Hunde und Trennung
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wiejetztich -
1. Dezember 2015 um 13:47 -
Geschlossen
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das kann doch nicht sein, dass ihr zusammen wohnt und du miterleben musst wie er seine neue Flamme täglich besucht. So kurz nach der Trennung. Nahtloser Übergang quasi.
Das macht kaputt. Dich! Schmeiß deinen Stil über Bord und kümmere dich um dich. Das ist nur dein gutes Recht. Vernunft am Arsch. -
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Ich habe den Thread hier auch mitverfolgt und sehr mit dir mitgefühlt - ich weiß genau, wie sich dieser große Schmerz, der vor der Leere kommt, anfühlt.
Versuch' deine Hunde nicht als Belastung zu sehen, sondern als etwas sehr Positives in deinem Leben.
Sie können dir den Halt geben, den du brauchst, sie lieben dich bedingungslos, sie verzeihen dir jeden noch so schlechten Tag.Man muss sich in solchen Situationen wirklich dafür entscheiden, wie man die Dinge sehen will und sich jeden Tag darum bemühen, das Positive zu sehen.
Sobald man damit beginnt, auch wenn es dir im Moment unmöglich erscheinen wird, wird es dir besser gehen.
Jede noch so schlimme Situation, jede noch so große Last hat auch mindestens eine positive Seite.
Und auf die muss man sich konzentrieren!Meine persönliche Meinung übrigens: das Verhalten deines Exfreundes ist extrem unfair. Ja, es ist vollkommen in Ordnung, sich neu zu verlieben und Zeit mit dem Menschen verbringen zu wollen, es ist aber nicht okay, dir damit noch mehr als nötig wehzutun.
Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde mein Exfreund sich schnell eine neue Bleibe suchen müssen.
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Sorry aber wie kann man einen Menschen, mit dem man so vertraut war...den man geliebt hat, SO verletzen, wie er es gerade tut? Bitte bitte schütze dich selbst und schmeiß ihn raus!!! Soll er doch zu seiner neuen gehen. Du machst dich dadurch kaputt, glaub mir.
Ich wiill dich mit meinen "harten Worten" nicht angreifen, auf keinen Fall. Ich möchte dir nur die Augen öffnen. SCHMEIß IHN RAUS!!!!
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Das hört sich so hart an, was du gerade durchmachst. Ich wünsch dir jedenfalls viel Kraft für die nächste Zeit.
Dass er dich anscheinend noch darüber informiert, dass er zu der einen geht, finde ich unter aller Sau, bisschen Empathievermögen könnte man in dieser Situation wohl erwarten.
Und dass er nicht sofort auszieht macht das um einiges schwerer.Ich war vor einigen Jahren in einer ähnlichen Situation (ohne Hunde zum Glück und ich hatte mich getrennt, er wollte nicht ausziehen, das ganze ging 6 Monate), als er endlich ausgezogen war und ich an dem abend heimkam, hab ich Rotz und Wasser geheult vor Erleichterung. Die Zeit des "Nebeneinander-lebens" war richtig schwer.
Fühl dich virtuell gedrückt
und ich wünsche dir und deinen Hunden alles Gute für die Zukunft und dass es bald wieder bergauf geht
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nun.
Letztendlich ist es tatsächlich seine Wohnung. Wenn man es so runterbrechen möchte. Sein TV, sein Kühlschrank. Mir gehören beide Autos, Waschmaschine... Gestern hat er für 100€ einen Einkauf mit Dingen gemacht, die ich gerne esse. Damit ich mal wieder esse.Das ist alles nicht leicht. Es ist hier alles "uns" bis auf ganz wenige Dinge. Ich möchte nicht anfangen gegenzurechnen, meins, deins, damals hast du aber dies und ich habe jenes... das schürt nur Streit und noch mehr Kummer.
Gestern haben wir gesagt, wir wollen uns weiterhin mit Respekt und auf Augenhöhe begegnen. Ich gebe zu, er hat da gerade die Oberhand. Auch weil ich das zulasse.
Aber mal ehrlich: er will mit ihr Zusammensein. Vielleicht, eventuell, man weiß es gar nicht. Jedenfalls will er Zeit mit jemandem verbringen und das bin nicht ich. Welches Recht, welchen Anspruch habe ich da etwas gegen zu sagen?
Ich könnte schreien, heulen, ihm das hier zur Hölle machen. Mit welchem Ziel? Damit wir beide nicht mehr gern nachhause kommen und uns nicht mehr ansehen können? Damit wir diese 5 Minuten Scheißzeit in Erinnerung behalten und nicht die schönen 5 Jahre?
Ich jedenfalls möchte das so nicht. -
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Sosehr ich deinen Wunsch nach einer gewissen Harmonie nachvollziehen kann, und es ist bewunderndswert, wie du versuchst damit klar zu kommen.
Aber: Wo bitte ist denn der Respekt dir gegenüber, wenn er dir sagt dass er bei seiner Neuen übernachtet?
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Ich könnte schreien, heulen, ihm das hier zur Hölle machen. Mit welchem Ziel? Damit wir beide nicht mehr gern nachhause kommen und uns nicht mehr ansehen können? Damit wir diese 5 Minuten Scheißzeit in Erinnerung behalten und nicht die schönen 5 Jahre?
Ich jedenfalls möchte das so nicht.
Der springende Punkt ist, dass aus jedem deiner Worte sehr viel Respekt für ihn und eure gemeinsame Zeit spricht.
Er hat diesen Respekt anscheinend nicht, sonst würde er dich anders behandeln. Und ein Einkauf für dich rechnet die negativen Sachen nicht auf.Es ist natürlich vollkommen deine Entscheidung, aber Beziehungen als auch Trennungen "funktionieren" nur, wenn man sich mit Respekt und auf einer Augenhöhe begegnet. Alles andere macht einen der Partner kaputt.
Ich würde mich davor schützen wollen, mich kaputt machen zu lassen.
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Ich möchte nicht anfangen gegenzurechnen, meins, deins, damals hast du aber dies und ich habe jenes... das schürt nur Streit und noch mehr Kummer.
Nein.
Das nennt sich Ordnung schaffen und je eher du damit anfängst umso besser ist es.
Denn drumrum kommen wirst du eh nicht! Je schneller der Part erledigt ist desto schneller findet man selber einen gewissen Tritt.Und wo wir bei Tritt sind, fühl dich mal sanft getreten: Scheiß was auf nettes Mädchen sein! Er benimmt sich wie ein Arsch und du redest es noch schön.
Klar kann er sich treffen mit wem er will. Aber Absprachen sind einzuhalten, was er nicht tut und vor allem reibt man dem anderen nicht unter die Nase das man jetzt "zur Neuen" geht.
So wird das ganze nur noch schlimmer für dich. -
Ich bewundere dich und den Respekt den du ihm gegenüber hast, auch das du eine saubere Trennung möchtest.
Nur irgendwann kommt die Wut und das ist ok, gehört dazu und kann auch helfen, dann lass diese Wut zu.
Vergiss nur bei allem was du machst nicht dich selbst! Achte auch auf deine Wünsche und deine Gefühle und nicht nur auf seine.
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Tjo... Die Wut kommt wohl noch. Aktuell bin ich nicht wütend auf ihn direkt sondern auf das was er getan hat. Das ist ein Unterschied.
Gibt es nicht die x Phasen der Trauer? Man durchläuft genau diesen Prozess. Vielleicht werfe ich ihm nächste Woche Geschirr an den Kopf weil ich ihn abgrundtief hasse.
Jetzt aber noch nicht.Was ich mir wünsche, und wie ich die Situation einschätze: auf kurz oder lang passt das mit dem Stück nicht mehr und er wird so richtig richtig unglücklich sein. Das gönne ich ihm von Herzen. Ich kenne sie flüchtig, eine Kollegin von ihm. Das kann nichts werden, nicht über den Zauber des Anfangs hinaus. Mag man mir glauben oder nicht, aber ich weiß doch recht gut wie er im Alltag tickt und was er mag. Oder eben nicht. Ich gönne ihm absolute Verzweiflung und Bedauern. Den selben Schmerz den ich jetzt habe.
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