Doodles, Poos & Co... der Austausch für Freunde und Besitzer

  • Also Elise ist schon etwas empfindlich, was Futter betrifft.
    Sie verträgt nicht alles und ist zwar gierig, aber trotzdem mäkelig, frisst kein Trockenfutter und mag auch nichts, was besonders glibberig ist, wie Innereien etc.
    Allerdings führe ich das eher darauf zurück, dass sie in ihrem ersten Lebensjahr einfach extrem mangelernährt wurde :ka:
    Aber so im direkten Vergleich zu Mücke, die wirklich so gut wie alles verträgt und hervorragend verdaut, ist sie schon empfindlicher.

  • Unser 9 Jahre alter Goldendoodle Rüde Zorro hatte seine ersten 6 Lebensjahre diverse Trockenfutter bekommen. Als er sich immer mehr gekratzt und geleckt hat, haben wir auf BARF/Rohfleisch umgestellt. Seither kratzt und leckt er sich deutlich weniger. Wenn wir mal in den Fereien mehr Trockenfutter verabreichen, kratzt er sich wieder mehr.
    Zum Glück frisst Zorro nicht so gierig und auch nicht alles was er findet.
    Wenn Zorro das Futter nicht passt, lässt er es auch mal stehen und frisst erst wenn er wirklich hunger hat. Und wenn fein duftende Hündinnen des Weges sind, frisst Zorro eh ganz schlecht.


    Mein subjektiver Eindruck ist, dass Zorro auf das Alterhin etwas sensitiver geworden ist.


    LG Roger, Nicole und Zorro.li

  • Mit anderen Rassen kenne ich mich da nicht aus. Aber bei Pudeln lese ich öfter mal von insbesondere Bauchschmerzen mit Koliken.


    Die Hündin meiner Mutter (die Gute ist allerdings auch schon fast 16) hat auch öfter mal Bauchweh. Tierärztlich wurde eine Gastritis festgestellt.


    Tim verträgt grundsätzlich alles. Aber 1-2 mal pro Jahr hat er auch Bauchweh. Im Normalfall 1-2 Tage, dann ist alles wieder normal. Eine Ursache war bisher nicht feststellbar. Durchfall hatte er allerdings nur einmal in seinem Leben mit 11 Wochen.


    Gino ist bisher zum Glück da total robust. Noch nie Bauchweh und nur einmal breiiger Kot als in einer sehr seltsamen Probestunde einer HuSchu alle Beteiligten Leckerlies wahllos in eine Tüte tun mussten und die Hunde als Belohnung daraus fressen durften.


    Aber generell würde ich schon sagen, dass ich in Pudelgruppen zB FB auffallend viel über Bauchbeschwerden lese. Ich für mich (kann mich da aber natürlich täuschen) denke schon, dass Pudel in dem Bereich sensibel sind.

  • Ich könnte mir vorstellen, dass das beim Pudel durchaus davon kommen kann, dass viele zum einen sehr sensibel sind und zum anderen eher das Gegenteil von in sich ruhend. Das allein kann durch weiteren Stress schon eine Gastritis auslösen, die unbehandelt ja chronisch werden kann.
    Wenn man da dann noch rumdoktert, unpassendes Futter gibt und für den eigenen Hund nicht den richtigen Weg findet, hat man ganz schnell einen Mäkler, weil der Hund das Futter mitunter mit den Schmerzen verbindet.



    Cocker sind ja eher für ihren Saumagen bekannt, wie viel davon stimmt, weiß ich allerdings nicht.

  • Kennt eigentlich jemand von Euch die Produkte von ANIBIO?
    Ich bin total begeistert. Wir nutzen ja das Zahnstein frei, weil ich da so gute Erfahrungen mit unserem Cocker gemacht habe und jetzt habe ich entdeckt, dass die noch ganz viel andere Produkte haben.... :D ... u.a. auch tolle Leckerlies....


    Stress ist für Sam auch eher kontraproduktiv in Bezug auf Kot.... :roll: .... Bei vielen Situationen kann er jedoch wirklich super runterfahren und wenn ihm zu Hause etwas sehr nervt, dann zieht er sich auch selbst zurück und legt sich in den Keller..... :gut: ....

  • Also im Haus kann Balou zwar schnell aufdrehen, aber er kommt auch schnell runter und an einem normalen Tag ist er absolut ruhig und unauffällig.
    Wenn Besuch kommt, dreht er erstmal kurz hoch - lässt sich aber auch auf seinen Platz schicken für die erste Zeit. Er bekommt dann immer was zum Kauen oder einen Kong, und er weiß genau, dass er mit dem Kauzeug auf seiner Decke bleiben muss.
    Wenn die Gäste ihn dann danach nicht besonders aufdrehen mit wildem Spiel, ist er auch schnell wieder beruhigt, kringelt sich auf irgendeinem Schoß zusammen (egal, welcher)oder schläft in einer Ecke.
    Aber auch an fremden Orten (Ferienhäuser, Wohnungen von Freunden, ... auch wenn er allein ist) oder im Auto kann er prima entspannen und ist wieder sehr geduldig und ruhig.


    Sobald die Tür auf geht, sieht das anders aus. Er will alles wahrnehmen, alles mitbekommen und alles machen, und am liebsten alles gleichzeitig. Dabei ist er total begeistert.
    Das ist sicher eine Art von Stress, schlägt aber nicht sofort auf die Verdauung.

  • Das eigene Essverhalten und das eigene Aktivitätslevel schlagen sicher auch auf den Hund durch. Wenn unser Zorro mit der aktiven, beim Essen etwas selektiven Nicole unterwegs ist, verhält er sich merklich anders als wenn er mit dem trägeren und beim Essen weniger selektiven Roger unterwegs ist!


    Zorro kann zum Glück an fast allen Orten gut entspannen und sein Futter stressfrei knapp über dem Abgrund oder neben einer Steinbockherde verzehren.





    LG Roger, Nicole und Zorro.li

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