Brainstorming zur Hundeernährung - vielleicht ein etwas anderer Ansatz

  • Schmeckt Butter nicht so leicht salzig? (Kenne mich da als Veganer nicht aus :headbash: )
    Vielleicht fehlt ihm einfach Salz.

  • Ich kenn es so, dass viele Hunde für Butter töten würden... xD Genauso wie für rohe Eier.
    Aber ich kenn auch Hunde, für die Schmalz und Butter zB einfach problematisch sind (entweder die Art des Fettes oder eben das Herkunftstier).

    Mal so gefragt: könnte gegen Butter eine Empfindlichkeit vorgelegen haben, die nun nach den Mengen Butter über diesen Zeitraum einfach zur Allergie geworden ist?
    Ich kenn es zB auch so von mir bei den problematischen Dingen, dass maaaal in geringen Dosen zwar unangenehm ist, aber erträglich. Würde ich diese Stoffe dann gehäuft und täglich zu mir nehmen, bekäme ich massive Probleme...
    Apfelsaft zB als Schorle - mal ein Glas geht, Apfelsaft pur oder mehrere Äpfel und ich hab Probleme... Und könnte seeeeeeehr lange nicht mal mehr ne Apfelschorle trinken.

  • @Mikkki
    Solltest du nochmal komplett umstellen müssen/wollen, würde ich Fleisch und Fett von selben Tier nehmen.

    Bei deinem Beispiel Hirse, Wild, Gänsefleisch sind schon sehr unterschiedliche Gattungen beteiligt.

    Also wenn du unproblematisch an tierisches Fett kommst, dann auch das passende Fleisch nehmen.

    Oder kann man Fett ganz proteinfrei bekommen ( Stichwort Ghee ) oder die Proteine durch Hitze soweit denaturieren, dass sie das Immunsystem nicht mehr erkennt?

    Meine Kusine hat eine Kreuzallergie auf rohe Äpfel, aber gekochte Äpfel sind ok.

  • Also ich kann mich recht gut an die Diskussionen wegen der Butter erinnern und dass eine echte Ausschlussdiät einfach nie in Frage kam.
    Genauso scheint mir auch das momentane Vorgehen (und einige Tipps) wieder gegen eine Ausschlussdiät zu sprechen. Aber ich lese mal gespannt weiter mit. Vielleicht kommt das ja noch.

    Schweineschmalz habe ich deswegen vorgeschlagen, weil erstens Schwein bisher nicht gefüttert wurde und zweitens im Schmalz die Gefahr dass Proteine der Tierart (und gegen Proteine richten sich die allermeisten allergischen Reaktionen!) enthalten sind, verschwindend gering ist.
    Und weil @Mikkki definitiv eine Fettquelle zur Energiegewinnung haben will.

  • Ich kann mich wirklich noch gut erinnern wie verzweifelt ich war als es bei Lino trotz Medis schlimmer als besser wurde.
    Wie dann ganz genau das richtige gefunden wurde konnte ich wieder autatmen.
    Vielleicht net zuviel versuchen.., (das mit den Kreuzallergenen stimmt)
    Ich drück euch ganz fest die Daumen das es schnell besser wird.

  • Schmeckt Butter nicht so leicht salzig? (Kenne mich da als Veganer nicht aus :headbash: )
    Vielleicht fehlt ihm einfach Salz.

    Nur wenn man gesalzene Butter kauft. ;) Butter wird aus Milch gemacht, nicht aus Blut....

  • Klappts nicht könnte man drüber nachdenken alle 3 Energieträger auszutauschen, also Eiweiss, Fett und Kohlenhydrate.

    Was mir am Brainstorming so gefällt, ist.......dass ich in alle ernährungsphysiologischen Richtungen auf Ideensuche gehen kann.....und nicht für wahnsinnig erklärt werde :D

    Ich entferne mich mal vom "Dreigestirn" Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate und hole die (unlöslichen) Ballaststoffe ins Boot. Was haben die denn mit Allergien zu tun? Wozu das Zeugs?

    Unlösliche Ballaststoffe sind die Nahrung vieler Darmbakterien und die sind z.B. auf die Zufuhr von Polysacchariden wie Zellulose angewiesen. Schon ein kurzzeitiger Mangel an Ballaststoffen führt zum Abbau der Darmschleimhaut. Abbau bedeutet, dass die "ausgehungerten" Bakterien die Schleimhaut angreifen, um die darin enthaltenen Polysacchariden zu nutzen.
    Dadurch wird der Darm anfälliger für Infektionen und Entzündungen.
    Und nicht nur das. Eine gestörte Barrierefunktion ist auch mitverantwortlich für die Entstehung von Allergien, indem das Eindringen potenzieller Allergene begünstigt bzw. ermöglicht wird.

    Die Lektion lautet: Wenn du die Bakterien nicht fütterst, fressen sie dich bzw. deinen Hund :ugly:

    Unlösliche Ballaststoffe benötigt der Hund nicht in großen Mengen. Da muss man nicht gleich übertreiben. Zu finden sind sie im Getreide ( besonders im Roggen) und auch in kleinen Mengen in Hülsenfrüchten, Nüssen, Obst und (Wurzel)gemüse.
    Eine Scheibe Pumpernickel am Tag ( ohne Zuckerrübensirup o.ä.) macht z.B. viele Bakterienstämme satt und zufrieden. Ich backe regelmäßig Kekse aus Roggenmehl. Ich möchte nicht, dass sich verhungerte Bakterien an meinem Hund zu schaffen machen :D

    Was fütterst du an unlöslichen Ballaststoffen?

  • Hi,

    hauptsächlich ein Gemüse Kräuter Müsli,
    bestehend aus Möhren, Erbsen,rote Beete, Petersilie, Lauch Brennesselblätter,Kamillenblüten,Fenchel, Kümmel,Schafgarbenkraut, Brombeerblätter,Leinsamen, Mistelkraut. Manchmal auch nur so Möhrenbrei aus nem Kindergläschen.

    LG

    Mikkki

  • Möhren, Erbsen,rote Beete, Petersilie, Lauch Brennesselblätter,Kamillenblüten,Fenchel, Kümmel,Schafgarbenkraut, Brombeerblätter,Leinsamen, Mistelkraut. Manchmal auch nur so Möhrenbrei aus nem Kindergläschen.

    Ausschlussdiät. xD

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