Du willst jagen? Dann bitte gemeinsam ... mein Weg mit Tarek ...
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Und wie würdest du trainieren Corinna?
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Hi
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In diesem Thema schreibe ich immer wieder darüber: ANTI JAGD TRAINING oder Dr Jackyll und Mr Hyde
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Nur mal als kleiner Hinweis, da Du ja einen Hütehund
DAS müsste dein Schlüssel zum Hund sein! Hütehunde ticken anders.
Ob dein Hund nur noch ein genetisches Überbleibsel am Hüten hat und komplett unkontolliert ist, wie manche Show-Border-Collies und auch "Altdeutsche" kann man natürlich übers Forum nicht sehen. Oder ob dein Hund gar ein Talent zum "Vieh-Hüten" hat, sieht man so auch nicht. Was ich dir bescheinigen kann in Brief ubnd Siegel: Dein Trainingsplan mancht den Hund kaputt. Das geht nicht, das kannst du so nicht angehen!
Kaputt in dem Sinne; dass du da keinen Fuss in die Tür bekommst und der Hund irgendwann ein Wild reisst, oder beim hetzten todgefahren wird von Auto oder Zug...oder erschossen.Du kannst ihn nicht ablenken, mit nichts, kein Futter, kein spielzeug (und er ist sehr auf seine beisswurst fixiert) , keine Strafe, kein Abbruch (ich gehör nicht unbedingt zu dr zimperlichen sorte) hält ihn davon ab da hinterher zu wollen...
Ja, so ist das, beim nicht ausgebildeten Hund mit "Hüte/Hetz-Trieb" (Trieb sag ich jetzt mal so...)
Jo... ist halt ein Hütehund. Die sind halt in erster Linie auf Sichtjagd selektiert. Zucht auf VPG geht in die selbe Kerbe.
JAJAJAJAJAJAJ....
Wir werden sehen ... ich werd ja schnell merken ob ich damit den Fuss in die Tür bekomm, oder ob es gar nicht ankommt, schlimmer wie jetzt wirds auch nicht, dann kann ich das auch wieder weglassen ...
Sehr schade, dass du nicht (noch) nicht bereit bist in andere Richtungen zu denken.
Mein Tipp: schau dich mal intensiv in der Hütescene um. Evt mach ein Seminar mit. Oder lass den Hund mal am Vieh testen, aber bitte nur von jemanden mit Ahnung......(Corinna, wäre ja meine Frau in der Situation
......ich hätte keine bessere Adresse ....räusper...)
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Ich lese hier mal mit den ich mache es ähnlich.....
Das Buch kenne ich und wollte es bestellen hab es aber noch nicht gelesen.Hab grade wenig Zeit und schreibe nur grob aber ich arbeite so das ich das übliche mache. Impulskontrolle, Rückruftraining, Pfeife festigen.
Ich lasse Emmy aber tatsächlich wenn es geht kontrolliert hinterher gehen. Orientiert sie sich an mir darf sie hinterherschauen und dann wenn möglich und das Wild weg ist kontrolliert an der Schlepp hinterher schnüffeln....Bsp:
Wir kommen auf eine Lichtung, Emmy an der Schlepp, ich sehe den Damhirsch vorm Hund wir bleiben stehen. Beobachten...
Damhirsch flüchtet, Emmy will hinterher, orientiert sich aber wieder um auf mein Abbruch. Wir warten bis Hirsch weg ist und sie darf an der Schlepp der Spur folgen. Ich konnte sie aber auch zweimal von der Spur abrufen und sie kam durfte also weitermachen. Bis zum Waldrand dann verlor sie von selbst das Interesse.Ich kann es natürlich nicht immer machen und suche grade nach einer Alternative, sie ist aber bei Wildsichtungen ähnlich wenig ansprechbar wie Tarek. Am besten geht immer noch Futter.
Ich habe das Gefühl das es ihr deutlich Spaß macht mit mir zusammen zu "jagen" und sie ist deutlich kooperativer.
Ich denke allerdings auch es macht die Kombi aus beidem.... -
Damhirsch flüchtet, Emmy will hinterher, orientiert sich aber wieder um auf mein Abbruch. Wir warten bis Hirsch weg ist und sie darf an der Schlepp der Spur folgen. Ich konnte sie aber auch zweimal von der Spur abrufen und sie kam durfte also weitermachen. Bis zum Waldrand dann verlor sie von selbst das Interesse.
Bedenke, dass Du in der Verhaltenskette ebenfalls den Versuch des Hinterherlaufens mitbelohnst...
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Wenn sie sich Umorientiert, belohnt wird von mir und dann hinterher darf?
Ich belohne ja nicht das Hinterherlaufen sondern das zurückkommen... -
Du belohnst eine Verhaltenskette. Das ist immer so. Man belohnt zwangsläufig Verhaltensketten, denn das lernen Hunde immer mit . Und in Deiner Kette ist das Losstarten mit drin als ein Glied.
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Das habe ich jetzt drei Monate lang versucht, ruhe bei Wildsichtung, umorientierung belohnen etc ... nur kommt er nie zur ruhe, auch wenn das Wild noch weit entfernt ist ...
Egal welche Methode - drei Monate ist gar nix.
Sogar mit einem Pseudo-Jäger wie meinem hat es länger gedauert (und dauert es noch) bis sich deutlich was verändert hat.
Egal was du machst und wie du belohnst - der Hund lernt erst, wenn er nicht mehr in einem so hohen Erregungszustand ist. Unter Stress lernt der Hund nicht (der Mensch auch nicht...) sondern folgt seinen Instinkten.
Ob kontrolliert Jagen lassen der richtige Weg ist oder nicht, ist eine völlig müßige Frage - denn wenn der Hund schon weggeknallt ist im Hirn, dann stellt er auch mit dieser Belohnungsform nicht die gewünschte Verknüpfung her. Kann er gar nicht, weil gaga. Und lernen tut er nix.Richtige - zur Jagd geeignete - Jagdhunde sind die, die eben nicht durchknallen, sondern ansprechbar bleiben. Die kann man dann auch zur kooperativen Jagd ausbilden. Welche, die sich nicht unter Kontrolle haben, nicht.
Ich würde erst mal noch länger intensiv am Thema Impulskontrolle arbeiten, ob du ihn überhaupt dahin bekommst, dass er kooperieren kann.
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Wie dann?
Bis jetzt fahren wir damit gut....ich habe ja auch nur die bestimmte Situation aufgeschrieben. Ziel ist es ja das sie bei Wildsichtungen sich sofort umorientiert. Hier war es definitiv zu spät.Früher stand sie halt bei Wildsichtungen in der Leine und war garnicht mehr ansprechbar.
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Du belohnst eine Verhaltenskette. Das ist immer so. Man belohnt zwangsläufig Verhaltensketten, denn das lernen Hunde immer mit . Und in Deiner Kette ist das Losstarten mit drin als ein Glied.
Wobei, ganz ehrlich, wenn der Hund das losrennen mit in die Verhaltenskette nimmt, sich dann aber nach wenigen Metern umorientiert, wäre ich damit auch zufrieden
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