Mit läufiger Hündin nicht Gassi gehen wegen unkastrierten Rüden?!?
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Ich finds nicht gut, wenn läufige Hündinnen frei laufen und meinen Rüden verfolgen. Ich motze aber nicht rum. Es kann ja immer mal passieren, mein Hund hört ja auch nicht immer perfekt.
Ich finde es nett, wenn mitgeteilt wird, dass eine Hündin läufig ist.
Und ich bin froh, wenn die Besitzer ein Einsehen haben und nicht gerade die Freilaufgebiete und Hundewiesen aufsuchen. Auch wenn sie natürlich das Recht dazu haben.
Die Anwesenheit der Hündin ist gar nicht das Problem, sondern der Duft, von daher ist es auch wieder total egal, ob die Hündin an der Leine war oder nicht.
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Unsere kleine war ja im Sommer das erste mal läufig. Stellt euch einfach eine eine Mischung aus läufigem Flughund und Antilope vor
. Klar waren wir trotzdem spazieren, aber nicht stressfrei. Ich hab sie schon deutlich vor den Stehtagen dauerhaft angeleint -sie ist so unglaublich schnell, wenn sie mal losrast , hab ich noch nicht mal HIER gerufen, bevor ein Rüde auf ihr sitzt.
Ich finde es selbstverständlich, so ein kleinen Wildfang dann anzuleinen - sonst ist die Vorwarnzeit für die Rüdenbesitzer echt zu kurz.
Aber es hat mich trotzdem genervt, wenn ich mit angeleintem läufigen Wildfang " Ist läufig" brülle - und die Rüdenbesitzer mich entweder wg Handy am Ohr nicht hören, oder der Meinung sind, ihr Rüde macht nichts.
Grrr.... ich bin sonst bei Hundebegegnungen tiefenentspannt meinen beiden. Aber wenn dann mit läufiger Junghündin an der Leine ein 35 kg distanzloser, nicht abrufbarer, unkastrierter Rüde vor mir steht und Frauchen immer noch das Handy am ohr hat - das GEHT GAR NICHT. Oder der Jack Russel Rüde in ihren Stehtagen, fröhlich immer hinter uns her, wir auf der Flucht, älteres Herrchen kurz vorm Herzinfarkt weit hinter uns, Rüde hört null. Super.
Andersherum - mein Rüde ist kastriert. Hat aber viel Interesse an läufigen Hündinnen, wird da manchmal aufdringlich und versucht auch, zu decken. Dann hat er halt Pech gehabt und wird angeleint, wenn ich die Hündin schon von weitem sehe oder auch einfach weiss, dass wir die Hündin zu der Zeit auf der Standardrunde treffen werden. Das ist doch für alle einfacher und überhaupt kein Thema.
Neulich hat mich doch tatsächlich mal eine Hundebekanntschaft gefragt, ob alles ok mit meinem Rüden wäre . Ich " wieso????" . Sie " Weil er angeleint ist, er läuft doch sonst immer ohne Leine". Ich " hier ist eine läufige Hündin in den Stehtagen unterwegs". Sie " Achso??? " Ich glaub, verstanden hat sie es nicht. Ohne Worte.
Lg, Elzbeth
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Ich glaube, für jeden mit ein bisschen Hundeverstand und Empathie, nicht nur für den eigenen Vierbeiner, ist die Antwort auf die Ausgangsfrage klar.
Grundsätzlich muss mein unkastrierter Rüde mit dem Frust auch lernen umzugehen, wenn er den Geruch einer läufigen Hündin in die Nase bekommt.
Hier gibt es auch nie Hundekontakt ohne vorherige Absprache und damit umschiffen wir die Problematik eigentlich immer sehr gut.Aber wenn man seine läufige Hündin frei laufen hat, bricht man sich meiner Ansicht nach keinen Zacken aus der Krone, bei Hundesichtung den anderen Besitzer zu informieren - und seis durch ein deutliches Anleinen der eigenen Hündin.
Wenn hier aber, wie schon mehrfach passiert, die läufige Hündin in uns reinrennt und ich noch gucken darf, dass ich die beiden Hunde schnell wieder auseinander ziehe, hört mein Verständnis dann auch sehr schnell auf.
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Ich bin ja auch Hündinnen-Halterin. Wenn Lina (oder bald auch Ylvie) läufig sind meide ich eine Strecke hier zu Stoßzeiten, besonders Sonntagsmittags.
Ich weiche auch etwas großräumiger aus, wenn möglich, wenn mir jemand entgegen kommt. Aber wenn ich ehrlich bin nicht wegen der Rüden sondern, weil ich keine Lust auf Diskussionen habe und nicht will, dass meine Hündin belästigt wird.Das ist bisher allerdings auch erst einmal passiert, dass ein Rüde zu Lina abgehauen ist und das lag daran, dass ich den zu spät gesehen hatte.
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Was ich nicht verstehe, sind eure Berichte von HH, die ihre läufige Hündin frei zu euren Rüden rennen lassen.
Wieso tut man sowas? Ich mein...wenn da was passiert, dann hat man doch als Hündinnenhalter das Nachsehen und die nächsten paar Wochen die Wohnung für Pipi, Kot, Geruch, Dauereinsatz und sehr viel Geldaufwand reserviert... Dem Rüdenhalter kanns ja theoretisch egal sein. Selbst in der Haftpflicht kann man auf den Passus achten, dass eine ungewollte Deckung übernommen wird. -
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Ich hab ja derzeit 1,5 Rüden (einer 5 Monate).
Im Leben würde es mir einfallen, jemanden so anzugehen wie die Frau dich. Das ist frech. Ihre Hunde haben prinzipiell schon nicht ohne Absprache zu jemandem zu Laufen.
Die Diskussion hatte ich gestern nämlich auch mit einer aus dem Nachbardorf mit ihrer Hündin. Sonst lasse ich den Kontakt gerne zu. Aber meine Hunde wurden angeleint als ich sie gesehen hab und ich hab umgedreht und bin Richtung Heimat. Und hab Sirius, der sichtlich Theater gemacht hat stumm mitgezogen weil er mit so einem Gehabe schonmal gar nicht zu anderen Hunden darf (nicht gepöbelt, er wollte nur hin). Sie hat ihre Hündin trotzdem einfach zu uns laufen lassen.
Also selbst wenn ich die Hunde kenne und sie sonst Kontakt haben, finde ich eine Absprache vorher angebracht. Meine könnten mal krank sein, gestern musste ich zum Zug und hatte keinen Zeit und war eigentlich auch noch am trainieren (Sirius hat jetzt gelernt macht er Theater an der Leine kommt der Hund halt zu ihm. Super, Danke!). Oder die Hündin könnte eben läufig sein.Und mein Rüde wird auch nicht gaga, nur weil ne läufig Hündin in der Nähe ist. Und der ist eigensinnig und wenn er sich was in den Kopf gesetzt hat kann er extrem stur sein.
Ich hab mich in Dortmund mit jemandem aus dem Forum getroffen, ihre Hündin läufig (wars nicht sogar so um die Stehtage?). Und ich hab die begrüßt und geherzt und hatte Sirius daneben an der Leine. Hatte nicht mehr Interesse als an anderen Hunden sowieso.Nur einmal hab ich mich geärgert. Hundeschule, wir nach den Übungen Hunde laufen lassen. Hunde schon los: Ach meine Hündin ist übrigens läufig, aber erst 2 Tage, da passiert nichts, die erteilt dem ne Absage, die spielt sowieso nicht.
Das fand ich frech, die Hündin war genervt weil Sirius im Freilauf dann natürlich Interesse hatte. Und er musste sich anmotzen lassen. Das war für sie Hündin einfach ätzend, weil die sowieso andere Hunde nicht haben muss. Da hätte die ja wohl bitte mit ihrer Hündin aus dem Auslauf gehen können. Meiner hat nämlich gerne Kontakt mit anderen Hunden. -
Was ich nicht verstehe, sind eure Berichte von HH, die ihre läufige Hündin frei zu euren Rüden rennen lassen.
Wieso tut man sowas? Ich mein...wenn da was passiert, dann hat man doch als Hündinnenhalter das Nachsehen und die nächsten paar Wochen die Wohnung für Pipi, Kot, Geruch, Dauereinsatz und sehr viel Geldaufwand reserviert... Dem Rüdenhalter kanns ja theoretisch egal sein. Selbst in der Haftpflicht kann man auf den Passus achten, dass eine ungewollte Deckung übernommen wird.A) gibts immer welche, die meinen: sind ja noch keine Stehtage, die verbeißt eh... sowas. Find ich als Rüdenhalter trotzdem überflüssig. Wenn ich das üben will, mach ich das anders. Und wenn man z.B. einen Rüden hat, der gern mal mit Prostataproblemen auf läufige Hündinnen reagiert, spart man sich sowas erst recht gern.
B) sind da die totalen Klopper. Die hätten nämlich gern Welpen. Aber mir ist das definitiv nicht egal. Beide Collies haben keine ZZL und wenn sie die hätten, würden sie da decken, wo gewünscht. -
Was ich nicht verstehe, sind eure Berichte von HH, die ihre läufige Hündin frei zu euren Rüden rennen lassen.
Wieso tut man sowas? Ich mein...wenn da was passiert, dann hat man doch als Hündinnenhalter das Nachsehen und die nächsten paar Wochen die Wohnung für Pipi, Kot, Geruch, Dauereinsatz und sehr viel Geldaufwand reserviert... Dem Rüdenhalter kanns ja theoretisch egal sein. Selbst in der Haftpflicht kann man auf den Passus achten, dass eine ungewollte Deckung übernommen wird.Wenns nicht die Stehtage sind, kann ja nichts passieren. Die Hündin möche ja soo gerne hin. Dass es den Rüden wuschig macht, ist den Leuten egal oder nicht klar.
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Hihi, musste gerade an eine Begebenheit denken, als meine erste Hündin mal läufig war. Da ist ein paar Häuser weiter ein Goldie aufgewachsen und als der Gute noch jung und voller Testosteron war, stand er mal mit aufs Fensterbrett gestützten Vorderpfoten an unserem offenen Küchenfenster.
Meine Mutter hat fast einen Herzinfarkt gekriegt vor Schreck, weil er gefiepst hat wie irre und offenbar vorhatte, beim Fenster rein zu springen. Hab den rammeligen Kerl dann eingefangen und nach Hause retourniert, wo mir ebenfalls geraten wurde, unsere Hündin zu kastrieren. Da werden ja alle Rüden in der Gegend irre.
Irgendwann hatten sie es aber satt, dass der Kerl sich bei jeder läufigen Hündin über den Gartenzaun verabschiedete und haben ihn kastrieren lassen. War offenbar einfacher, als den Zaun zu erhöhen. -
Zitat
Und wenn man z.B. einen Rüden hat, der gern mal mit Prostataproblemen auf läufige Hündinnen reagiert, spart man sich sowas erst recht gern.Das ist so mein Punkt, warum ich mindestens genau so wenig Interesse an näherem Kontakt zu läufigen Hündinnen möchte wie die Besitzer dieser.
Außerdem übe ich mit meinem Rüde gezielt und kontrolliert den Umgang mit läufigen Hündinnen und nicht mal eben auf Zuruf auf der Hundewiese.
Und was ich leider auch schon öfter gesagt bekommen habe ist, dass Dackelmischlinge doch ganz toll wären Ich möchte Henrys Welpen ehrlich gesagt nicht in solchen Händen aufwachsen wissen ehrlich gesagt
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