentlich nicht wieder passieren.
Ich liebe Anju unendlich doll. Von mir aus kann man da auch von Kinderersatz sprechen. Und ja, ich denke, wenn Anju mich irgendwann verlässt, werde ich in Traurigkeit versinken und einige Zeit brauchen wieder auf die Beine zu kommen.
Aber das kann ich nur vermuten, ich habe ja wie gesagt, noch nie einen geliebten Hund verloren. -
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Ich liebe meinen Hund, er gibt mir unheimlich viel und erfüllt eine sehr wichtige Funktion in meinem Leben. Trotzdem ist er nicht mein Lebensinhalt.
Über seinen Tod wäre ich natürlich todtraurig und würde erstmal in ein tiefes Loch fallen, aber da auch wieder raus kommen. Habe ich damals als unsere Familienhunde gestorben sind auch immer geschafft. Obwohl ich die ersten Wochen sehr viel geweint habe. Aber heute denke ich nur noch mit einem Lächeln an die schönen Momente mit ihnen zurück.
Ich weiß auch, dass meine Eltern mit großer Wahrscheinlichkeit vor mir sterben werden. Auch das finde ich normal und richtig so. Eltern sollten ihre Kinder nicht überleben. Trotzdem ist es für mich zur Zeit schwer vorstellbar sie nicht mehr in meinem Leben zu haben. Obwohl ich bereits erwachsen bin und mehr oder weniger selbständig lebe, ist unsere Beziehung sehr eng und ihr Verlust würde mich umhauen. Aber natürlich würde das Leben weitergehen! Und es würde auch wieder viele schöne Momente geben.
Ich denke, dass "Ich KANN mir ein Lebe ohne meinen Hund nicht vorstellen" in der Regel bedeutet "Ich WILL mir ein Leben ohne meinen Hund nicht vorstellen". Einfach weil man glücklich mit ihm ist und dieses Glück ungern verlieren würde. Geht mir auch so.
Ich halte es da wie mein Hund: leben und lieben im Augenblick. Und morgen ist eben erst morgen. Und irgendwann ist erst irgendwann. -
Darf ich fragen, wie alt Du bist? Und würdest Du uns das verraten?
Ich sage soviel, ich habe noch keine Kinder und auch keinen Mann.
Aber ich rede hier, im Moment von der ganzen Familie, von denen die meisten auch Mann/Frau und Kinder haben.
Trotzdem lieben sie Jenny abgöttisch.
Vielleicht liegt es auch daran, dass sie unser erster Hund ist.
Es ist hier fast genau so, wie bei @Anju&co. -
Meine Hunde waren immer Familienmitglieder. Sie lagen auf Sofas, in Betten, haben wirklich viele Schuhe und Toilettenpapierrollen auf dem Gewissen
und geliebt habe ich sie immer. Wobei ich zugeben muss, je älter ich werde, desto schissiger bin ich auch. Ich bin halt Muttertier und da die Kids aus dem Haus sind, bin ich immer bemüht, dass es Herrchen und Hundi gut geht.
Ja, vllt. fehlt mir manchmal der Abstand, aber meine Hündin gibt mir viel. Sie ist meine Freundin, meine Kumpeline und meine Sportkameradin. Sie ist mein Hobby und meine Aufgabe und ich freue mich, dass ich nach vielen Jahren wieder die Möglichkeit habe, so ein ungezogenes Hundetier aufziehen zu dürfen
Es ist sicher keine Liebe wie zum Partner oder zu den eigenen Kindern, ich nenne es mal Fürsorge. Und egal wie alt oder jung ich war, jedesmal, wenn ein Tier gehen musste, hab ich bitterlich geweint. Es tat einfach weh, einen Freund gehen lassen zu müssen.
Meine Hunde haben mir durch schlechte Zeiten geholfen und mit mir die guten Zeiten erleben können. Natürlich möchte ich, dass mich mein Hund zeitlebens begleitet, bin mir aber auch bewusst, dass es Lebensumstände geben kann, die das nicht mehr erlauben und ich ein neues Heim für sie suchen müsste, auch, wenn es mir das Herz brechen würde. Und DAS ist der elementare Unterschied, den für mich die Tierliebe von der Liebe zum Menschen ausmacht.
Skeptisch werde ich ebenfalls, wenn die Liebe zum Hund zur "Affenliebe" mutiert. Das ist für beide Seiten nicht gut. Ein Hund ist ein Hund und muss ein Hund bleiben dürfen.
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Das ist es auch, denn es wird gnadenlos verdrängt, daß man sich ein Glück auf Zeit ins Haus geholt hat.
Bei aller Liebe, aber das Glück, das mir mein Mann, meine Kinder, meine Enkelkinder schenken, das kann ein Tier nicht.
Es ist doch meist nicht so, dass jemand sagt, so, ich entscheide mich jetzt gegen ein Leben mit einem Partner und gegen Kinder und dafür mit einem Hund. Es entwickelt sich so. Die Gründe dafür sind vielschichtig und ich denke auch, dass unsere Gesellschaft ihren Teil dazu beiträgt.
Ich für meinen Teil würde jederzeit eine Familie gründen, aber ist halt nicht. Ich habe meine Hunde und um die kümmere ich mich und die liebe ich auch.Zu viel Liebe kann auf jeden Fall schlecht sein, vor allem wenn der Hund einen Platz einnehmen muss, den eigentlich ein Mensch füllt.
Bei Nele damals wars wirklich schlimm, wäre sie zu einem bestimmten Zeitpunkt gestorben, hätte ich das wahrscheinlich wirklich nur sehr schwer verkraftet. Deshalb kam dann auch der zweite Hund. So teilte sich das auf und als Nele dann starb war es ok. Ich habe sehr getrauert, aber es war in Ordnung.
Zu meinen Hunden jetzt habe ich lang nicht so eine Bindung, aber das ist auch ok. Ich liebe sie, aber es ist nicht mehr so was zwanghaftes.
Schwierig zu beschreiben...Jedenfalls sag ich immer, es ist gut, dass Hunde nicht so lange leben wie wir, sonst müsste der Hund um uns trauern und nicht umgekehrt.
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Ich habe meinen Hund/Tier lieb.
Es würde mich traurig machen wenn sie nicht mehr sind,ich möchte mich auch nicht Jahre vorher schon mit deren Ableben beschäftigen.Ich LIEBE meinen Freund,das ist eine ganz andere Form.
Ich würde nie ein Tier über ihn stellen,was d.Gefühle angeht. -
Ich liebe Chili von ganzem Herzen.
Sie gibt und zeigt mir so viel, ja, hat mich in gewisser Weise sogar therapiert.
Jahrelang hatte ich mit Schwindelattacken zu kämpfen, die sind seit gut einem Jahr völlig weg.
Wenn sie einmal geht, wünsche ich mir, dass sie glücklich war bei uns. Dass es ihr an nichts fehlte und immer in uns ein Urvertrauen hatte.
Sie wird mir fehlen und auch eine große Lehre hinterlassen, aber wie bei den anderen Tieren, die wir hatten und gehen lassen mussten werde ich mich damit trösten, dass sie bei uns lebte und wir diesem tollen Hund ein liebevolles und geborgenes Leben schenkten.
Und nach einer gewissen Zeit wird es einem weiteren Hund so gehen. Und danach wird es wieder so sein, bis wir selbst auch nicht mehr können. -
Alles was wir hier auf unserem Planeten tun, ist endlich.
Alles was wir besitzen letztlich nur geliehen.Ich habe meine Hunde geliebt, gepflegt und umsorgt und das tue ich jetzt auch mit Erwin.
Hunde bereichern das Leben und können echte Glücksbringer sein.
Meine Beziehung zum Hund ist eine andere als ich sie zu Menschen habe.
Beides ist Liebe, da bedingungslos.
Was wäre wenn..., lässt sich immer schlecht sagen, wenn der Fall noch nicht eingetreten ist.
Grau ist alle Theorie.LG, Friederike
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Es ist doch meist nicht so, dass jemand sagt, so, ich entscheide mich jetzt gegen ein Leben mit einem Partner und gegen Kinder und dafür mit einem Hund. Es entwickelt sich so. Die Gründe dafür sind vielschichtig und ich denke auch, dass unsere Gesellschaft ihren Teil dazu beiträgt.(...)
Sicherlich ist das äußerst selten so. Aber, die "abgöttische" Liebe zu einem Hund kann auch einsam machen. Wenn ich Freundschaften vernachlässige, vielleicht sogar die eigene Familie, weil sich alles im Leben (außer Beruf) um meinen Hund dreht, ich nicht mehr unter Menschen gehe, die auch mal dorthin möchten, wo kein Hund hin kann, dann ist das kein Gesellschaftsproblem, sondern meins.
Irgend etwas läuft da dann nicht mehr stimmig und hat für mich nichts mehr mit "normaler" Liebe zum eigenen Hund zu tun.
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Die Liebe zu meinen Hunden ist eine ganz andere als zu mir nah stehenden Menschen, was sie nicht weniger wert macht. Zu meinem Leben gehören einfach Hunde, das war immer so seit ich ein Kind war und ich mag es mir auch nicht anders vorstellen. Ein Hund ist vollständig von mir abhängig, ich denke das macht schon einen großen Unterschied zu Menschen. Jeder Hund ist/war einzigartig und ich hoffe einfach es wird noch lange Hunde in meinem Leben geben. Ich liebe ja nicht nur meine Hunde, sondern auch das Zusammenleben mit ihnen, die Dinge die wir zusammen machen, das Lebensgefühl, das es ohne Hunde nicht geben würde. Sicher könnte ich auch ohne Hund leben, aber ich will es nicht.
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