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Ihr seht, ich bin noch etwas ratlos und wäre über jeden Tipp froh. Ich habe ja auch noch gut ein Jahr Zeit dazu, wenn nicht dann nehm ich mir länger Zeit den perfekten Welpen zu finden.
Generell hat sich das Angebot von Hunden auf dem Markt
rasant verändert.
Waren es früher mehr Züchter und weniger Vermehrer, sind
es heute vorwiegend Vermehrer und weniger Züchter.
Das macht die Sache so schwierig, zumal in den Rassen jeder
Farbschlag gezüchtet wird, der möglich ist.
Züchter ist nicht gleich Züchter, kommt man an den verkehrten,
versteckt sich dahinter u.U. ein Vermehrer.Bei großen Rassen haben wir das Problem der HD/ED, die auch
zugenommen hat, denn unter laschen und kaum kontrollierbaren
Züchtern/Vermehrern werden die Tiere weder gesünder noch schöner.
Es geht nur um's Geld.Du kannst Dir Vergleiche schaffen, indem Du erst einmal den FCI-Rasse-
standard zur Hilfe nimmst und generell die Angebote eines VDH-Züchters
betrachtest. Wenn Du etwas "Gutes" haben willst, gibt es unter den
VDH- Zwingern auch die "Königsklasse" mit Tieren "par excellence", wenn
schon so viel Geld für ein Tier zweifelhafter Herkunft verlangt wird.Wenn Du dann andere Zwinger außerhalb des VDH dazu vergleichst,
wirst Du sehr schnell auf Unterschiede treffen, z.B. Gesundheits-
zeugnisse der Elterntiere, sind diese in einer Zentralbank erfasst, usw.Beim VDH-Züchter kannst Du Gesundheit erwarten, bzw.ist Dir Gewährleistung
sicher. Es ist besser, 200/300 heute mehr zu investieren, als später tausende
Euros mehr in ein HD-OP z.B. Was nutzt Dir Deine Lieblingsfarbe, wenn der Hund
"hinten nicht hoch kommt" ? Pass auf und vergleiche, es lohnt sich. -
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Ich würde mir auch den Eurasier noch einmal angucken.
Klar, es KANN Exemplare geben, die durch die Samojeden Jagdtrieb mitbekommen haben, aber den kann es beim Labrador ebenfalls geben.
Als Besitzerin einer der "Ausgangsrassen" bin schon häufig mit Eurasierbesitzern ins Gespräch gekommen, ausserdem wohnen drei in der weiteren Nachbarschaft. Ich habe sie immer als angenehm, ausgeglichen, gut händelbar erlebt und geschildert bekommen.Ein Labbi ist ein toller Hund, aber ein Eurasier ebenfalls.
LG von Julie -
Hatte ja an einen Welpen dieses Züchters wegen der seltenen Farbe gedacht gehabt Mustang Valley, habt ihr zu diesem Züchter vielleicht schon etwas gehört?Gehört noch nicht, aber mal kurz die HP überflogen. Zu den Farben haben die anderen hier bereits geschrieben. Das brauche ich nicht wiederholen.
Bei vielen Hunden stehen keine Untersuchungs Ergebnisse dabei. Bei einem Rüden stehen zwar Untersuchungsergebnisse, aber dieser Hund sieht nicht mal einem Labrador ähnlich.
Des weiteren kann man nicht verfolgen, wie viele Würfe es dort pro Jahr gibt. (Beim VDH sind es max 3 Würfe pro Jahr.)
Die Hunde bekommen Papiere, die ihr Geld nicht wert sind. Die 1600€, die da ein Welpe kostet, soll dem Laien etwas exklusives vorgaukeln. -
Der genannte Züchter wäre mir auch keinen zweiten Blick wert. Lauter selbst- und hundeanpreisendes BlaBla, aber keine nachprüfbaren Fakten. Und die Extrafarben: no comment.
Ich warte ja noch auf etwas.... mal sehen, wann es kommt.....
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Zu den Eurasiern: Ich dachte ja auch das die nicht sooo super schwer zu händeln sind, aber im Internet und auch meine Mutter, die seit Jahren auf besagtem Tierschutzhof arbeitet, meint das die sehr kompliziert sein sollen.
Also, ich persönlich würde ja eher die Variante ohne Jagdinstinkt bevorzugen und dann lieber einen Spitz kaufen...
Wie schon gesagt, die Labrador Retriever in tollen Farben sind in der Regel Mischlinge.
Seriöse Züchter der Rasse findet man hier:
http://www.drc.de
http://www.labrador.deDu solltest Dir vielleicht erst Mal klar werden welchen Typ Hund Du haben möchtest. Eurasier und Labrador Retriever liegen so ziemlich in allem komplett auseinander - gegensätzlicher geht es kaum... mach Dir erst Mal klar was Du wirklich willst.
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Ich habe einen Eurasier als Ersthund und kann nur sagen, dass er wirklich ein toller Alltagsbegleiter ist.
Wäre ich am Anfang konsequenter gewesen (hab mich viel bequatschen lassen und ein paar Fehler gemacht) wäre er mit Sicherheit noch etwas besser erzogen, aber das hole ich jetzt nach und seit ich meine Linie gefunden habe und nicht mehr auf fremde Leute höre, wird es kontinuierlich besser.
Ich würde dir auch raten, dich ruhig nochmal mit der Rasse zu beschäftigen, wenn sie dir gefallen. Die "Probleme" die ich mit ihm habe, habe ich mir selbst zuzuschreiben
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Bei Moderassen würde ich auch sicherheitshalber immer über den VDH gehen, da hast Du zumindest das Minimum an Sicherheit und Kontrolle durch den Verband. Und auch da muss man sehr genau hinschauen, bei wem man kauft. Aber zumindest ist den Züchtern dran gelegen, gesunde Hunde zu verkaufen, es gibt Daten zu den Eltern- und Großelterntieren mit entsprechenden gesundheitlichen Auswertungen.
Selbst wenn man nicht züchten will und meint, die Papiere braucht man nicht - an den Ahnen sehe ich die Gesundheit.Würde auf jeden Fall auch bei den Standard-Farben bleiben. Gerade bei Privatzüchterin sind viele Labradore einfach echt krank. Vermehrte Futtermittelunverträglichkeiten, Verhaltensauffälligkeiten, HD, ED (teilweise sehr massiv) und bei den braunen Labradoren auch vermehrt Epilepsie.
Und soooo billig sind die Vermehrerhunde im Vergleich ja auch nicht mehr. Gerade nicht, wenn es um so Sonderfarben geht. Die lassen sich ja richtig teuer verkaufen.
Ich denke, Du solltest als Anschaffungspreis schon 800 bis 1200 EUR einkalkulieren. Dafür bekommst Du einen guten Hund mit Papieren, EU-Heimausweis, Mikrochip und Zuchtabnahmeprotokoll.
Bei den Impfungen und dem Chip sparen viele Vermehrer schon. Kann also sein, dass Du den Hund billig für 500 EUr bekommst, dann aber noch mal Geld für den Chip, die Impfungen und den EU-Ausweis direkt bezahlst.
Oder der Hund schon die ersten Krankheiten mitbringt, Durchfall hat, verwurmt ist, Giardien hat usw.
Da zahlt man dann auch erst mal direkt drauf.
Und wenn es später um HD oder ED geht - da sind nach oben offen keine Grenzen mehr.
Es macht also echt Sinn, kein Geld bei der Anschaffung zu sparen bzw. zu schauen, wem ich das Geld in die Hand drücke.
Eine Sonderfarbe darf den Mehrwert jedenfalls nicht ausmachen, sondern ist nur ein Verkaufsargument der "Züchter", weil sich was Seltenes halt besser verkauft. Und weil die Nachfrage wahrscheinlich rech hoch ist.
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Gehört noch nicht, aber mal kurz die HP überflogen. Zu den Farben haben die anderen hier bereits geschrieben. Das brauche ich nicht wiederholen.Bei vielen Hunden stehen keine Untersuchungs Ergebnisse dabei. Bei einem Rüden stehen zwar Untersuchungsergebnisse, aber dieser Hund sieht nicht mal einem Labrador ähnlich.
Des weiteren kann man nicht verfolgen, wie viele Würfe es dort pro Jahr gibt. (Beim VDH sind es max 3 Würfe pro Jahr.)
Die Hunde bekommen Papiere, die ihr Geld nicht wert sind. Die 1600€, die da ein Welpe kostet, soll dem Laien etwas exklusives vorgaukeln.Ehrlich gesagt habe ich mich beim Überfliegen der Homepage gerade ziemlich darüber erschrocken, wie fett (tut mir Leid, ein anderes Wort fällt mir dazu nicht ein) und klobig viele der Zuchthunde sind. Das hat für mich mit einem Labrador irgendwie nicht mehr viel zu tun...
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...Und die Anzahl an Zuchthunden...
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Danke für eure vielen Tipps und Hinweise ;D
Hätte echt nicht gedacht, das der Züchter doch so schlecht ist o.O
Ich schaue mich schon fleißig nach "richtigen" Züchtern um, um diese zu kontaktieren und mal zu schauen, wo ich dann lande.
Bin ehrlich gesagt überrascht, das ich für Labbis bei diesen zwei Links im Durchschnitt weniger zahlen müsste als bei den Züchtern, die ich in den letzten Tagen gefunden habe. Da wollen die Züchter selbst für braune und blonde Labbis über 1700€...Ich werde mir mal einige Züchter anschauen und hier wohl auch nochmal nach eurer Meinung bzw. Erfahrung fragen wenn ich den ein oder anderen Züchter ins Auge gefasst habe, es ist schon ganz gut, das ich hier nach Hilfe fragen kann. Wir haben zwar bisher immer Hunde gehabt, jedoch nie vom Züchter bzw. meist von bekannten oder aus der Nähe, da brauchten wir auch nie Papiere etc und haben deshalb auch keine Erfahrung darin, auf was man achten müsste.
Zur Welpenauswahl ende des Jahres werde ich mir aber definitiv jemanden mitnehmen, der Erfahrung mit Hunden hat, bevor ich nicht doch noch ausgetrickst werde...
Achja, noch eine kurze Frage in diesem Sinne: Von wo holt ihr eure Welpen? Holt ihr sie aus eurer Nähe oder fahrt ihr doch mal durch ganz Deutschland? Ich schaue derzeit in ganz Deutschland und möchte gerne wissen, ob andere Leute das auch so machen ;D
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