Was verändert sich mit einem Zweithund?

  • Ich freue ich total, dass hier so zahlreich geschrieben wird. Danke. :applaus:
    Habt ihr eure Hunde mitgenommen zum Züchter/Tierheim oder habt ihr die erste Begegnung wirklich zu Hause gemacht?

  • Bei Bliss habe ich es so gemacht, dass ich Tex mit zum "Kennenlernen" genommen habe. Auf Anhieb haben die sich super verstanden und ich habe Bliss ne Woche später geholt (ohne ihn).
    Grete haben wir vor zwei Wochen geholt. Die Hunde habe ich zuhause gelassen. Kennengelernt haben sich die Hunde im Garten.

  • Kommt immer darauf an. Kommt ein Welpe ins Haus, wird der Welpe ohne den Ersthund ausgewählt, das Zusammentreffen fand dann bisher im eigenen Zuhause statt.


    Bei erwachsenen Hunden lege ich großen Wert darauf, dass sie sich auch beim 1. Treffen kennen lernen können und dabei die Chemie stimmt =)

  • Je nachdem wie es grad passte. Ich hab ein paar kurze Ründchen am Tag mit beiden gedreht und das Welpentier zuhause gelassen, wenn ich mit Mila große Runden gegangen bin.

    Bei mir ist es so: ich fahr für große Runden gerne weg und bin dann halt insgesamt mal 3 Std unterwegs. Stell ich mir irgendwie am Anfang schwierig vor die ersten Wochen wenn der Wutz noch sehr klein ist.

  • Habt ihr eure Hunde mitgenommen zum Züchter/Tierheim oder habt ihr die erste Begegnung wirklich zu Hause gemacht?

    Ich habe Rhian mitgenommen. Beim ersten Besuch mit gut 4 Wochen durfte sie noch nicht zu den Welpen, beim zweiten dann schon. Sie fand die Welpen ziemlich doof und hat sich bald zurückgezogen. Bei der Abholung war sie auch dabei, und wir waren am Vorabend bei der Züchterin eingeladen. Da hat sie sich dann gleich mal eine Runde Respekt verschafft bei den Rabauken, die bei ihr sofort Zitzen gesucht haben.


    Auf der langen Heimfahrt konnten sich die Zwei dann aneinander gewöhnen.

  • Über dieses Thema habe ich letzten Samstag auch mit der Westie-Züchterin die Henry trimmt gesprochen, die bekommt nämlich diese Woche einen Wurf :D
    Sie sagt (15 Jahre Erfahrung als Züchterin), dass der Ersthund mindestens 2 Jahre alt sein soll, vorher gibt sie keinen Welpen als Zweithund in diese Familie - ist wohl eigene schlechte Erfahrung. Und das Mitbringen des Ersthunds ist erst beim Abholen des Welpen erlaubt, sodass sie beide auf neutralem Boden kennenlernen - früher möchte sie aus Hygienegründen keine Fremdhunde beim Wurf haben.


    ...wenn ich ehrlich bin, habe ich ja auch ein bißchen Lust, unser Rudel zu vergrößer :D :D

  • Ob zwei Hunde einer Rasse einfacher sind als zwei Hunde verschiedener Rassen ist glaube ganz stark davon abhängig was für Rassen man hat und wie man selbst so gestrickt ist.


    Ich hab anfangs kleinere Runden zusammen mit beiden gemacht. 1x am Tag hatte ich ganz zu Beginn einen Sitter der 1 Stunde aufgepasst hat auf Ylvie, während ich mit Lina gelaufen bin.
    Manchmal bin ich auch einfach ein Stück gegangen und hab mich mit beiden auf die Wiese gesetzt.
    Außerdem hatte ich kurze Zeit (bevor Ylvie Giardien bekam) einen alten KiWa im Einsatz. Die Leute haben komisch geguckt, aber so konnte ich auch größere Runden laufen ohne Sitter und ohne das Ylvie zu lange alleine bleiben musste.
    Lina hat Ylvie hier daheim kennengelernt. Auf einer neutralen Wiese. Sie fand Ylvie doof. Als sie merkte "die bleibt", noch doofer. Ylvie durfte nicht mal falsch atmen und alles was Ylvie angesabbert hatte wurde angewiedert angeschaut. Ach ja, das war schön. ^^ Nach 2,5 Wochen war der Spuk rum. Danach durfte Ylvie alles mit Lina machen... Das war auch anstregend. ^^

  • Kurze Frage OT, die mir aufgrund des Beitrags von @Jessica83 eingefallen ist. Ich habe schon öfter mal von besonderen Ansprüchen der Züchter gelesen. Was habt ihr da so für Erfahrungen gemacht, also bzgl. des Alters (bin noch sehr jung), der Lebensumstände also z.B. Single und in einer Ausbildung etc. und der Wohnsituation. Kommt natürlich auch auf die Rasse drauf an, aber das würde mich mal interessieren.

  • Zu der Frage, ob zwei Hunde der selben Rasse besser sind:


    Bei meiner Rasse definitiv. Die ecken ziemlich oft bei anderen Rassen an und können untereinander ihre Spielvorlieben einfach besser ausleben. Eine ähnlich gelagerte Rasse würde allerdings auch gehen.
    Ich habe allerdings schon darauf geachtet, dass ich trotz der selben Rasse Hundetypen gewählt habe, die sich ergänzen. Zu meinem eher unsicheren Rüden wollte ich eine selbstbewusste Hündin. das hat sich gut ergänzt. Auch sonst sind die zwei grundverschieden, aber passen dadurch ziemlich gut zueinander.


    Edit:

    Was habt ihr da so für Erfahrungen gemacht, also bzgl. des Alters (bin noch sehr jung), der Lebensumstände also z.B. Single und in einer Ausbildung etc. und der Wohnsituation.

    Das hat noch nie eine große Rolle gespielt. Es wurde grob umrissen, wie man sich das Leben mit dem Hund vorstellt und wie man es gestalten möchte. Wir haben immer nett mit den Züchtern zusammengesessen und über Hunde gequatscht. Ein "Aushorchen" oder "Durchleuchten" hat da bisher nie stattgefunden.

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