Probleme mit dem Hund (lang)

  • Hallo,


    das mit den Privelegien streichen ist schonmal ein guter Ansatz.


    Und das ihr entscheidet, wann er was bekommt und wann er was machen darf.


    Und immer konsequent durchhalten.


    Auf jeden fall würde ich den Hundetrainer wechseln!


    Gruss Adina

  • Hi,


    versuche jetzt auch nochmal eine Antwort. Allerdings schließe ich mich meinen Vorrednerinnen an.


    Zitat

    - der Hund darf nicht in Bett oder auf die Couch, ist o.k.,
    - er soll nicht mehr zu Hause gefüttert werden, ist o.k.,


    Das würde ich auch unterstützen. Dem Hund werden gewisse Privilegien gestrichen, die dem Mensch vorbehalten sind.
    Evtl wäre noch angebracht im einen Platz, ZB ein Körbchen hinzustellen, in dem er sich auf Befehl aufzuhalten hat. So kann man ihn auch bei Besuch auf seinen Platz schicken.
    Wenn ihr nicht zu Hause füttert, dann füttert man ja eigentlich aus dem Futterbeutel. Aber auch dieses Futter wird nicht einfach so gegeben, sondern nur gegen Leistung des Hundes, also Sitz, Platz, Fuß oder bei Spielen, zB Suchspiele oder Kunststücke. Gerade ruhige Suchspiele fördern die konzentration und lasten den Hund auch Kopfmäßig aus. Da ist es kaputter, als wenn ihr ihn nur laufen laßt.
    Übrigens könnt ihr ein wenig Futter auch zu Hause füttern, natürlich dann gegen Leistung, zB im Körbchen liegen oder auf rufen kommen, etc.



    Zitat

    - er soll in einem umkreis von 300 KM nicht pnckeln, geht nicht so gut wir wohnen in der Stadt und die einzige Hundewiese zum morgens und abends mal kurz rausgehen ist 50 m entfernt.


    Also da frage ich mich ehrlich was das bringen soll. Verstehen würde ich noch die Aussage, er darf nicht überall hinpinkeln, wo er will, sondern nur auf Eurer Hundewiese oder an den dafür vorgesehenen Plätzen. Das sollte auch ein Rüde können und nicht überall sein Beinchen heben.



    Zitat

    - er darf keine ziehspiele mehr machen, fördert agressionen, ist o.k.,
    aber
    - er darf gar nicht mehr spiele, keine Bälle holen mit Stöckchen spielen, gar nichts mehr, ein Hund müßte ja nicht spielen, mir völlig unverständlich.


    Das Zeihspiele Aggressionen fördern ist unsinnig. Es kommt darauf an, wie ihr spielt. Solange ihr bestimmt, wie und wie lange gespielt wird, ist das ok. Dann wird das Spielzeug außer Reichweite gepackt und fertig.
    Gerade Spielen fördert die Beziehung zwischen Hund und Mensch.
    Man kann eine Trennung machen, zB ein Spielzeug in der Wohnung mit dem der Hund sich selber beschäftigen kann und dann ein oder zwei andere Spielzeuge, mit denen man mit dem Hund spielt, die aber sonst nicht dem Hund zur Verfügung stehen.


    Zitat

    -- rennen und austoben ist damit auch tabu, brauch ein Hund nicht. Man kann vielleicht später agillity oder so machen. Ein widerspruch finde ich.


    Was soll das? Hat sich dieser besagte Hundetrainer mal mit Eurer Rasse auseinandergesetzt? Ihr habt einen Huskymischling. Huskys sind Laufhunde. Normalerweise sind da 5km Fahrrad fahren am Tag Pflicht. Wir hatten mal einen Husky-Collie Mix. Wenn die ihre tägl. Fahrradtour nicht bekam, hat sie angefangen, die Wohnung auseinander zu nehmen.
    Das soll nicht bedeuten, daß der Hund vor dem Training ausgepowert wird, aber eine Artgemäße Bewegung sollte vorhanden sein.
    Agi wäre evtl auch nicht schlecht, ersetzt aber nicht den Bewegungsdrang eines Huskys.


    Zitat

    - knuddeln und schmusen ist auch tabu


    Also es gibt da verschieden Theorien. Eine besagt, daß der Hund ein bis zwei Wochen komplett ignoriert wird und nur 15 Min am Tag gut durchgebürstet und dabei den Kontakt erhält.
    Soll zeigen, daß er nur beachtet wird, wenn man selber will.
    Man beachte: Das ist zeitbegrenzt!!!
    Allerdings kann man auch anders verfahren. Nämlich das der Hund nur geknuddelt wird, wenn man selber will. Also wenn der Hund ankommt, weil er irgendetwas möchte, wird er ignoriert. Aber wenn man ihn stericheln möchte, ruft man ihn zu sich und knuddelt ihn. Übrigens darf man sich da auch ruhig auf den Boden zu ihm begeben. Den der Rudelführer im Wolfsrudel legt sich auch zu seinem Rudel, wenn er möchte (Kontaktliegen) nur das Rudel darf sich seinem Liegeplatz nicht nähern.


    Zitat

    - Kauknochen darf er auch nicht mehr, dabei sind doch Knochen gut für die Zähne oder nicht?


    Warum? Man kann den Knochen Zb in der Wohung verstecken, der Hund darf ihn auf Befehl suchen und als Belohnung fressen. Ist doch ein nettes Spiel.


    Zitat

    1 oder 2 Tage in der Woche soll er gar nichts zu fressen bekommen, tut mir leid wenn ich das falsch sehe, aber das finde ich gar nicht gut


    Es gibt Leute, die empfehlen einen Tag in der Woche eine Nulldiät bei Hunden. Soll angeblichnicht schaden. Ich finde das eine Einstellungssache. Unsere Maus bekommt jeden Tag 2X Futter, das sie auf leeren Magen Magensäure kotzt. Von daher wäre fasten bei uns nicht angesagt.
    Was das für die Erziehung bringen soll, keine Ahnung. Eher nichts oder. Schließlich wollt ihr dioch mit Futter draußen mit ihm arbeiten, wie soll das dann an dem Diättag aussehen?



    Zitat

    - der trainer übt jetzt erst mit meinem Freund und nach 5 einheiten (ca. einen Monat) dann mit mir. Wärend der ersten 5 einheiten darf ich gar nicht mehr mit dem Hund raus, dass bedeutet also jeden Tag einen Monat lang 8 std. einhalten.


    Ist ja wohl Quälerei! Soll er doch parallel mit beiden arbeiten, bzw beide Hundeleute einweisen.


    Zitat

    - er soll kastriert werden, da ein "echter" Rüde einfach zu schwierig wäre. Ich bin im gegensatz zu meinem Freund nicht generell zur kastration abgeneigt, aber wenn es ohne geht um so besser. Kann man eine "echten" Rüden nicht lieb kriegen?


    Kann was bringen, muß aber nicht. Es kann sein, daß er dadurch etwas ruhiger wird und nicht mehr ganz so "herrschsüchtig". Allerdings ist er ja auch schon etwas älter und da dauert es etwas mit der Hormonumstellung, wenn sie überhaupt noch in dem Maße stattfindet.
    Ich denke, daß ist Ansichtssache. Ich würde wahrscheinlich auch zu Kastration raten, aber genauso viele haben eine andere Ansicht.
    Da muß jeder seine eigene Entscheidung treffen.


    Zusammengefaßt gibt es nur eine Empfehlung: Sucht euch einen anderen Hundetrainer, evtl eine Hundeschule oder einen Hundeverein in den ihr gehen könnt. :!: :!:
    Ich denke nicht, daß ihr auf die Dauer mit diesem Mann glücklich werdet.


    Wo kommt ihr denn her, evtl. kann man ja Tips zwecks guten Hundeschulen machen.


    Gruß Nadine

  • Hallo,


    ich denke der Trainer geht nach einem strikten Regelbuch und das kann nicht gut gehen. Wenn vereinzelt gewisse Dinge auftreten kann man durchaus machen was er vorschlug anwenden, aber das komplette Programm? Nein, halte ich nicht für sinnvoll. Woran soll der Hund denn da noch Freude haben?


    Ich würd auch den Trainer wechseln.


    Grüße & viel Erfolg!
    Sue

  • hallo!


    Kelly81


    Was mich interessieren würde, wer ist eigentlich der Trainer(Name) und nach welcher Methode arbeitet er?
    Einige Hundetriener kenn ich.....und mich würde interesiieren ob es einer von denen ist. :wink:




    Zitat

    Komisch finde ich das Spielen verboten ist, weil es die frustration steigern würde einen Ball zu holen und diesen nicht essen zu können


    Das habe ich noch nie als Grund gehört. :gruebel:
    was mir als Grund eher Logioscher erscheinen würde..man sollte vorerst nicht mit dem Ball spielen, da der Hund oft an diese seine Position demonstrieren kann..da er manchmal selber entscheidet, wann er den Ball zurück holt oder Pause macht usw.....beim Ball hat man auch keine grossen Möglichkeit das zu verhindern...das allein schon das hinterhert fetzten Lob ist......beim Futterbeutel z.B. sieht das schon anders aus...da bekommt er halt kein Futter, wenn er sich weigert den Beutel zurück zu geben.
    Andere Möglichkeit...es gibt Hundecharakter, die die Umwelt eher ernst gegenüber stehen...also alles für sie Todernst ist und wenn der Besitzer dann mit Bälchen und Spielchen ankommt...dann ist das für den Hund pillepalle und er sieht den Besitzer als einen art Welpen an(der mitteilt: spiel mit mir!), da er wohl noch nicht erkannt hat, das es ernstere Dinge im Leben gibt!


    Zitat

    ZUm knuddeln. Streicheln kann man ihn und knuddeln in dem Sinne nicht, weil man nicht zum Hund auf den Boden kommen darf und sich damit kleiner macht.


    Das kann ich nicht ganz nachvollziehen...der Hund soll ja nicht auf den Sofa, damit er nicht auf erhöhter Position liegt...aber wenn der Hund auf den Boden liegt spricht ja wohl nichts dagegen......


    Ich würde es eher verstehen, wenn der Trainer gesagt hätte....am Anfang so wenig wie möglich beachten und mehr ignorieren...damit der Hund um die Besitzer boult und nicht umgekehrt. Doch später ist das Kuscheln dann wider erlaubt, wenn man bestimmte Regel dabei beachtet...wie: Besitzer entscheidet wann gekuschelt wird, wo und wie lange. :gut:


    Gruß


    Alexandra

  • Ich noch mal also ich habe mir jetzt mal noch mal deinen Beitrag vom Anfang ganz durchgelesen. Ich finde den Trainer echt Seltsahm, wenn mein Hund keine Knochen kauen dürfte oder halte Harte sachen, würde sie es an meinen Möbeln auslasen trotz vieler Bewegung, das du ja seiner ansicht auch nicht machen dürftest.


    Und wenn ich meinen Hund zwei Tage nichts zufressen geben würde glaube meine Joys würde meine Wohnung fressen besser als gar nichts :biggthumpup: . Versuch mal zwei Tage nichts zu essen das geht vielleicht einen Tag aber beim zweiten könntet ihr mich vergessen oder sehe ich das so falsch.


    Ich würde z.B. auch nicht wie manche vorschlagen meinen Hund den ganzen Tag ignorieren, dann bräuchte ich mir auch keinen Hund halten.

  • Also ich kann mich meinen Vorrednern wirklich nur anschließen, Ressourcen (Knuddeln, Spielen, Futter) ein- und zuteilen okay. Auch das mit dem ignorieren kann vielleicht helfen, Sofa und Bett sind tabu, das ist in so einem Fall klar, aber das mit dem Pinkeln und keine Bewegung etc. Man da dreht der Hund ja in kurzer Zeit am Rad.


    Ich bin sowieso ein Anhänger von Füttern beim Gassi und ich denke in diesem Fall, ist der Futterbeutel ein absolutes muß. Der beste Weg zu zeigen, wer die lebenswichtigen Dinge verwaltet.


    Ihr werdet noch ein ganzes Stück arbeit haben, deswegen sucht Euch schnell einen kompetenten Trainer und dann drücke ich Euch die Daumen, daß ihr bald erste Erfolge merkt.


    Femke
    Ich glaube Hunde haben da eine etwas andere Einstellung zum Futter als wir. Für einen gesunden Hund sind ein paar Tage ohne Futter scheinbar kein Problem.
    Bei uns hat es 3 Tage gedauert, bis Silky die Sache mit dem Futterbeutel geschnackelt hat und bereit war mitzuarbeiten. Mir ist es auch schwer gefallen, so lange hart zu bleiben und ihm nicht doch was zu Fressen zu geben, aber da muß man durch. Ich habe gehört, daß andere Hund noch länger durchhalten, bis sie kooperationsbereit sind. Sind halt keine Menschen, das muß man sich immer wieder vor Augen halten, auch wenn es manchmal ziemlich schwer ist für uns das nachzuvollziehen.

  • Zitat


    Bei der Methode von Rütter schmeißt man halt keinen Ball sondern direkt den Futterbeutel, so hat doch der Hund ein erfolgserlebnis und bekommt sein fressen, oder sehe ich das falsch?
    Hält der jetzige Trainer nichts von.


    Ich hab ja selbst noch keinen Hund - ABER


    ich war heute in einer Hundeschule und habe mir das Arbeiten mit Futterbeutel dabei ansehen können. Der Hund hat ebenfalls Probleme mit Dominanzverhalten und wird deshalb AUSSCHLIESSLICH mit dem Futterbeutel gefüttert.


    Dahinter steckt die Idee, dass man eine Jagd im Rudel imitiert. Der hund hört auf deine Befehle als Rudelführer (z.B. sitz, bleib, Platz, hol ) und bringt dann dir den Beutel. Du "frisst" als erstes , also deutest es an - und nur wenn der Hund es devot zulässt (seinen Kopf beiseite dreht und dein Vorrecht akzeptiert) bekommt auch er aus dem Beutel zu fressen - allerdings nicht alles auf einmal.


    Wenn es also danach geht, wäre Futterbeutel für euch durchaus eine sinnvolle Methode!


    Man muss ein wenig dabei aufpassen, dass dieser "Jagdcharakter" da ist und der Hund nicht das Gefühl hat, hat, dass er dir wie ein Welpe von deinem Bedarf etwas aus dem Hals würgen darf - dann könntest du den umgekehrten Effekt erzielen.

  • Hi
    Ich werde mal versuchen zu erklären, was der Trainer mit dieser Art des Trainings erreichen möchte. Es scheint, dass er eine Art "Dominanzproblem" bei euch festgestellt hat (Zwar muss man mit diesem Begriff vorsichtig sein, aber in eurem Fall könnte es zutreffen) Das heißt soviel wie: Der Hund hat kaum Grenzen, der Hund akzeptiert euch nicht als Rudelchefs usw. Der Husky ist außerdem dafür bekannt, dass er ziemlich selbstständig ist und eine konsequente Führung braucht. Euer Trainer hat eine Art Dominanzkur mit eurem Hund vor. Dass ihr den Hund nicht streicheln sollt hat folgenden Grund. Der Hund wird merken, dass er von euch keinerlei Beachtung mehr findet. Erst wenn er erwünschtes Verhalten an den Tag legt dürft ihr ihn verbal loben. Nach einiger Zeit soll der Hund merken, dass es etwas ganz besonderes ist, gestreichelt zu werden. Rangniedere Tiere in einem Wolfsrudel z.B. werden von den Ranghöheren ebenfalls nicht beachtet, welches sie in ihrer Stellung bekräftigt. Auch das Spielen ist eine Art Beachtung für den Hund und ist in dieser Erziehugsphase nicht sehr förderlich. Der Hund soll lernen, dass er nur dann Beachtung findet, Spielen darf mit euch, wenn er erwünschtes Verhalten zeigt.
    An sich ist das Vorhaben eures Trainers nicht verwerflich und könnte eventuell das Problem, dass ihr mit eurem Hund habt, beheben. Zwar gibt es auch diverse Alternativmethoden, die angenehmer für den Menschen sind, aber nicht unbedingt für den Hund. Euer Hund soll ja nicht damit gequält werden, ihm soll lediglich aufgezeigt werden, dass ihr konsequente Rudelchefs seid, die schon wissen wo es langgeht. Ich würde den Trainer nicht gleich verteufeln. Probiert es doch einfach mal aus, auch wenn es nicht gerade schön für euch ist. Wenn ihr keinerlei Besserung feststellt, könnt ihr ja immer noch sagen, dass es nicht geht.
    Ihr habt ja schon gemerkt, dass eure Erziehungsmethode nicht der Richtige Weg war und daher solltet ihr wirklich einiges umstellen. Gerade bei diesem Hund, der wirklich sehr schwierig zu sein scheint. Ihr müsst lernen, konsequent und bestimmend zu sein. Es würde ehrlich gesagt auch gegen meine Natur sprechen und ich würde es genauso schade finden. Aber manchmal muss man eben in den sauren Apfel beißen, damit hoffentlich wieder bessere Zeiten kommen, die auch schöner für den Hund sind. Er braucht vor allem klare Regeln. Auch das Markieren bei euch in der Umgebung soll dem Hund in dieser Erziehungsphase abgewöhnt werden. Denn dadurch festigt er SEIN Revier, welches er nicht als sein Territorium betrachten sollte. Nämlich dadurch neigt er zu Verteidigungsverhalten, was sich ebenfalls in Aggression gegenüber Menschen und Hunden zeigen kann. Ich kann, wie ihr seht diese Methode schon nachvllziehen. Natürlich kann ich nicht sagen, ob es auch förderlich gerade für euren Hund ist, aber vielleicht konnte ich euch die Sache etwas verständlicher machen!
    LG Maren und Sydney

  • Den Namen des Trainers möchte ich eigendlich nicht nennen, da ich auch keinen verurteilen möchte und nachher geht (übertriebener maßen) wegen mir keiner mehr dahin.


    Interessant fand ich besonders die positive Meinung über die Trainingsmethode, da es sich wie dort beschrieben schon einleuchtender anhört.


    Trotzdem muß ich sagen das wir das jetzt einen Tag machen, ich soll ihn ja für die ersten 5 UE komplett ignorieren, als würde es den Hund gar nicht geben und mein freund geht mit ihm raus.
    Wir finden schon das der Hund etwas merkwürdig ist. Er liegt nur rum, schläft aber nicht sondern guckt nur in der Gegend rum. Manchmal springt er auf und jagt wie ein bekloppter seinen Schwanz. Keine Ahnung ob das zusammen hängt.


    Das mit dem nicht füttern habe ich vielleicht etwas unverständlich ausgedrückt, es soll jetzt nicht heißen das er 2 Tage hintereinander nichts zu fressen bekommt, sondern eher das er 1-2 uanbhängige Tage in der Woche nichts bekommt. Z.b. nächsten Montag und nächsten Donnerstag oder so.


    Es gibt ja schonmal Tage da ist man krank, oder hat viel zu tun und kaum Zeit sich an dem Tag um den Hund zu kümmern und lange mit ihm spazieren zu gehen. Da merkt man schon wie unausgelastet und wibbelig er ist. Wenn ich mir vorstelle, dass wir gar keine auslastenden Sachen mehr mit ihm machen dürfen, dann viel spaß.


    Was ich ebenfalls zu bemängeln habe, dass Asco noch nie so einen Aufstand gemacht hat wie an dem Tag wo der Trainer hier war. Man muß dazu sagen Asco ist zu Hause der liebste Hund, wenn wir alleine sind. Bekommen wir Besuch, besonders von jemanden den er nicht kennt, muß dieser erstmal lautstarck an der Tür vertrieben werden. Wenn der jenige ihn nicht beachtet und sich hinsetzt hört er auch schnell wieder auf, schlawenzelt angespannt um den Wohnzimmertisch holt dann sein Spielzeug und will das der Besuch mit ihm spielt. Egal ob sich die Leute darauf einlassen oder nicht, dann ist ruh und er legt sich hin.
    Bei dem Trainer hat er immer wieder gebellt, wenn der Mann sich bewegt hat oder gehustet war es ganz schlimm. Dann hat er immer leckerchen geschmissen, nachdem die aufgegessen waren legte Asco wieder los. Er legte sich neben den Tisch und knurrte andauernd. Meine Tante wohnt unten drunter und hat mich heute auch schon gefragt was da los war. Mercken Hunde das es sich um einen Trainer handelt, waren es die Hundegerüche oder konnte der Hund ihn generell nicht ab?


    Wir haben uns heute nochmal über das Thema unterhalten und dabei ausgemacht, dass wir uns nach einem neuen Trainer umsehen, sollte sich bis zum ersten Termin keiner finden lassen versuchen wir es mit ihm, sagen ihm aber was wir von der ein oder anderen Sache halten.


    Wenn jemand einen guten Trainer kennt der in Duisbrug oder im Umkreis ist, bin ich für jeden Tip dankbar. Das Training was 10 Stunden umfasst kostet nämlich 330 € und da wir es auch nicht so dicke haben, ist es schlecht das man es einfach mal ausprobiert, wenn es nämlich nicht hinhaut kostet das ja wieder unmengen.


    Außerdem möchten wir noch Spaß an dem Hund haben und auch der Hund soll sich noch freuen können. Was mich an seinen Aussagen immer gestört hat war dieses nie wieder. Dann kann ich mir auch ein Stofftier kaufen und es in die Ecke stellen. Dazu sage ich nur der arme Hund.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!