Ist es unfair, wenn ich mir einen Hund hole?
-
-
Ihr macht ja echt Lust auf Babys
Wäre ich der TE, würde ich mich an die Meinungen der erfahrenen Eltern und HH halten (und vielleicht noch einen ähnlichen Beruf), statt auf die, die "nur" einen Hund haben, vielleicht noch nicht mal besonders lange...
Ich möchte nur nochmal zu bedenken geben, dass manche Hunde auch nicht gut auf Babys reagieren. Mein Hund zb kann Babys nicht ab. Sie sind ihm zu laut, unberechenbar, sie riechen komisch usw. Mein Hund hat dann extrem Stress und kommt erst mit Kindern so um die 7, 8 Jahre klar. Könnte auch so kommen, das wäre dann auch richtig blöd. -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Ist es unfair, wenn ich mir einen Hund hole? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
-
-
Ihr macht ja echt Lust auf Babys
Wir sollten gleich Adressen von Adoptionsvermittlungsstellen anfügen.
Friederike
-
Ihr macht ja echt Lust auf Babys
Wäre ich der TE, würde ich mich an die Meinungen der erfahrenen Eltern und HH halten (und vielleicht noch einen ähnlichen Beruf), statt auf die, die "nur" einen Hund haben, vielleicht noch nicht mal besonders lange..
Ich möchte nur nochmal zu bedenken geben, dass manche Hunde auch nicht gut auf Babys reagieren. Mein Hund zb kann Babys nicht ab. Sie sind ihm zu laut, unberechenbar, sie riechen komisch usw. Mein Hund hat dann extrem Stress und kommt erst mit Kindern so um die 7, 8 Jahre klar. Könnte auch so kommen, das wäre dann auch richtig blöd.Tja,ich hab mir das auch anders vorgestellt :-)
Aber fest steht, ich habe schon Probleme eine Betreuung für mein Kind zu finden, die meine Diebstzeiten in der Klinik abdeckt. Bis jetzt habe ich nichts gefunden, sodass ich wohl aus der Klinik raus gehe und mir was anderes suchen werde. Ich hab das Glück, das meine Hunde durch den Beruf meines Mannes völlig unkompliziert hier mitlaufen. Ein Welpe wäre hier trotz allem so nicht möglich ohne das irgendwer darunter leidet. Und das tu ich weder mir, meinem Sohn oder dem Welpen an. Und
-
Mit allen genannten Problemen habe ich Erfahrung, und würde nicht dagegen raten.
Mit Hund aufzuwachsen ist m.E. ein Vorteil für das Kind, und wenn ihr zufällig Zwillinge hättet, würdet ihr auch mit zweien klar kommen.Als Voraussetzung sehe ich einerseits die Bereitschaft, dass (abwechselnd) eine der beiden Berufskarrieren zurückgestellt wird, was aber leicht möglich ist, denn auch in Teilzeit ohne Doktor- und Facharzttitel sind zwei regelmäßige Arzteinkommen praktisch sicher.
Weiterhin scheint mir ein insgesamt bescheidener Lebensstil anfangs ratsam, damit genug Geld für eine sehr gut qualifizierte Hilfsperson übrig bleibt, die bei Engpässen Kind und Hund zuverlässig versorgt.
Etwas Glück gehört natürlich dazu, aber das Glück kommt zu den Tüchtigen.
sea u in denmark
-
Ein bißchen muss ich schon schmunzeln, wenn man das alles so liest...klingt eher so, als wäre der eine und andere in den Krieg gezogen, anstatt ein Baby bekommen zu haben.
Bin da ganz bei @Gammur und @RafiLe1985...ist eine Sache der Organisation, des eigenen Willens, ne gewisse Belastbarkeit und ein bissel Bereitschaft auch mal Opfer zu bringen gehört auch dazu, klar.
Sicher, ich kann die Gegenstimmen bis zu einem Punkt verstehen, nur diese Schwarzmalerei, als ob Kinder und Welpen Monster aus der Hölle sind...
Natürlich anderes Leben, andere Voraussetzungen, aber da sicher kein Leben der Mitschreiber hier eins zu eins miteinander zu vergleichen ist und wahrscheinlich auch nicht mit dem Leben des Themenerstellers, steuere ich meine Erfahrungen mal dazu:
Mittlerweile vier Kinder (16,13,6 und 3 Jahre alt) und fünf Hunde(DD-Mix, Dalmatiner, drei Aussies), eigene Firma, dazu Ponys, Schafe, Katzen und zwei Aquarien...wir leben noch und haben Spaß dabei.
Und ja, Kind Nummer drei, zum Beispiel, hat sich angekündigt, als unser Dalmatiner knapp drei Wochen alt war. Wir haben gar nicht drüber nachgedacht, ihn abzusagen. Zum Zeitpunkt der Geburt war Carlson (der Hund) zehn Monate alt und es gab keine Probleme. Sohnemann ist praktisch draussen im Stall groß geworden bzw. ist noch dabei, er ist aktuell sechs Jahre alt, Herbstkind und durfte gleich die Freuden des Herbstes und des Winters erleben....er lebt auch noch.
Weil es so schön gewesen ist, zog Lübke (Aussie...uiuiuiui) mit knapp zehn Wochen ein, als Sohnemann knapp 14 Monate alt gewesen ist....auch hier, überlebt, mit Spaß und Freude...mitten im Winter, mit miesem Wetter...sind ja nicht aus Zucker.
Den Vorteil, den ich sogar darin sehe, wenn Welpe bzw. Junghund nicht permanent die allererste Geige spielt: Er lernt automatisch (Kinder übrigens ebenso!), dass sich nicht alles um ihm dreht, mal einfach mal abwarten muss und es einfach auch mal keine Bespaßung gibt.
Stubenreinheit ging nebenbei und wenn mal was daneben ging, ist das kein Grund in Tränen auszubrechen. Macht ja auch keiner, wenn Menschenkinder mal Gläser durch die Gegend purzeln lassen.Ich musste allerdings nie jemanden fragen, ob ich das schaffen kann, weil ich das wusste bzw. mich so schnell nix aus der Ruhe bringt und ich bin ein völlig schnöder, langweiliger, normaler Mensch mit Kindern und Hunden. Ist nicht immer alles rosa, natürlich gibt es Ätz-Tage, die sind spätestens abends vorbei und ein neuer Tag beginnt, an dem es besser läuft.
Welcher Zeitpunkt der Beste ist, muss jeder für sich selbst bestimmen.
Meine Schwangerschaften und Geburten waren völlig problemlos (natürlich ein Pluspunkt gegenüber den Risikoschwangerschaften), bin immer am selben Tag wieder nach Hause gegangen, meine Kids waren als Säuglinge unkompliziert und sind es -meistens- noch , hatten/haben auch mal nen miesen Tag, jo den habe ich auch.....die Hunde übrigens auch, so ist eben das Leben.
Ha...manchmal hätte ich lieber drei Säuglinge, als eine Sechzehnjährige hier.
-
-
@Nathy dann bist du eine von den Powerfrauen, die ich bewundere.
Allerdings gehörst du dann zu den Machern.
Wenn man im Vorfeld schon unsicher ist, ist man nicht unbedingt der Macher.
Das ist dem TE gegenüber absolut nicht böse gemeint.
-
@Nathy dann bist du eine von den Powerfrauen, die ich bewundere.
Allerdings gehörst du dann zu den Machern.
Wenn man im Vorfeld schon unsicher ist, ist man nicht unbedingt der Macher.
Das ist dem TE gegenüber absolut nicht böse gemeint.
Danke
...hach, neee, bin ganz normal.
Aber ja, das sehe ich beim TE wie Du als "Problem", wenn ich schon mir fremde Menschen fragen muss, ist das irgendwie nicht richtig bzw. fehlt mir da der "absolute Wille", so blöde abgedroschen das auch klingt.
-
Naja, nur weil man im Forum nach Meinungen und Erfahrungen fragt, heißt es doch nicht gleich, dass man unsicher ist.
Ich finde die Pläne des TE sehr durchdacht und würde es wagen. Wenn man alles von "hätte, wäre, könnte" abhängig macht, kann man sich nie einen Hund holen.
-
Naja, nur weil man im Forum nach Meinungen und Erfahrungen fragt, heißt es doch nicht gleich, dass man unsicher ist.
Ich finde die Pläne des TE sehr durchdacht und würde es wagen. Wenn man alles von "hätte, wäre, könnte" abhängig macht, kann man sich nie einen Hund holen.
So sehr ich mit deinem ersten Beitrag in dem Thread meine Probleme hatte, so sehr geh ich konform mit diesem hier. :)
Unterschiedlicher als bei uns könnten Welpen- und Junghundzeiten mit der selben Rasse ja nicht sein.
Deswegen mag ich nochmal betonen, dass ich nicht alles schwarz malen wollte mit meinem Beitrag, aber so optimistisch wie Rafile ist, bin ich dann doch nicht. Dass man nach x Monaten einen unkomplizierten Hund hat, nur weil man auf dies oder jenes geachtet hat und weil es so ein leicht zu erziehender Labrador ist, diese Erfahrung hab ich nun mal nicht gemacht. ^^ Aber wie gesagt, das muss ja nicht bei jedem zutreffen. Aber es KANN. Und damit sollte man auch (!) rechnen. :) -
Ein Welpe ist eine neue Situation , ein Kind auch , Abschluss des Studiums mit Berufseinstieg auch. Die Erfahrung zeigt einfach, dass einem das leichter fällt, wenn man eins nach dem anderen macht und nicht alles gleichzeitig und darauf hofft, dass es irgendwie funktioniert. Vor allen Dingen da Menschen ja durchaus auch mal unterschiedliche Stresstoleranz haben.
Ich würde mich da ehrlich gesagt auch nicht gar so sehr auf irgendwelche Vorzeigeprojekte verlassen, denn erfahrungsgemäß ist das so in der "normalen" Wirtschaft noch nicht angekommen. Was man so von Bekannten im medizinischen Bereich hört, ist "ich mach halt Teilzeit und pünktlich um 14 Uhr schmeiss ich hin und geh heim" absolut utopisch.
Mag sein das es da einzelne Betriebe gibt, aber die können sich ihre Bewerber dann in der Regel sehr gut aussuchen. Mit "Verpflichtungen" , die andere Bewerber eben nicht haben, ist man nicht gerade ganz oben auf der Wunschliste.Ich kenne junge Eltern, mit absolut "braven" Kindern und ansonsten guten Umständen, die sagen das die im Verhältnis anstrengende Phase kommt, wenn die Kinder anfangen zu laufen und mobiler werden. Die hätten in der Säuglingsphase auch noch einen Welpen aufziehen können.
Dafür gibts aber auch die, deren Kinder ständig krank sind, schreien, nur schlafen wenn man sie auf dem Arm hat und die sich auch nicht von andern halten lassen.Mal davon ab ist es generell einfach ein Unterschied, ob ich selbstständig mit Firma neben dem Wohnhaus bin, mir die Arbeit also freier einteilen und einen Welpen auch einfach mal zum Pinkeln in den Garten werfen kann, wenns Kind krank ist oder ob ich mit festen Schichten und Verantwortung für Leben ausser Haus bin und für jede mini Runde erstmal alle anziehen muss.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!