Die "Leinenhunde"

  • Was ich über dieses Posting denke, behalte ich mal lieber für mich.

    Symptomatisch. Wie ich geschrieben habe: Ich beobachte eine Grundaggressivität bei den Besitzern von LeinenZWANG Hunden.


    Deine zwei "Dicken" kannst mir ruhig geben. Meinen Mali kann ich dir aber nicht geben, weil der sonst im Tierheim landen würde.



    Und ja, vor uns läuft diverses Wild vor den Füssen rum. Ich wohne in der Schweiz. Wälder mit vielen Wildtieren. Mein Mali ist der Prototyp von einem Jäger. Da sind solche "dicken Hunde" (wie erwähnt wurde) Lämmer dagegen. Mein Mali wäre bei geschätzten 95% der Hundeführern eingeschläfert worden!!!

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    Hi


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    • Symptomatisch. Wie ich geschrieben habe: Ich beobachte eine Grundaggressivität bei den Besitzern von LeinenZWANG Hunden.


      Ich bin überhaupt gar nicht aggressiv. Allerdings spricht aus Deinem Posting eine gewisse Aggressivität und Überheblichkeit.


      Was hast Du denn mit Deinem Mali angestellt, dass der so gefährlich/ schwer zu führen ist? Immerhin werden Hunde doch neutral geboren?

    • @Tschango
      Du kannst mir glauben, es war eine sehr große Herausforderung, von Schäferhunden, die leicht erziehbar sind, auf einen Dackel umzusteigen, wenn man es gewöhnt ist, dass der Hund ohne alles zu hinterfragen das Kommando einfach ausführt, das man ihm gibt.
      In der OG/SV dachte keiner, dass ich es hinbekomme mit meinem Dackel die BH zu machen - ich hab`s ihnen bewiesen, dass auch das möglich ist. Allerdings durfte auf dem Platz kein Maulswurfshaufen sein, denn dann hätte er sogar aus dem Laufschritt heraus abrupt abgestoppt um den Maulwurf auszugraben.

    • Hab grad gesehen, dass du ja anscheinend bisher "nur" Schäferhunde (Deutsch und Belgisch) hattest

      Ich hatte als Jugendlicher 7 Jahre einen Leonberger geführt. Mit Jack Russel Hunden habe ich viel Erfahrungen gesammelt. Zudem mit Rottweilern. Einer davon hat einen Dackel getötet, weil die Besitzerin zu schwach für den Rottweiler war. Dann habe ich noch viel Neufundländer Erfahrung. War sogar an Austellungen mit denen. etc. etc. Aber wie gesagt, ich will keinen Hundelebenslauf von mir hier einstellen. Ich schreibe bloss meine Ansichten und bin in all den Jahren sehr gut damit gefahren. Und das alleine zählt!

    • Symptomatisch. Wie ich geschrieben habe: Ich beobachte eine Grundaggressivität bei den Besitzern von LeinenZWANG Hunden.
      Deine zwei "Dicken" kannst mir ruhig geben. Meinen Mali kann ich dir aber nicht geben, weil der sonst im Tierheim landen würde.



      Und ja, vor uns läuft diverses Wild vor den Füssen rum. Ich wohne in der Schweiz. Wälder mit vielen Wildtieren. Mein Mali ist der Prototyp von einem Jäger. Da sind solche "dicken Hunde" (wie erwähnt wurde) Lämmer dagegen. Mein Mali wäre bei geschätzten 95% der Hundeführern eingeschläfert worden!!!

      uuuh du coole du, ein Mali |)


      Was sollen diese Posts eigentlich? "schaut her wie cool ich bin! Ich hab schon sooo krasse Hunde geführt und ihr seid einfach dumm und unfähig". Ehrlich gesagt interessiert es mich so gar nicht was andere mit ihren Hunden machen, doch wer meint mich für meinen Leinen"zwang" ungefragt zu kritisieren, den lade ich herzlich ein in unserem Gassigebiet laufen zu gehen. Ich habe bis jetzt noch keinen Hund gesehen, der da auf einem 1 stündigen Spaziergang nicht abgehauen ist. Und was das coolste ist? Auch Malis und Schäferhunde vom Schäferhundeverein |)



      Mal im ernst... ich bin Schweizerin, habe in der West- wie in der Ostschweiz gewohnt (und wohne dort auch noch) und viele Urlaube in der Mitte gemacht, aber noch NIE habe ich dort Hasen/Kaninchen auf dem Feld gesehen... Rehe mal selten auf Entfernung.


      In der Schweiz laufen die Hundis im übrigen auch frei :D

    • Ein Dackel dagegen kann noch so gut erzogen sein und alle Kommandos perfekt ausführen (mein letzter Dackel hatte die Begleithundeprüfung/VDH), aber sobald er Wildgeruch in der Nase hat, wird er spurlaut und schaltet er auf Durchzug, weil es ihm einfach angezüchtet wurde.

      Das würde ich nicht so verallgemeinern ;)

    • Tschango schrieb:

      Ich weiss nicht, warum ihr aggressive oder jagende Hunde habt. Man sagt ja, dass jeder Hund "neutral" geboren wird. Also liegt der Fehler woanders :D Was macht ihr falsch?


      Im Forum wird doch immer von super Anti-Jagdtraining, Schleppleinen, Clicker etc. geschrieben. Ist es doch nicht so toll? Warum habt ihr keinen Erfolg? Ihr solltet eurem Hund zuliebe mal zu den richtig guten Trainern gehen.

      Ganz schön anmaßend.
      Ich habe selbst keine "Leinenhunde", lese hier aber aus Interesse mit, da ich ein paar Hunde kenne, die nicht abgeleint werden können. Darunter eben JAGDhunderassen (muss man da so viel zu erklären, warum solche Hunde jagen? :???: ) und deren Mixe.
      Vielleicht solltest du mal von deinem doch sehr hohen Ross herunterkommen und den Usern hier ein paar Tipps geben. Denn du scheinst das ja alles ganz super und perfekt zu machen mit deinem Granaten-Mali. :roll:


      (Dass Malis sehr führerweiche Hunde sind und nicht so ticken wie zB. ein Dackel weißt du ja sicherlich auch bei deiner Unfehlbarkeit)

    • Echt jetzt? In der Schweiz gibt es keine (sichtbaren) Wildtiere?

    • Ich versuche mal beim Thema zu bleiben :D


      Frau Hund ist selbstständig, hat sich in ihrem ersten Jahr selbst mit Nahrung versorgt (ich tippe auf ne Wagenladung Mäuse am Tag^^ ) und hat rassebedingt eine gute Portion Jagdtrieb mitbekommen. Seit fast 2 Jahren trainieren wir nun an der Schleppleine, die ich aber zwischenzeitlich nicht mal schleppen lassen konnte! Rückruf kann ich mir bei diesem Hund sparen, bzw. nur in ruhigen Situationen fordern, dafür kann ich sie halten und absitzen lassen - das klappt bei Wildsichtung mittlerweile ganz gut :)


      In meiner Heimat kann sie derzeit sogar 1-2 Stunden Freilauf genießen, der sich aber kaum von Spaziergängen mit der Schleppleine unterscheidet. Sie darf nicht vom Weg, Radius bleibt bei 10m und wenn ich merke sie hat ne Spur, hört oder sieht irgendwas, wird sie angehalten und angeleint.
      Ich genieße die leinenfreie Zeit im Moment sehr, aber ein wirklicher Unterschied (außer saubere Hände) ist dabei nun auch nicht. Hund ist - neben der rasanten Geschwindigkeit wenn sie wirklich jagd - meist nur im Trab unterwegs, schnüffelt gerne und buddelt sich in windeseile ein (darf sie nur selten^^ ). Zur Auslastung machen wir Feld-Wald-&Wiesenagility, sie darf Teiche und Seen aufräumen, Futterdummy, wir feilen an den Kommandos, beginnen mit Obedience, sie durfte schon ein paar mal auf der Bahn rennen (wobei sie da auch nicht sonderlich begabt ist, unterwegs gibts ja Mäuselöcher zum auschecken :D ) und Freilauf, wo ich nicht 100% dabei bin gibt es eben nur in eingezäunten Ausläufen. Wobei ich da oft merke, dass sie sehr unsicher ist und mich schon in der Nähe braucht..


      Im Winter, bei Schnee ist sie dafür richtig fröhlich, rennt gern und interessiert sich nur für mich und Spiele, da kann sie auch frei laufen.
      Aber prinzipiell ist sie zu 90% (Schlepp-)Leinenhund und ich sehe auch keinen Sinn, für sie und ihre Umwelt, das zu ändern.


    • Ich weiss nicht, warum ihr aggressive oder jagende Hunde habt. Man sagt ja, dass jeder Hund "neutral" geboren wird. Also liegt der Fehler woanders :D Was macht ihr falsch?

      Erstens ist es absoluter Blödsinn, dass Hunde völlig neutral geboren werden.
      Du glaubst doch nicht wirklich, dass Hunde ohne eigenen Charakter und ohne unterschiedlich stark ausgeprägte Triebe zur Welt kommen?
      Zweitens sind meine alle samt Problemfälle aus dem Tierschutz.
      Der Neue, der jetzt kommt, ist extrem ängstlich. Da kommt ein langer Weg mit Beziehungsarbeit auf uns zu. Und selbst wenn dann der Rückruf in ungefährdeten Situationen sitzt, reicht ein Knall und der Hund ist wieder im Panikmodus. Man kann das Risiko eingehen und hoffe, dass der Hund sich beim ersten Schreck nicht vor den nächstbesten LKW wirft oder man kann hoffe, dass die Angst irgendwann besser wird bzw. man selbst als Schutz akzeptiert und aufgesucht wird. Oder der Hund muss eben den Rest seines Lebens außerhalb eingezäunter Bereiche an der Leine geführt werden.
      Mit Regeln kennen hat das überhaupt nichts zu tun. Die haben bisher alle meine Hunde schnell verstanden.

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