Was verändert sich mit einem Zweithund?

  • Ich denke, es kommt auch darauf an, was für Erfahrungen die Züchter bisher gemacht haben. Bei Newtons Wurf war auch eine 19-Jährige Interessentin dabei. Sie hat auch einen Welpen bekommen. Aber die Züchter haben das nun schon mehrfach bereut...

    klar kann das schief gegen. Deshalb aber alle 19-jährigen pauschal abzulehnen nur wegen des Alters finde ich trotzdem nicht okay.
    Ich hab damals ja Lina bekommen mit 24 und war wirklich, wirklich glücklich. Lief auch sehr unkompliziert und ich weiß, wie viel Vertrauen die Züchterin damit in mich gelegt hat. Ylvie ist aus der gleichen Zucht. Das heißt ganz so schlecht scheine ich mich mit Lina nicht geschlagen zu haben. ^^

  • Als meine erste Hündin einzog, war ich 18 Jahre alt. Es kommt ja nunmal einfach sehr auf die eigene, geistige Reife und vor allem das Verantwortungsbewusstsein an. Es gibt auch sehr reife Menschen, denen ich trotzdem niemals einen Hund geben würde, weil sie einfach sehr wenig Verantwortungsbewusstsein für andere Lebewesen haben. Wer seine Meerschwein trotz besserem Wissen in einem 50x80cm Kleintierknast hält und nur mal sporadisch alle paar Wochen das Einstreu wechselt, würde von mir auch keinen Welpen bekommen, egal wie erwachsen er wirkt. Und ich finde sehr wohl, dass man das vergleichen kann. Da fehlt es für mich einfach an... ja, Verantwortungsbewusstsein für Lebewesen, die nunmal auf die Person angewiesen sind und deren Leben von dieser Person abhängt. Und das gibt es sowohl bei 18 jährigen als auch bei 45 jährigen!

  • klar kann das schief gegen. Deshalb aber alle 19-jährigen pauschal abzulehnen nur wegen des Alters finde ich trotzdem nicht okay.Ich hab damals ja Lina bekommen mit 24 und war wirklich, wirklich glücklich. Lief auch sehr unkompliziert und ich weiß, wie viel Vertrauen die Züchterin damit in mich gelegt hat. Ylvie ist aus der gleichen Zucht. Das heißt ganz so schlecht scheine ich mich mit Lina nicht geschlagen zu haben. ^^

    Ja, klar, deswegen alle abzulehnen, wäre sicher nicht ok. Aber ich kann es vollkommen nachvollziehen, dass sie da beim zweiten Wurf etwas skeptischer sein werden.


    Bei mir ist es ja so, dass ich Vollzeit arbeite und das gefällt auch nicht jedem Züchter... Und da bin ich auch froh, dass ich einen Welpen aus ihrem Wurf bekommen habe. Und ich würde sicher auch wieder einen Welpen von ihnen bekommen. Im Frühjahr kommen aller Voraussicht nach die kleinen Bs auf die Welt. :) Angucken werde ich mir sie auf jeden Fall. :cuinlove:

  • achso, was ich finde was man auch überhaupt nicht vergessen darf ist die Gruppendynamik und wie die Hunde voneinander lernen (in der Regel auch viel Blödsinn).


    Wenn Roonie alleine ist, jagt sie nicht. Klar, wenn vor ihr ein Hase hoch gehen würde, würde sie zwar hinterher rennen, aber spätestens nach 100m wieder abdrehen. Rider hat ihr das Stöbern beigebracht, wie man Mäuse jagt, wie man Fährten findet etc. pp.
    Sind sie zusammen unterwegs, machen sie auch gerne mal einen Abstecher durch die Botanik einer Fährte nach (in der Junghundezeit ab und zu mal vorgekommen), alleine würde Roonie das im Traum nicht einfallen... Gestern war ich nur mit ihr alleine unterwegs, sie ist nicht mal auf die Idee gekommen auf der "Mäusestraße" nach Mäusen zu suchen und ich habe mich ernsthaft gefragt, wozu ich bei diesem Hund eigentlich eine Leine brauche.

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