Der erste Hund und sein Einfluss auf die zukünftige Hundewahl
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Meine Eltern hatten schon vor meiner Geburt einen imposanten Altdeutschen Schäferhund, der mit Vorliebe lag, wo Baby sich aufhielt. Mein Vater war schon immer Schäferhundfan.
Später kam ein Chow-Chow-Eurasier-Mix - eine zuckersüße Hündin, mit der leider sowas von falsch umgegangen wurde. Alle "Macken" waren hausgemacht. Trotzdem war dieser Hund ein echtes Herzchen
Nichts zum Arbeiten, aber unglaublich freundlich und nett.
Mein Gassihund war ein toller Rottweiler, der Nachbarn gehörte, die sich nicht gut kümmerten. Joa, da spaziert man als zehnjähriges Kind halt mit zwei großen Hunden los - und es funktionierte.Und dann kam,was kommen musste: Ein Schäferhund, der sich gebärderte wie ein Eichhörnchen auf Speed mit dem Temperament von Dynamit
Obwohl dazu noch ein Chihuahua und ein Tibet Terrier kamen, wird das Spitzohr nicht der letzte Schäferhund sein, der bei mir lebt.Entweder sind es meine Gene oder ich bin frühkindlich geprägt
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Hi
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Ich habe ja derzeit meinen Ersthund, einen einjährigen Chihuahuarüden, der mich hoffentlich noch viele Jahre begleiten wird.
Es ist bei uns mit dem Hund letztlich sehr schnell gegangen (und das, obwohl ich eigentlich schon 16 Jahre um einen Hund gebettelt hatte!), wir fuhren ins Tierheim, um uns die Hunde anzugucken, verliebten uns und nahmen den Kleinen mit, weil man uns mitteilte, man könne ihn nicht für uns "reservieren" (also anscheinend nicht mal für ein paar Tage...)
Er war ganz anders, als wir es uns vorgestellt hatten, denn eigentlich hatten wir einen Hund gewollt, der schon alleine bleiben kann, die Grundkommandos beherrscht, stubenrein ist und vielleicht schon ein wenig ruhiger ist.
Dafür ist der Kleine aber ein echter Sonnenschein, der seine Leckerlis auf dem Boden platziert, um sie dann anbellen zu können, ausflippt, wenn er andere CHihuahuas trifft (vor Freude) und mein Leben unendlich bereichert hat.
Ich habe mir im Vorhinein ehrlich gesagt gar nicht so starke Gedanken darüber gemacht, was ich mir vom Hund charakterlich und wesensmäßig wünsche.
Ich weiß aber, dass ich später mal gerne einen Hund (vielleicht auch als Zweithund) hätte, der mehr WTP mitbringt, mit dem ich vielleicht auch regelmäßig Hundesport machen könnte, der vielleicht aber auch etwas weniger "quirlig" ist (wobei meiner mit einem Jahr jetzt auch langsam ein kleein wenig ruhiger wird).Im Grunde genommen werde ich aber wahrscheinlich einfach wieder ins Tierheim schauen und auch mein Herz mitentscheiden lassen. Ich könnte mir auch vorstellen, einen älteren Hund mit schlechteren Vermittlungschancen aufzunehmen, auch wenn Hundesport dann vielleicht wegfiele. Im Grunde genommen bin ich da recht anpassungsfähig.
Säße ein Chi gerade zufällig im Tierheim, würde ich ihn wahrscheinlich eh mitnehmen... kann den Zwergen so schwer widerstehen -
Mein Vater war Boxer-Fan. Wir hatten zu Hause einen.
Als Kind bin ich manchmal mit ihm zu Kontrollen in Tierheime gefahren (Papa war Amtstierarzt).
Das hat mich wohl so geprägt, dass später nur noch Nothunde in Frage kamen.Waren alles Mixe, die dann zu mir kamen.
Betsey war eher ein Zufall (statistischer Ausreißer).
Ich nehme die Hunde, wie sie sind. Rasse spielt ja keine Rolle.
Die Größe muss passen, da ich im 1. Stock wohne und einen alten/kranken Hund tragen können muss.
Und manche Hundetypen mag ich nicht so. -
Ich finde meinen Hund (Boxer) optisch und charakterlich so traumhaft, dass für mich die "einmal - immer" Regel gelten würde - wenn nicht die ganzen Zipperlein wären, die der Boxer rassetypisch mitbringen kann. Aber ich glaube, ich würde trotzdem wieder einen Boxer wählen.
Ansonsten eine andere mittelgroße bis große Rasse, die auch als freundlich, nervenstark und ein wenig (!) wachsam gilt, aber gesundheitlich robuster ist. -
Unser erster Familienhund war eine Entlebucher Sennenhündin, ein totales Herzchen.
Und trotzdem fing meine Begeisterung für Molosser und Bull & Terrier schon sehr früh an, ich würde sagen mit ca. 10.Mein erster Hund war trotzdem was anderes ein grosser gestromter Mischling, der aussah wie eine Hyäne, wohl mit Schäferhund und Molosser gemixt. Die Entscheidung gegen einen Listenhund fiel in erster Linie weil ich in Bayern wohnte und nicht genau wusste, wie es beruflich weitergeht bei mir. Da war mir die Gesetzeslage einfach zu riskant. Die Entscheidung für Babur war eher aus der Situation heraus, er war mein Gassihund im TH.
Als er starb und sich abzeichnete, dass ich dauerhaft in Kanada bleibe habe ich mich dann für meine Traumrasse entschieden. Und dann mit Nova gleich noch mal :D.Es war auch gut, dass Max so anders ist als Babur es war. Ich habe doch sehr getrauert als Babur starb und hätte mich wohl schwer getan, wenn der "Neue" so ganz gleich ausgesehen hätte.
Aber der nächste Hund muss glaube ich wieder gestromt sein ;). -
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Ich bin leider ohne Hund aufgewachsen, obwohl ich ca 6 Jahre alt war, als ich anfing mir einen Hund zu wünschen. Meine Eltern sind beide berufstätig, wäre also auch gar nicht so einfach gewesen und ich bin auch einfach die einzige hundegeschädigte in der gesamten Familie...,
so blieb es also nur ein Wunsch, ich durfte aber immer auf sämtliche Nachbarhunde aufpassen, wir waren öfter mit Tierheimhunden spazieren und ich hatte ein Hundemagazin abonniert. Während der Matura (Abitur) hatte bekam ich dann meinen ersten Pflegehund
Milo kam dann erst zu mir, als ich 19, fast 20& im 1. semester meines Studiums war, eigentlich als 3. Pflegehund, und war das Gegenteil von dem was ich eigentlich wollte, nämlich will to please, langes Fell, und einfach ein problemloser Begleiter.
Milo hat kurze Beine, eher kurzes, wenn auch seeehr dichtes Fell und ist ein manchmal nicht sehr einfacher hund (die Baustellen wechseln sich nur ab :p) Trotzdem ist er der perfekteste hund für mich, wenn er mich manchmal auch in den Wahnsinn treibt und wenn ich jetzt die Homepage des Tierschutzvereins checke, von dem er kommt, fallen mir immer nur die Hund auf, die ihm ähnlich sehen
ich glaube, auch wenn ich eine Zeit lang das Gegenteil behauptet habe, zu mir werden immer nur Tierschutzhunde kommen, da ich das sonst auch nicht mit meinem Gewissen vereinbaren könnte, wenn ein Hund ,,extra für mich" auf die Welt kommt, während so viele andere im tierheim sitzen. Vlt wird es auch wieder ein Hund, der milo ähnlich sieht. Nur soll der nächste hund eher ne hündin werden, mal sehen...
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Ich nehme die Hunde, wie sie sind. Rasse spielt ja keine Rolle.
Der zweiten Aussage möchte ich gerne widersprechen. Ich finde es einen guten Ansatz, den Hund zu nehmen wie er ist, dennoch finde ich "Rasse spielt ja keine Rolle" für den Großteil der Hundehalter nicht zutreffend - auch für mich nicht. Die Hunderasse ist verbunden mit gewissen zu erwartenden Merkmalen / Wesenszügen. Wenn ich also partout keinen eigenständigen Hund mit Jagdtrieb haben möchte, kann ich noch so sehr sagen "Ich nehme dich so wie du bist." und dennoch ist es unwahrscheinlich, dass ich dann mit einem Beagle glücklich werde.Ich hatte ja weiter vorne geschrieben, dass ich mich nicht auf eine Rasse festlegen möche und so sehe ich das auch. Umgekehrt gibt es Rassen, die ich zu 95% kategorisch ausschließen würde, weil sie vom zu erwartenden Wesen her überhaupt nicht in mein Leben passen würden.
Ich wohne mitten in der Großstadt. Da kann ich mir 20x am Tag einreden, dass ich meinen Hund nehme, wie er ist, aber ich würde die komplette Kategorie "Herdenschutzhunde" für mich hier streichen, weil das zu erwartende, rassetypische Verhalten einfach nicht in eine Großstadt passt. -
Da kommt mir doch die Frage, wie hat euer erster Hund eure heutige Hundewahl beeinflusst?
War euer erster Hund ein Zufall?
Habt ihr euch die Rasse/Mischung/Typ bewusst rausgesucht?
Hat die damalige Rassewahl damals gepasst, aber heute nicht mehr? (bei denen, die die Rasse welchselten)
Oder war eure Rassewahl in der Theorie vielleicht sogar richtig, aber in der Praxis doch nicht so wie gedacht?
usw.Wie war das bei euch?
Tja, wie war das bei uns?
Ich erinnere mich gut an die Hunde, die meine Großeltern damals hatten, denn diese bewachten den Hof. Rottweiler, Kuvasz und der letzte war ein Großer Schweizer Sennenhund. Sie alle waren tolle Wachhunde und wir als Familie waren die Einzigen, die sich nähern konnten, ohne gebissen zu werden.
Ich erinnere mich noch genau, wie ich als kleiner Pirks mit dem Riesenkuvasz kuschelte
Dann gabs bei meinen Eltern den ersten Familienhund, ein großartiger Bearded Collie und einfach nur der perfekte Familienhund! 14 Jahre ist sie geworden, dann ging es leider nicht mehr. Sie war einfach großartig. Folgsam, vorsichtig, spielfreudig, bis auf zwei Spielkumpels waren ihr andere Hunde einfach egal.Dann zog die kleine Fanwolf aus und der Wunsch nach einem (eigenen) Hund wurde wieder größer. Der Mann an meienr Seite spielte auch mit und so sahen wir uns im TH um. Da saß etwas, interessierte sich nicht für uns aber entsprach den beiden Vorgaben: Sozial verträglich mit Mensch und Hund.
Was hätten wir damit auf die Schnauze fallen können, aber Manci ist einfach nur toll. Wir haben bewusst nach einem älteren Hund aus dem Tierheim gesucht, der ist es dann ja auch geworden. Und passt wie Ars** auf Eimer.Ich kann über die zukünftige Rassewahl nur spekulieren. Es wird definitv mal einen Welpen geben, da die entsprechenden Rassen selten im TH landen (Kuvasz und Wolfshund), aber nur dann, wenn die Bedingungen auch stimmen (beide Hunde werde ich nicht im Reihenmittelhaus halten
) .
Bestimmte Rassen schließe ich kategorisch aus, aber da wir uns auch weiterhin im TH und TS umsehen werden, kann vieles möglich sein.Denn es gibt noch soviel mehr Rassen, die mich interessieren
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Beide Rassen wurden bewusst ausgewählt.
Die Hündin passte einfach wunderbar zu uns. Ich liebe diese Rasse sehr, aber die gesundheitlichen Probleme machten mir Angst, so dass wir uns beim 2. Hund für einen Rassewechsel entschieden haben. Der SSV steckt viel Geld und Arbeit in die Forschung und sicher wird man da in ein paar Jahren neue Erkenntnisse haben, aber das mögen andere tragen - nicht ich.
Der Collie stand schon früher auf unser Wunschliste, damals schreckten uns die Bilder aufgeplüschter Fellbomben ab, die man auf vielen Homepages fand. Naja, etliche Recherchen später hatten wir dann ein realistischeres Bild.
Trotz ihrer rassebedingten Unterschiede stimmen die beiden doch in vielen für uns wesentlichen Dingen überein. Sie sind freundlich, immer gut gelaunt, absolut kinderlieb, mit allen anderen Tieren verträglich, Jagdtrieb ist zu vernachlässigen und sie sind mit Leib und Seele Familienhund in des Wortes schönster Bedeutung. -
Ich bin mit einem Schäferhund aufgewachsen. Mein erster eigener Hund dann war ein Terrier Mix. Der tollste kleine Mann der Welt, allerdings will ich nie wieder einen Terrier
Zum Aussie kam ich eher durch Zufall. Ich wollte mit 15 dann zu Lucky einen größeren, sportlichen Hund und da die Patin einer Freundin Aussies züchtete, kam Mexx zu mir.
Der Zweithund wurde wieder ein Aussie, allerdings wurde es vielmehr das Individuum, weil alles gepasst hat in dem Moment. Einen weiteren Aussie wollte ich ursprünglich nicht, weil Mexx für mich so perfekt ist, dass da eh keiner mehr ran kommt und ich zu viele Aussies kenne, die ich zum davon laufen finde. Allerdings ist Felia nun einerseits oft genau das Gegenteil vom Mexx, andererseits ein unfassbar toller Hund auch mit allem, was ich mir so wünsche. Also gut gelaufen
Mexx hat meine zukünftige Wahl insofern beeinflusst, dass ich nun weiß, wie genial ich es finde, einen Hund ohne Jagdtrieb, einen Hund mit Will to please und der Bereitschaft mit mir gemeinsam zu arbeiten zu haben, dass ich es mag wenn der Hund mitdenkt, dass ich Ernsthaftigkeit gut finde und dass ich seine Ein Mensch Mentalität toll finde.
Manchmal wünsche ich mir kleinere Hunde, gerade weil Mexx momentan an der Pfote verletzt ist und es toll wäre, ihn auch mal ein bisschen weiter tragen zu können. Das hatte ich davor nie so gesehen und die Devise "je größer desto besser" vertreten.
Felia hingegen zeigt mir nun, dass es auch toll sein kann einen bereits 5jährigen Hund aufzunehmen.M)
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