Mit läufiger Hündin nicht Gassi gehen wegen unkastrierten Rüden?!?
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Ich selbst habe einen unkastrierten Rüden und sehe es total in meinmer Verantwortung, ihn kontrollieren, abrufen, etc. zu können, auch wenn eine läufige Hündin in der Nähe ist oder uns begegnet. Habe da aber auch kein Problem mit. Als Jungspund ist er mir einmal zu einer läufigen Schäferhündin "entwischt", aber die Halterin hat toll reagiert, ich habe mich entschuldigt und daraus geletrnt. Seit Rocky seine bunte Knete im Kopf aber sortiert hat und die Junghundeflausen hinter uns liegen, kann ich ihn auch abrufen.
In der Verantwortung der Hündinnenbesitzer finde ich allerdings, mich darüber zu informieren, wenn die Hündin läufig ist. Vor Kurzem beim Gassigehen: Hund kommt unangeleint des Weges, Halter hinterher. Da er keine Anstalten machte, den Hund zu rufen, habe ich Rocky freigegeben. War auch alles freundlich, er hing ihr nur extrem am Hinterteil und die kleine hat ihre Rute zur Seite gepackt. Ich: "Kann es sein, dass Ihre Hündin läufig ist?" Halter: "ach ja, die ist glaub sogar in den Stehtagen." Ich: "Wäre gut gewesen zu wissen. Meiner ist nicht kastriert. Glück für uns und vor allem für Sie, dass er eh nicht weiß, was er da machen soll, außer zu schnüffeln." Halter der Hündin lacht: " Ja, das hätte dumm ausgehen können. Ihrer sieht aber nun auch wirklich nicht unkastriert aus."
Ohne Worte - wie sieht denn bitte ein unkastrierter Rüde aus, wenn man nicht gerade nach den Hoden sucht??? -
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Hi
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Solange man nicht wie die eine Doofnuss bei uns im Viertel seine unkastrierte Hündin dauernd lustig zu jedem (auch angeleinten) Rüden hinschickt, damit man "mal testen kann, wie weit die schon ist" (O-Ton) oder seine beiden (!!!) läufigen Hündinnen gleichzeitig im Wald 100te von Metern allein vorausrennen lässt wie ein Kerl im Wald, der wohl auf Nachkommen vom Spuk spekuliert hat, ist es mir als Halterin eines intakten Rüden ziemlich egal, wo und wann die läufigen Damen Gassi gehen.
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Meine ist während der Läufigkeit stets angeleint, ob Flexi, Schlepp oder Führleine.
Und ich sage den anderen HH stets bescheid, dass meine Hündin läufig ist. Das gehört sich einfach so.
Dann habe ich aber auch keine Lust, dass dann immer diskutiert wird: "aber meiner ist kastriert" oder "ich hab auch ne Hündin". Das Problem ist, dass Emma bspw. in der ersten Phase ziemlich zickig anderen Hunden gegenüber wird. Da muss das ja echt nicht sein.
Das erkläre ich dann und muss mir dann trotzdem immer noch irgendwelchen Mist anhören, von wegen der Hund bräuchte den Kontakt oder immer an der Leine wäre ja nicht artgerecht -
Ja, das kenne ich auch! In der ersten Phase ist meine auch so unglaublich zieeegig bäh! Und ab der Standhitze dann, das genaue Gegenteil - da weiß ich dann schon auf 500m Entfernung ob da ein Rüde kommt.
Das mit der diskutiererei nervt mich ohne Ende "Meiner ist kastriert, da kann nix passieren...!"
"Ne aber aufreiten tun die trotzdem, Stress bekommen sie auch usw...." ich mag das echt nicht.
Wenn ich in den Feldern außerhalb der Standhitze gehe, lass ich sie laufen bis ich einen anderen Hund sehe, dann mach ich sie fest. Man kann wirklich irre weit schauen!
In der Standhitze ist ganz klar nur Leine angesagt und der Spießrutenlauf hier beginnt.
Es gibt hier deutlich mehr Rüden als Hündinnen und leider sehr viele beratungsresistente HH. Da wird dann der unkastrierte Rüde abgeleint, nachdem man uns passiert hat
Der macht natürlich ne Kehrtwende und kommt zurückgerauscht - das mit zwei läufigen Hündinnen ist echt Mistund auf meiner normalen Hausstrecke ist es meist ein Wunder wenn ich mehr als einen HH treffe, aber ich treffe dann immer die Falschen.
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Würdet ihr denn nach dem Anteil an Rüden und Hündinnen in eurer Gegend entscheiden, ob ihr euch Rüde oder Hündin holt? Quasi um diesen Spießrutenlauf zu entgehen? Also ist das bei euch ein Einflussfaktor auf die Entscheidung?
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Also bei mir nicht.
Ich wollte ganz bewusst eine Hündin, die Zweite ist dann ja unplanmäßig zugezogenaber einen Rüden hätte ich dazu wohl auch nicht genommen. So wie es ist, passt es perfekt
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Würdet ihr denn nach dem Anteil an Rüden und Hündinnen in eurer Gegend entscheiden, ob ihr euch Rüde oder Hündin holt? Quasi um diesen Spießrutenlauf zu entgehen? Also ist das bei euch ein Einflussfaktor auf die Entscheidung?
Diesen Ratschlag las ich auch schon in älteren Hundebüchern, halte aber nichts davon. Das Geschlechterverhältnis kann sich so schnell ändern. Hunde sterben oder werden neu angeschafft, Besitzer ziehen weg oder neue kommen neu hinzu. In den wenigen Jahren, seit ich Cara habe, hat es hier schon viel Wechsel gegeben.
Und ob es ein Spießrutenlauf wird, hängt ja viel weniger von den Hunden ab als von den einzelnen Hundehaltern.
Was das betrifft, habe ich kann ich hier zum Glück nicht klagen, obwohl ich in der Großstadt wohne, wo man immer und überall Hunde trifft. Ich meide lediglich die ausgewiesenen Hundewiesen und bewege mich ansonsten so wie immer.Dagmar & Cara
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Würdet ihr denn nach dem Anteil an Rüden und Hündinnen in eurer Gegend entscheiden, ob ihr euch Rüde oder Hündin holt? Quasi um diesen Spießrutenlauf zu entgehen? Also ist das bei euch ein Einflussfaktor auf die Entscheidung?
Definitiv nein.
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Da ich sowieso NIE in Hundesammelstellen spazieren gehe, sondern die Zeit mit meinen Hunden draußen im Wald oder am Strand lieber alleine oder mit Freunden genieße, ändert sich bei mir gar nichts beim Spazieren gehen.
Im Wald ist die ältere intakte Dame im Freilauf, wird bei (sehr seltener) Hundesicht angeleint, die andere an der Flex, am Strand sind alle im Freilauf, werden bei (sehr seltener) Hundesicht angeleint.
Mein eigener intakter Rüde läuft dazwischen, egal ob eine Dame gerade läufig ist oder nicht. Sowohl die Damen als auch ich können ihn davon abhalten, auf dumme Gedanken zu kommen.
Ich bin mir nicht bewußt, jemals einer läufigen Hündin beim Spazieren gehen begegnet zu sein. Zumindest wurde ich noch nie darauf angesprochen, dass ich meine Hunde fern halten soll, weil eine andere läufig ist oder so.
Vielleicht sind hier alle kastriert?
Oder die Halter halten einfach von selber Abstand.
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Würdet ihr denn nach dem Anteil an Rüden und Hündinnen in eurer Gegend entscheiden, ob ihr euch Rüde oder Hündin holt? Quasi um diesen Spießrutenlauf zu entgehen? Also ist das bei euch ein Einflussfaktor auf die Entscheidung?
Nein, niemals würde ich wegen den anderen Hunden entscheiden, ob ich mir eine Hündin oder einen Rüden zulege.
Bei uns war es Zufall, in Jennys Wurf waren nur Hündinnen.
Wir hatten uns vorher aber nicht festgelegt.
LG Emma und Jenny
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