Prüfung vor Freilauf
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Genau das ist aber durch allgemeine Kurse nicht möglich, denn es gibt nicht "den Hund". Die Rassen kommunizieren unterschiedlich, manche sind zu einer Kommunikation nur eingeschränkt fähig, wieder andere sind minimalistisch in ihren Äußerungen.
So völlig unabhängig von solchen Feinheiten finde ich den praktischen Teil schon deshalb sehr schwierig, weil die meisten HH den mit einem jungen Hund ablegen. So manches Problem taucht aber erst nach dem 7. Monat, nach einem Jahr, nach drei Jahren auf. Mit einem Jahr war meine Hündin z.B. noch absolut gar nicht am Jagen interessiert. Die hätte ich zu dem Zeitpunkt von einer Horde rennender Kaninchen abrufen können. 3 Monate später entdeckte sie ihren Jagdtrieb.Ich schrieb: Ich wünsche mir, dass der Halter in der Lage ist SEINEN Hund zu lesen, das wäre schon ein riesengrosser Fortschritt.
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Ich möchte keine Prüfung, damit mein Hund freilaufen darf.
Erstmal müsste dann auch Jemand hergehen und kontrollieren, ob die Hunde "legal" freilaufen. Wer trägt die Kosten dafür?
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Ich würde es begrüßen wenn diese schwachsinnige Diskussion bald enden würde - dämliches Deutschland ... geht echt nur hier solche Gedanken.Diesen Kommentar finde ich total daneben.
Gäbe es nicht ernsthaft einen Bedarf, müsste man hier nicht diskutieren. Die vielen "Tut-Nixe", die "Hört-Nixe", die einem tagtäglich die Freude beim Hundespaziergang vergreulen, denen gilt hier diesen Thread.
Und wenn diese Menschen nicht einsichtig sind, dann brauchen sie Vorgaben, Regeln.
Und das ganze hat nun nicht wirklich was mit Prüfung zu tun. (Wer mit seinem Hund umgehen kann, braucht sich ja nicht zu fürchten.
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Ich schrieb: Ich wünsche mir, dass der Halter in der Lage ist SEINEN Hund zu lesen, das wäre schon ein riesengrosser Fortschritt.
Es geht mir auch um den Text unter deinem. Deinen Text habe ich des Zusammenhang wegens mit-zitiert.
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Ja fang doch an - verteile solche Broschüren auf dem Hundeplatz. Fang nebenbei an zu zählen wie viel Halter dir den Vogel zeigen. Ganz ehrlich da fahr ich zur Hochform auf. Ich bin zwar jemand der es als sehr wichtig ansieht einen erzogenen Hund zu haben aber ich habe ganz gewaltig was dagegen wenn mir das jemand vorschreiben will. Ich will nicht dass mir jemand da rein redet und mir erzählt was ich und wie ich und vielleicht noch wann ich was zu machen habe.
Vielleicht zieht jemand, der sowas will am besten seinen eigenen Hund erst mal so und ist einfach nen gutes Beispiel - dann wollen vielleicht andere auch so sein.Ich würde es begrüßen wenn diese schwachsinnige Diskussion bald enden würde - dämliches Deutschland ... geht echt nur hier solche Gedanken.
Meine Güte komm mal runter.
Es gibt genug Leute die sich über Hundehaltung und Erziehung keine Gedanken machen. Wenn dann 50 von 100 aufgrund von einer Broschüre die er beim Anmelden des Hundes in die Hand gedrückt bekommt oder einer Theorieprüfung mal Gedanken machen und das zum Wohle des Hundes und den Mitmenschen, wäre uns allen geholfen. Schön, dass du deinen Hund im Griff hast. Viele andere haben es nicht und gefährden andere und ihren Hund damit, meist ohne es zu wissen. Ich fände es toll wenn es dafür mal eine Lösung gäbe. Das würde vielen von uns das Leben deutlich erleichtern und man bräuchte sich nicht ständig über andere Leute und ihre Hunde ärgern. -
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Würden die meisten Leute (ja, auch die Überhundehalter) einfach mal anfangen, sich hauptsächlich mit ihrem eigenen Leben zu beschäftigen anstatt anderen vorzuschreiben, wie sie etwas zu machen haben (das fängt ja schon damit an, dass man kein gutes Haar an anderen Erziehungsmethoden lassen kann, die nicht 100%ig den eigenen entsprechen und hört damit auf, dass man ua. auch im Forum wildfremden Leuten tatsächlich sagt, von welchem Hund sie besser die Finger lassen sollten) wäre alles etwas entspannter und einfacher.
Ich breche mir keinen Zacken aus der Krone, wenn ich nicht jeden Hund, der mal in uns reinläuft gleich wegtrete oder bewerfe und auch nicht, wenn mein Hund eben doch mal nicht optimal hört und evtl. doch zum anderen hinläuft oder an nem Kind schnuppert etc.) Es geht bei den meisten Begegnungen nicht um wirklich gefährliche Situationen und wenn, dann ist es eher der eigene Hund, der kurzen Prozess macht (wobei der dann gesichert gehört).
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Ich glaube nicht, dass es ausreicht jemanden eine Broschüre in die Hand zu drücken. Die meisten werden sie erst gar nicht lesen. Fühlen sich bevormundet!
Tasso gibt jährlich die Broschüre "Hund im Backofen" raus und, es passieren immer noch viele Hitze-Unfälle.
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Man muss ja nicht eine Regel aufstellen, dass die Hunde mit Prüfung frei laufen dürfen. Dann wird nämlich erst einmal ALLEN das Recht abgesprochen und man kann es sich mühselig zurückkaufen.
Es reicht ja schon, wenn man Hunde wirklich beim OA meldet, wenn Hund und Halter sich völlig falsch verhalten. Spätestens nach paar Beschwerden wird da was passieren.
Dann selektiert sich doch raus, wer auf keinen Fall frei laufen darf.
An den ganzen Threads, ob man jetzt einen Beißvorfall melden soll oder nicht, wird aber klar, dass viele Leute ihr Recht wieso auch immer nicht gebrauchen wollen, einfach die anzuschwärzen, die es verdienen.
Die Regeln und die Möglichkeiten sind ja schon da.Wie gesagt, ich kenne viele, die selbst den obligatorischen Hundeführerschein in Nds für Schwachsinn halten. Mich betrifft der nicht, aber ganz ehrlich: ich kanns verstehen....
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Das OA verlangt aber keine Beweise und die wissen GsD selber, dass das meiste von diesen tollen Anzeigen hier zu heiß gekochter Unsinn ist.
Ansonsten hätte ich nämlich schon Auflagen für einen gefährlichen Hund gehabt, da eine tolle Frau einfach behauptet hat, er habe sie gebissen, wovon nichts zu sehen oder zu hören war, als sie kurz danach vor unserem Haus stand und uns beschimpfte.
Also wenn dann bitte nur mit Attest vom Arzt, und nicht auf pures Hörensagen. -
Diesen Kommentar finde ich total daneben.
Gäbe es nicht ernsthaft einen Bedarf, müsste man hier nicht diskutieren. Die vielen "Tut-Nixe", die "Hört-Nixe", die einem tagtäglich die Freude beim Hundespaziergang vergreulen, denen gilt hier diesen Thread.Und wenn diese Menschen nicht einsichtig sind, dann brauchen sie Vorgaben, Regeln.
Und das ganze hat nun nicht wirklich was mit Prüfung zu tun. (Wer mit seinem Hund umgehen kann, braucht sich ja nicht zu fürchten.
Das halte ich für illusorisch, dass es durch Prüfungen, Regeln und Vorgaben besser würde. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Hundehaltung extrem verändert, weil immer mehr Anforderungen an die Hunde dazu kamen. Es gibt völlig sinnfreie Verpflichtungen für Hundehalter, wie etwa, dass auch Einbrecher vor Bissen durch den hauseigenen Hund zu schützen sind, wie die Haftung, wenn sich jemand vor meinem Hund erschreckt, selbst wenn dieser nur in seinem Garten bellt u.s.w.
Die Regeln, die den Hundehaltern und Hunden einseitig aufgebürdet werden, verlieren das Wesen Hund völlig aus dem Blick. Früher ging Hundehaltung freiheitlicher ab und das war nicht nur schlecht. Dass man heute Hunde nicht mehr so, wie auf dem Dorf früher halten kann, ist klar und dass Haltung schwieriger wird, weil es mehr Hunde auf engem Raum gibt, auch, aber so schwer, wie man sich das heute macht, müsste es nicht sein.
Das Bild, das in der Öffentlichkeit erzeugt wurde, sagt, dass Hunde zu funktionieren haben - sie müssen Radfahrern aus dem Weg gehen, grenzdebiel fröhlich auf Alles reagieren oder mindestens absolut neutral, dürfen in monatelangen BuZs nicht von der Leine, am Besten nie bellen und sich idaler Weise in Luft auflösen, wenn sich irgendjemand an ihnen stört.
Ich finde die Diskussion auf politischer Ebene auch absolut idiotisch. Dieser blinde Aktionismus für ein paar Wählerstimmen, während rundum eine Politik gemacht wird, bei der ich mich nicht mehr frage, ob wir noch in einer Demokratie leben.
Warum sollen Menschen durch Zwangskurse und Verbote besser lernen? Schon als Kinder fanden die meisten von uns die Schule blöd und Verbote waren fast schon eine Aufforderung, das Gegenteil zu tun, wenn sie sinnlos schienen.
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