Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil V
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Hummel -
1. Oktober 2015 um 06:21 -
Geschlossen
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Ich hab mal eine Frage für einen "Trick":
Lise bellt im Moment relativ viel. Ich möchte das gerne unter Signal stellen. Sage ich das Kommando dann immer, wenn sie gerade gebellt hat und lobe sie auch gleich? Z.B. "Gib laut - fein". Oder versuche ich den Moment abzupassen, an dem sie gleich wieder bellen wird - aber da ist die Fehlerquote halt recht hoch.
Sorry, aber ich hab das noch nie gemacht
Bei Anju habe ich das Kommando so aufgebaut, das ich immer wieder "bell" gesagt habe, bis sie es gemacht hat
Dann geklickt und Keks und halt solange bis sie es begriffen hat.
Ich muss aber dazu sagen das Anju sich auch sehr leicht zum bellen hat motivieren lassen. Sie wufft immer wenn sie nicht weiß was sie machen soll. - Vor einem Moment
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Bei Anju habe ich das Kommando so aufgebaut, das ich immer wieder "bell" gesagt habe, bis sie es gemacht hat
Dann geklickt und Keks und halt solange bis sie es begriffen hat.Ich muss aber dazu sagen das Anju sich auch sehr leicht zum bellen hat motivieren lassen. Sie wufft immer wenn sie nicht weiß was sie machen soll.
Okay, danke. Das ist ein Ansatz. Dann beobachte ich einfach noch ein bisschen, wann sie am ehesten bellt und schaue mal
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Ich würde Bellen, was sie von sich aus zeigt nicht markern. Denn damit belohnst du automatisch die Motivation mit. Das kann je nach Motivation, die dahinter steht, schon mal bös ins Auge gehen... Aber sie zu animieren - vor allem über Frust weil du ihr ZB eine Beute nicht gibst und es dann bestätigen, das klappt gut.
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Ich hab genau das gegenteilige Problem. Alle paar Tage, meistens abends, ist Nala der Meinung, dass jetzt Action angesagt ist. Sie stellt sich dann in die Mitte des Raumes, schaut uns an und dann geht's los mit der Bellerei und Knurrerei. Ich möchte das nicht. Sie ist aber in dem Moment null ansprechbar und reagiert auf kein Kommando. Sobald man aufsteht, sieht sie es als Fangspiel an (unabhängig davon, ob ich in ihre Richtung gehe). Die bisher einzige "Lösung" war, dass ich quasi aus dem Raum gehe, sie geht mir dann hinterher und dann kann ich sie festhalten und sie beruhigt sich. Oft ist es damit dann getan, manchmal geht das Spiel aber auch gerade von vorne los
Ich würde sie ja ignorieren, zum Glück haben wir keine unmittelbaren Nachbarn, die sich beschweren könnten, nur leider findet das dann echt kein Ende.
Wie würdet ihr da vorgehen?
Ausgelastet ist sie. Ich sehe auch keinen Zusammenhang an besagten Tagen mit dem Tagesprogramm. Ansonsten ist sie auch super brav zuhause.
Mir fällt aber gerade auch noch ein, dass das eig nur der Fall ist, wenn wir alle (sprich mein Freund, seine Schwester und ich) zuhause sind. Bin ich mit ihr alleine, passiert das nicht. -
ich würde sagen da will sie eure ungeteilte Aufmerksamkeit! Und es klappt vermutlich, einen bellenden Hund kann man ja nicht unendlich ignorieren.
Bei unserer würde ich mit einem "Geh auf deinen Platz" Stille erreichen, die ist aber auch ein unterwürfiges Kleines.
Ignorieren oder bestrafen (aus dem Zimmer und Tür zu, auf den Platz/in die Box) oder Abbruchsignal beibringen (da hat sie ihren kurzen Erfolg und wird beachtet und im Endeffekt belohnt :)) würden mir da als mögliche Lösungen einfallen. -
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Bzgl. Zeug machen, was sie nicht sollen, aber lustig ist:
Ich bin krank und lieg flach. Fou ist gnadenlos gelangweilt und versucht krampfhaft etwas tun zu koennen. Nachdem sie alles an Spielzeug angeschleppt hat und ignoriert wurde, kam sie eben mit dem Staubauger an
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Nachdem sie alles an Spielzeug angeschleppt hat und ignoriert wurde, kam sie eben mit dem Staubauger an
Na das wäre doch mal was, wenn du ihr Staubsaugen beibringen würdest ?
Dann hätte sie täglich eine neue Aufgabe -
@Sandra2208 genau das gleiche Problem haben wir auch..
Tagsüber funktioniert ignorieren eig gut aber auch nicht immer... Wenn sie um halb elf anfängt (das ist so ihre Zeit wo sie sich denkt, dass Action gut wäre) haben wir den Tipp bekommen sie einfach schön ins Bett zu schicken... Also Box ins Schlafzimmer Tür zu und Ruhe.. Das klappt wunderbar... Tagsüber ist es etwas schwieriger... Manchmal klappt ignorieren oder die Box... Manchmal nicht...:/
Für weitere Tipps wäre ich auch dankbar :) -
Ich würde den Hund einfach aus dem Zimmer schmeißen und Tür zu. Fertig.
Bei Besuch bellt Balou. Ich schicke ihn auf seinen Platz. Je nachdem, wie lange der Besuch bleibt (mehr als 15 Minuten z.b.) lasse ich ihn danach schnuppern gehen und schicke ihn dann weg, wenn er mit seinem Dominanzgehabe anfängt (sich den Leuten in den Weg legen, dass sie nicht weg können usw). Wirklich "begrüßt" (nach einer angemessenen Zeit und ruhig!) wird er nur von meiner Mutter und seiner Sitterin, weil er von allen anderen Streicheln doof findet und ich nicht möchte, dass er immer so hochdreht. Gäste haben nichts mit ihm zu tun. Zur Not geht es auch mal in die Box oder in einen anderen Raum.
@HollyAussie ich würde ja kirre werden bei so undurchsichtigem Verhalten, Hut ab!
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Würden wir Emma lassen, würde sie den Besuch...
...anspringen...
...küssen...
...anfiddlen...
...umwuseln...
...und von vorne...
(je nachdem wer kommt, in der Intensität und Dauer zu- bzw. abnehmend)Da sie das aber nicht darf, kommt sie auf ihren Platz, solange bis sie in der Lage ist, den Besuch (verhältnismäßig) ruhig zu begrüßen. Das fällt ihr aber noch extrem schwer und es passiert schon oft, dass wir sie mehrmals hinschicken müssen.
Hat sie erstmal "Hallo" gesagt und/oder bekommt keine weitere Aufmerksamkeit, kriegt sie sich relativ schnell wieder ein.
Allerdings kriegen wir nicht sehr oft Besuch und wenn, dann sind das meist meine Schwiegereltern, die Emma am liebsten die ganze Zeit anstarren/totstreicheln/ansprechen. Macht das Training zwar nicht leichter, aber wenn SchwieMu n Loch in der Strumpfhose hat, ist es nicht mein Problem....ich sags nicht 1000mal!
Was ich viel dämlicher finde, ist das Anspringen anderer HH, wenn wir mal mit jemand anders unterwegs sind. Das krieg ich um's Verrecken nicht aus ihr raus.
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