Welche Rasse/Mischling für Wanderleiterin und Hundetrainerin?
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Ach so, ja klar! Das ist bei uns (Schweiz) auch so: willst Du Gruppenleiter werden, brauchst Du (offiziell) einen Hund den Du mitnehmen kannst. Tatsächlich wird man Dich nicht heimschicken, wenn Du keinen hast. Ich will ja nächstes Jahr eben diesen Gruppenleiter machen, aus Interesse für mich ganz allein, ich will und werde nicht in dem Bereich arbeiten, dafür weiss ich viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel zu wenig! Und man hat mir das genau so erklärt: schön wenn ein Hund mitkommt damit man an ihm "üben" kann, wenn nicht, ist's auch okay.
Ist das bei Euch vielleicht auch so?
Ich musste erst bissel näher nachfragen -
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Hi
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Natürlich sollte man sich ein realistisches Bild machen und ein wenig voriges Interesse an dem Thema ist natürlich Pflicht. Aber ich finde es jetzt nicht so unmöglich die Ausbildung anzufangen und dann oder während dessen praktische Erfahrungen zu sammeln.In vielen Berufen geht das fast nur so. Dass man dann bemerkt, dass die Arbeit nichts für einen ist, kann immer passieren. Dann hat man seine Zeit und sein Geld verschwendet.
Also ganz ehrlich - ich würd bei der Ausbildung meiner Hunde keinen Praktikanten an meine Hunde ran lassen, damit DER lernt, wie man Hunde ausbildet. Die Fehler muß dann nämlich ICH wieder ausmerzen...... Derjenige sollte m.E.n. erstmal zuschauen, wie´s geht, und dann gerne seinen eigenen Hund versauen. :-)
Wer so wenig Ahnung von Hunden hat, der wäre als allererstes mal gut damit bedient, einen unkomlizierten eigenen Hund anzuschaffen, und nen guten Trainer zu besuchen, der ihm die Hundesprache erklärt, bei dem er den eigenen Hund zu lesen lernt etc.; bevor man sich -und da auch erstmal in der Theorie!- an irgendwelche Problemverhaltensweisen o.ä. rantastet. Dann erst Praktika, bei denen man nur dabei ist, um Erfahrungen zu sammeln, und dann ne Ausbildung in der Richtung, die einen dann befähigen kann (dies aber nicht zwangsläufig tut!), Menschen mit Hund zu trainieren.
Ich weiß nicht, sorry, aber wie hier schon mehrfach geschrieben: jeder, der sich auch nur für 5 Pfennige für Hunde interessiert, bringt mehr an Vorwissen mit als der/die TS, der/die eine Ausbildung als Trainer ja schon angefangen hat...
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Also ganz ehrlich - ich würd bei der Ausbildung meiner Hunde keinen Praktikanten an meine Hunde ran lassen, damit DER lernt, wie man Hunde ausbildet. Die Fehler muß dann nämlich ICH wieder ausmerzen......
Wenn ich diese Befürchtung bei meinen eigenen Praktikanten hätte, würde ich mich fragen wie miserabel meine Anleitung war, dass ich Trainingsfehler befürchten muss, die quasi traumatische Ausmaße haben...
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@BieBoss: So hätte ich es mir vorgestellt, dass der Praktikant zuerst nur dabei ist und als Helfer arbeitet, aber nicht alleine Kurse leitet.
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Du kannst nur profitieren; was Dir nicht behagt, überlese einfach.
....... au ja, das mach ich künftig auch - was mir nicht behagt, überlese ich einfach. Rechnungen, mißliebige Kontoauszüge, .... Mal gucken, wie weit ich damit komme - und v.a., was ich dadurch so alles dazulerne!
PS: der Imperativ von "überlesen" heißt übrigens "überlies", nicht "überlese" - ach Mist, ich wollts ja überlesen......
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Wenn ich diese Befürchtung bei meinen eigenen Praktikanten hätte, würde ich mich fragen wie miserabel meine Anleitung war, dass ich Trainingsfehler befürchten muss, die quasi traumatische Ausmaße haben...
Das war ein klassischer Fall von Mißverständnis - ging davon aus, daß mir als Hundeführer ein Praktikant in der Hundeschule was zeigen soll. Nicht MEIN Praktikant *hehe.... dazu müßte ich ja erstmal selbst Ausbilder oder Trainer sein und welche ausbilden dürfen. Ich habe leider keine Praktikanten - weder für die Hunde noch für den Haushalt *seufz.....
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Ich kenne eine recht gute Hundeschule die auch jemanden in Ausbildung nahm der noch keinen Hund hatte. Fleissig, intelligent und immer bemüht und irgendwann war auch viel Wissen vorhanden was aber fehlte war das Verständnis für Hundemenschen und deren Probleme. Empathie auf Basis von eigenen Erfahrungen eben. Es fehlte dieser Hundehalterhumor und die Flexibilität sich auch auf Hund 11111 noch komplett neu einzustellen und von ihm zu lernen. Im Endeffekt gingen die Kunden trotz super guter Ausbildung lieber zu Kollegen.
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Das war ein klassischer Fall von Mißverständnis - ging davon aus, daß mir als Hundeführer ein Praktikant in der Hundeschule was zeigen soll. Nicht MEIN Praktikant *hehe.... dazu müßte ich ja erstmal selbst Ausbilder oder Trainer sein und welche ausbilden dürfen. Ich habe leider keine Praktikanten - weder für die Hunde noch für den Haushalt *seufz.....Mmh, okay. Aber ich behaupte trotzdem mal, dass meine Praktikanten, wenn ich die an die Hunde meiner Schüler lasse, auch nicht so eine Scheiße verzapfen. Also, ich lass die nur Sachen machen, die sie können. Also besteht auch keine so eklatante "Gefahr" für die Hunde der Kunden...
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@flying-paws: Gibt es eigentlich Ansprüche die du an deine Praktikanten hast? Irgendwelche Kriterien mit denen du sie aussuchst?
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Z&F empfielt die Ausbildung ohne Hund übrigens nicht.
Alternativ könnte man sich für die Praxistage einen VERTRAUTEN Hund aus dem Bekanntenkreis ausleihen. Ansonsten wäre man nur Beobachter (was für mich soviel heißt wie: Die stellen selbst keinen Hund).Was man also von dem allen hier halten will? Naja, ist jedem selbst überlassen
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