Neuer Hund zerstört alles was ihr in die Quere kommt, wenn sie alleine ist
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Ich hatte jetzt mit unserer Kleinen das Problemchen, dass sie uns jetzt 4 Tage hintereinander mehrmals täglich (2-3 x pro Tag) auf die gleiche Stelle im Haus kackt. Genau da, wo wir sie lassen während wir das Haus verlassen. Zufall?? Ich glaube nicht.
Ich würde von einer Trotzreaktion ausgehen, weil es immer die gleiche Stelle ist
Nein, eine Trotzreaktion ist es nicht.
Deine Hündin hat massiven Stress.LG Themis
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Hallo,
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Obs Stress ist oder eine Fehlverknüpfung kann ich nicht beurteilen.
Ich finde es erschreckend wie Menschen immer wieder die Körperausscheidungen ihres Tieres als persönliche Beleidigung empfinden und kann nur sagen: schafft den Hund ab und kauft ein Steiff Tier.
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Deine Hündin hat bis jetzt gelernt, dass du als Sozialpartner nahezu immer zur Verfügung stehst (u.a. durch Überbeschäftigung im Haus sowie auch draußen) - das kannst du auf keinen Fall von heute auf morgen abrupt ändern, damit stresst du sie erneut.
Du musst nun geduldig üben, dass du nicht ständig zur Verfügung stehst.
Du lebst in Finnland, gibt es dort gute Verhaltensberater für Hunde?
Das Buch finde ich ganz gut, vielleicht ist es möglich, es zu bestellen.LG Themis
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Ich sehe es nicht als Beleidigung, ich versuche nur rauszufinden warum es so sein könnte. Dio macht es auch manchmal noch. Unfälle passieren. Mich wunderte nur, dass es so oft in so wenigen Tagen und immer die gleiche Stelle war.
Ich kenne eine Hundekommunikatorin, die vielleicht Rat weiss.
Danke für den Buchtip, werde ich mir holen.
Ich bin schon den ganzen Morgen in ihrer Nähe um zu sehen, wann sie wieder ihr Geschäft machen muss. ich habe mal gehört, dass es für Hunde sehr beschämend ist es drinnen zu tun. Deshalb möchte ich natürlich schnellstmöglich mit ihr raus. -
Ich habe es am Anfang so gemacht, dass ich mir Leckerlies genommen habe, ich bin vor die Tür, nach kurzer Zeit wieder rein und Leckerlie gegeben. Das ein paar mal gemacht, den Zeitabstand etwas verlängert und das gleiche wieder.
Ich weiß nicht, ob es schon jemadn gesagt hat, aber ich persönlich finde den Aufbau suboptimal. Wenn du jedes Mal ein Leckerlie gibts, wenn du wieder kommst, baust du unter Umständen eine Erwartungshaltung auf und der Hund sitzt wahrscheinlich gespannt vor der Tür und wartet gespannt auf deine Rückkehr. Ziel wäre es aber eher, dass der Hund sich entspannt hinlegt und bestenfalls schläft, wenn du weg bist.
Ich fand dieses Buch hier nicht schlecht zum Training für das entspannte alleine bleiben: -
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Richtig. Der Hund bekommt gleich zwei frustrierende Elemente eingebaut: Nicht nur den plötzlichen Entzug des Sozialkontakts, sondern auch noch Entzug von Futter... so baut man sich doppelte Schwierigkeiten. Und da Hütehunde ja nicht gerade die Helden darin sind Frustration zu ertragen, ist das Scheitern fast vorprogrammiert auf diesem Weg...
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Ok vielen dank für diese Info und auch für den Buchtip.
Ich bestelle mir beide genannten Bücher zu meinen Eltern und dann kommts ins nächste Paket zu mir. -
Ich sehe es nicht als Beleidigung, ich versuche nur rauszufinden warum es so sein könnte. Dio macht es auch manchmal noch. Unfälle passieren. Mich wunderte nur, dass es so oft in so wenigen Tagen und immer die gleiche Stelle war.
Ich kenne eine Hundekommunikatorin, die vielleicht Rat weiss.
Danke für den Buchtip, werde ich mir holen.
Ich bin schon den ganzen Morgen in ihrer Nähe um zu sehen, wann sie wieder ihr Geschäft machen muss. ich habe mal gehört, dass es für Hunde sehr beschämend ist es drinnen zu tun. Deshalb möchte ich natürlich schnellstmöglich mit ihr raus.Hunde sind Nasentiere. Dort wo sie einmal hínmachen, da gehen sie immer wieder hin.
Und ein Hund, der schon mal zur Tür läuft, hat ja schon "verstanden" dass der Ort für Geschäfte nicht das Sofa ist.
Das kann man ausbauen.
Meine Hunde zeigen unterschiedlich an, wenn sie müssen. Wenn meine Hündin mit ANSTIERT (die ist 10 Jahre alt) dann platzt der gleich die Blase.
Vor nicht allzu langer Zeit, habe ich das ANSTARREN übersehen, fehlinterpretiert. Sie ist dann nicht geplatzt aber im Wohnzimmer auf dem Teppich "ausgelaufen". Mir war nicht klar, dass eine Hundeblase dermassen viel an Inhalt haben kann. Und ich bin froh, dass der Schliessmuskel sich geöffnet hat, denn die Blase wär geplatzt, ich bin mir sicher....Mein Collie läuft zur Tür, wenn er muss.
Bei meinen erwachsenen Hunden ist das aber sooooooselten, weil wir die ja eigentlich fast immer in den Garten kommen. Aber beim Collie als Welpe war das ganz einfach, der lief zur Tür, dann bin ich hinterhergespurtet....
Das, was dein Hund macht, ist ja schon eine ANZEIGE. Bau das aus!
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Ich muss auch ganz ehrlich sagen, ich weiss nicht warum sich die Kleine das gefallen lässt mit dem Klauen. Sie ist zwar jünger, aber sie ist vom Gewicht und der Masse her mehr als das doppelte von dem älteren.
Ich versuche bereits sehr konsequent zu sein. Sobald er mich anknurrt schicke ich ihn weg und gebe nur der Kleinen ihr Futter und da soll er sich ja nicht wagen dazwischen zu kommen. Da fängt er dann aber oft an so richtig zu knurren. Klar im Rang wäre er der nächste, der Futter bekommen würde. Aber nicht wenn er mich anknurrt. Und das passiert mittlerweile jeden Tag bei fast jeder Futterausgabe. Ich weiss nicht ob er es nicht mitbekommen, dass er dann erstrecht nicht bekommt.
Ich würde niemals dem Ersthund das Futter verwehren. Irgendwann wird da die Bombe platzen, wenn sich immer mehr Frust in ihm aufstaut. Eventuell überträgt er den Frust auch noch auf die Hündin und dann wird es richtig spaßig.
Ich finde du verhältst dich da ganz klar unfair deinem Hund gegenüber. Erst "schleppst" du nach 6 Jahren einen neuen Hund an und dann erwartest du, dass die friedlich nebeneinander speisen
Du bist dafür verantwortlich, dass Ruhe bei euch ist. Also schicke die Hunde auf einen Platz. Stell das Futter beiden hin und auf Kommando wird gefressen. Wenn der Napf leer ist, sofort weg damit und wenn der eine noch frisst, muss der andere eben auf seinem Platz warten. Ich würde da viel mehr Ordnung rein bringen, sodass keiner unter Zeitdruck fressen muss, weil der andere ihm eventuell was klaut. Da dürfen die sich einfach nicht in die Quere kommen. -
Ich kann mich den anderen hier nur anschließen; RUHE, RUHE und nochmals RUHE lautet das Zauberwort.
Und natürlich klare und feste Regeln.
Alma war auch so ein Zerstörer. Und ganz klar war ich das Problem, da ich der Meinung war ich müsse meinen Hund bis zum Umfallen auslasten.
Je mehr ich machte desto schlimmer wurde es. Heute gibt es vor allem Morgens nur ruhige Spaziergänge, macht sie mal einen Tag mehr (Sport, Wanderung, Hundetreff) wird der nächste Tag wieder wesentlich ruhiger gestaltet.
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Hallo,
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