
Soll/darf der kleine Welpe bei uns einziehen? Eure Meinung!
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tinkerbell82 -
2. November 2015 um 13:47 -
Geschlossen
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Bei uns war es so, dass mein Mann eigentlich garkeinen Hund wollte - eher Katzenmensch. Er hat sich unter ein paar Bedingungen aber einverstanden erklärt, und diese Bedingungen wurden auch allesamt erfüllt - der richtige Zeitpunkt um sowas zu besprechen sollte natürlich auch gewählt werden
Die ersten Tage hat er Dex mit dem Arsch nicht angeguckt, und dann bröckelte seine Fassade so nach und nach... mittlerweile liebt er den Hund heiß und innig. Manche Menschen muss/kann man überzeugenWenn mein Mann komplett und 100% dagegen gewesen wäre, wäre Dex nicht eingezogen. Aber man kann immer drüber reden. Manchmal hat man Vorurteile, die nicht bestätigt werden - so gings auch meinen Mann.
Wenn der Mann der TE hier aber ohnehin Hunde will, dann sollte es eigentlich möglich sein, zu verhandeln.Mir macht nur das Kleinkind etwas Bedenken, aber das ist eine Sache des Managements und eben stressig. Ich hätte mir, auch mit fast erwachsenen Kindern, keinen Welpen geholt. Ist mir persönlich zuviel, zudem einer, wo man nicht weiß, wie der sich gesundheitl. entwickeln wird.
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Hi
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Also ich bin weiß Gott nicht "gehorsam" und ja für meine Viecher versuche ich es auch schonmal mit dem Kopf durch die Wand.
ABER letztend Endes habe ich mich entschieden mit jemandem zusammen zu leben. Also kann ich nichts tun mit dem mein Partner absolut nicht leben kann.
Bisher half: Zusammen setzen, er erklärt seine Beweggründe ich meine und wir suchen einen Kompromiss. Manchmal setzt der eine seinen Kopf durch, manchmal der andere und manchmal ist es eben ein Zwischenweg (nicht überall möglich aber oft).
Wenn man einen Partner hat (und von dem erwartet man ja auch, dass er bestimmte Sachen abspricht) kann man nicht einfach grundlegende Sachen entscheiden ohne sich abzustimmen. Ich kann auch nicht von Heute auf morgen entscheiden: So wir verkaufen unser Haus und ziehen nach Italien oder so...
Der Hund kann nur verlieren wenn er bei einem Familienmitglied unerwünscht ist...also muss man auch sein Ego mal zurückstecken wenns eben gar nicht passt -
Ich finde es halt nur sehr interessant, dass man hier so daran interessiert ist, über den Ehemann zu triumphieren, dass man alle anderen Aufhänger, die sonst zu Predigten von Seiten der User führen, komplett übersieht und sich auf "setz dich durch, lass dich nicht unterdrücken" beschränkt.
Zur Herkunft und Auswahl des Hundes habe ich ja schon was geschrieben.
Was passiert mit dem Welpen, während die TE in der Arbeit ist? Auch wenn es nur zweimal die Woche ein paar Stunden sind...
Das Argument, dass es ja "nur" ein Chi Mix ist... Halsband und Futter mögen günstiger sein, aber Impfung, Röntgen, Steuer, Hundeschule etc. kosten genau so viel und nur weil ein Hund klein ist, muss man sich nicht weniger um ihn kümmern.
Was wenn der Hund nicht innerhalb kürzester Zeit stubenrein wird? -
Letztendlich ist es doch so, dass unsere Meinung da eigentlich gar keine Rolle spielt. Schreiben wir: Ja, der Hund darf einziehen! bedeutet es ja noch lange nicht, dass da nicht der Haussegen am Ende heftig schief hängen könnte.
Hier ist die ganze Familie gefragt. Nicht nur der Mann oder die Frau. Hier sollte man schon versuchen an einem Strang zu ziehen. Denn der Hund hat nichts davon, wenn er in eine Familie kommt, wo wegen ihm Stunk herrscht. Und das Kind das in der Familie lebt, hat noch viel weniger davon, wenn sich die Eltern wegen eines Hundes verkrachen.
Ich denke, dass Forum ist zwar dazu da sich Anregungen zu holen, aber die letzte Diskussion sollte allerdings zu Hause am runden (oder eckigen) Tisch geführt werden. Und zwar in Ruhe und vorallem sollte man das Für und Wider zusammen abchecken.
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Ich möchte nur noch in dem Raum schmeißen, dass es auch nicht immer so klappt mit dem 'kümmer mich ganz alleine'. Manchmal braucht man einfach Hilfe.
Deshalb werden Entscheidungen gemeinsam getroffen
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Ich weiß jetzt nicht ganz genau, was du möchtest. Es wurde gefragt, mit welchen Argumenten man FÜR DIESEN Hund argumentieren kann. Wir suchen also PRO Argumente.
Gegen alle Argumente, die ich vorher aufgeschrieben habe, kann ich selbst sogar argumentieren und noch viele Gegenargumente mehr finden (so wie du, zb dass manche Kosten fix sind und sich eh nicht ändern usw). Fakt ist aber, dass das die Argumente sind, die oft genannt werden und irgendwo auch ihre Legitimation für einen kleinen Hund haben. Und genau danach wird gefragt und ich würde wohl ähnlich argumentieren, wenn mein Mann zu mir sagt, er will diesen Hund nicht und basta.
Ob es jetzt ein geplanter Wurf war, steht da nirgendwo, oder?
Wenn es nun kein geplanter Wurf gewesen ist, kann man nun argumentieren, dass die Welpen nunmal jetzt da sind (kann ja mal passieren) und eben auch ein Recht auf ein schönes Zuhause haben. Und dass die Bekannte der TE helfend unter die Arme greift. Und dass Mutti und Vati bekannt sind und zumindest der Charakter dadurch einschätzbarer wird. -
Mein Mann war auch immer eher ein Katzenmensch und nicht wirklich begeistert, als ich Nova wollte. Da haben wir eine Weile lang verhandelt. Zum Glück war wenigstens die Rassewahl nie ein Problem :D.
Aber ohne sein Einverständnis hätte ich das nie gemacht, und das hat gar nichts mit Unterdrückung zu tun. Das wäre ja wohl der totale Frust, wenn man mit jemandem zusammenlebt und das Gefühl hat, man kann nicht Nein sagen, weil der Andere ja eh macht, was er will.Mal abgesehen davon finde ich die Rassewahl jetzt auch nicht so passend, grade mit einem.jüngeren Kind. Ich kenne keinen einzigen Chihuahua, der Kinder gut findet. Das ist jetzt nicht grade die Rasse, die in sich ruht, und ungefähr das genaue Gegenteil von einem Golden Retriever.
Es scheint ja so, als würde der Mann nicht kategorisch Nein zum Hund sagen, was ja schon mal gut ist. Also würde ich mich mal als Familienrat zusammensetzen und überlegen, welche Eigenschaften Ihr denn überhaupt wollt und dann gezielt nach einem passenden Hund suchen - nicht weil der Nachbar halt grade Welpen hat.
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Der Mann der TE würde ja sofort einen GR
nehmen, beim Wunsch der Frau hingegen
kostet der Kleinhund ja Geld.
Das ist männliche Logik, das zu verstehen
dazu sind wir noch zu klein, Mann halt...und nein, kein Blödsinn, @Helfstyna, wir
haben nicht umsonst die Frauenquote, die
im 2100 Jhd. hier noch mühsam durchgesetzt
werden muss, dazu bedarf es keines Hundes
um die fehlende Gleichberechtigung in unserer
Gesellschaft zu bemerken. -
Für mich zählt bei der Frage der TS nur ein Argument und das ist die Ablehnung ihres Mannes für diesen Hund.
Ob der Hund nun im Unterhalt viel oder wenig kostet, aus einem Ups- oder Vermehrerwurf stammt, ist für mich nebensächlich.
Auch Argumente wie, sie würde sich ja um den Hund kümmern, die Hauptarbeit haben, ziehen da nicht.
Auch ihr Mann müßte, ob er nun will oder nicht, mit dem Hund leben, denn so ein Winzling wird ja kaum im Zwinger gehalten. Folglich wird er dem Hund auf Schritt und Tritt begegnen und auch mit den weniger schönen Seiten der Hundehaltung konfrontiert werden Wie er das dann, bei einem von ihm nicht erwünschten Tier, wegsteckt, daß ist die große Frage.Ich kann nur sagen, daß ich nie gegen den Willen meines Mannes einen Hund anschaffen würde.
Letztendlich muß die TS selber wissen was sie tut und wie ihr Mann damit umgehen kann und wird. -
Wir suchen also PRO Argumente.
Die liegen doch auf der Hand:
die Frau hat Zeit,
es ist ihr Herzenswunsch,
sie hat sich verliebt,
kostet einen Bruchteil vom GR,
leichter im Händling,
Kind lernt gleich mal Achtung vor' m anderen Lebewesen
man kommt an die Luft
Spaß-und Treuefaktor........habe mal angefangen...........vielleicht mal die
Nachteile.......Pippi in Wohnung, aber kleiner als bei GR
kostet Geld.......................... -
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