
Gebärmutterentzündung - Symptome, Behandlung, Vorbeugung
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Gast67804 -
18. November 2015 um 14:03
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Danke! :)
Sie trinkt schon so etwa 1/4 oder 1/3 mehr als sonst, das macht sie aber eben auch, wenn sie Magenschmerzen hat um die "wegzuspülen." Das kennen wir schon von ihr.
Naja, ich berichte dann, falls ich heute Nacht doch noch in der Klinik aufschlage.
Es sind halt jetzt fünf Wochen seit der letzten Läufigkeit um und ich habe dann immer die Gruselgeschichten von den plötzlich verstorbenen Hündinnen im Kopf. -
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Kann ich verstehen, ich mache mir da auch immer riesen Sorgen. Ich wünsche deiner Hündin auf jeden Fall gute Besserung und dass es hoffentlich nichts mit einer Gebärmutterentzündung zu tun hat.
Laut deinen Beschreibungen hätte ich aber auch erstmal an eine Magenverstimmung bzw. Bauchschmerzen gedacht.
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Wir kommen gerade von unserer Haus-TÄ wegen vagem Verdacht auf (geschlossene) Pyo. Wie erwartet, soll ich aber erst mal weiter beobachten, weil der Hund "so fit ist" und es den Symptomen nach auch eine leichte Magenverstimmung sein könnte.
Argh, ich bin einerseits so paranoid und möchte dem Hund aber andererseits eine unnötige Ultraschalluntersuchung ersparen, weil sie dabei riesen Panik bekommtWenn die Gebärmutter nicht vergrössert ist, würde ich nicht gleich die Pferde scheu machen.
Entzündungsparameter im Blut können alles mögliche sein, das hilft also auch nicht unbedingt weiter.
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Wenn die Gebärmutter nicht vergrössert ist, würde ich nicht gleich die Pferde scheu machen.
Aber das kann man ohne Ultraschall nicht sagen, oder? Es soll ja TÄ geben, die durch Abtasten sagen können, welches Organ genau gerade weh tut. Meine sagt halt eher: "Ja, ist ihr etwas unangenehm, wenn ich hier rein drücke."
So, der Hund lässt sich überhaupt nichts anmerken, hatte aber heute einen Rüden am Hintern hängen, der das sonst nicht macht.
Das ist doch ein deutliches Zeichen für entzündliches Geschehen, oder?
(Oder doch bloß Scheinschwangerschaftshormone?)
Kann man mit einer Urinprobe unterscheiden, ob es eine Blasen- oder eine Gebärmutterentzündung ist? Das wäre ja wahrscheinlich zu einfach. :/ -
Durch Palpieren lässt sich feststellen, ob die Gebärmutter vergrössert ist - allerdings sollte der TA da wissen, was er tut. Ich hatte nach Rhians letzter Läufigkeit auch so einen Alarm - war dann nur eine Blasenentzündung. Aber der TA hat eben überprüft, ob die Gebärmutter sich normal anfühlt.
Bei einer Blasenentzündung ist unter anderm Nitrit im Urin. Aber das schliesst eine Pyo nicht aus, der Hund könnte theoretisch beides haben. Aber so eine Urinprobe ist schnell untersucht, würde ich mal vorbeibringen.
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Mir würde das keine ruhe lassen und ich würden den Ultraschall, auch wenn sie ihn nicht mag, machen lassen.
Unsere Hündin hat nach einer Op Antibiotika bekommen. Das hat sie immer vertragen. Sie wollte kaum noch trinken und fressen (wenn nur noch Würstchen/Fleisch und Leckerlis). Das Wasser hat sie öfter wieder ausgebrochen. Das Futter nur einmal zu dem Zeitpunkt. Wir haben den Tierarzt gerufen und der kam vorbei. Er meinte es würde vermutlich am Antibiotika liegen. Wir sollten sie den Tag nicht mehr füttern und am nächsten Tag Schonkost geben. Am nächsten morgen wollte sie gar nicht mehr fressen und auch nichts mehr trinken. Wenn wir sie zum trinken bekommen haben, dann wurde es gleich wieder erbrochen.
Also in die Tierklinik. Dort wurde eine akute Niereninsuffiziens diagnostiziert und sie musste 7 Tage dort bleiben.Von daher warten wir bei solchen Sachen nicht mehr so lange und lassen lieber ein mal zu viel etwas untersuchen. Wir würden auch lieber einen Ultraschall zu viel machen, auch wenn es ihr nicht gefallen würde. Sie macht aber immer alles brav mit.
LG
Sacco -
Beim Ultraschall kannst Du doch dabei sein.
Kannst Du sie denn nicht halbwegs ruhig in Rückenlage alten?Ich würde einen Schall machen lassen, da würde ich mich über die Befindlichkeiten der Hündin hinweg setzen.
Bei einer Blutuntersuchung könnten erhöhte Entzündungswerte bei rauskommen, aber dann weißt Du auch nicht sicher, ob es die Gebärmutter ist, die entzündlich ist, oder ob ein völlig anderes Organ grad ´nen kleinen Infekt durchmacht.
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Ich kann und konnte sie beim Ultraschall problemlos in Rückenlage ruhig halten. Sie hat halt dabei Todesangst
und es würde garantiert wieder alle Fortschritte zunichte machen, die wir jetzt mit dem Medical Training gemacht haben. Ausgerechnet jetzt, wo ich gerade so stolz auf sie bin, dass sie sich von den "Feinden" untersuchen und mit Nadeln stechen lässt etc. -
Ultraschall müsste doch auch im Stehen möglich sein?
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@anfängerinAlina : für mich wäre die Entscheidung einfach, wenn es um so eine schwerwiegende Erkrankung gehen könnte.
Die Vorwürfe danach, es nicht gemacht zu haben (auch wenn der US Trainingsfortschritte zunichte macht und den Hund ängstigt) möchte ich mir nicht machen müssen. -
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