Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn Teil V

  • Was macht ihr denn alle für Training mit euren Hunden? Und in der HuSchu oder Verein?

    Myrddin und ich gehen 1x die Woche zum Rally-O im Verein und üben einzelne Aufgaben zwischendurch für uns alleine zu Hause oder beim Spaziergang.

    Und damit Graf Unfug nicht nur sein Köpfchen, sondern auch seine Muskeln ein bisschen anstrengen muss ;) , habe ich Ende letzen Jahres angefangen, ihn vor's Fahrrad zu spannen und ziehen zu lassen, was wir seitdem regelmäßig machen.

    Er findet beides klasse, ist aber auch einfach für alles mögliche zu begeistern. :smile:

  • Ich trainiere mit Tarek auf die IPO (also Fährten, Unterordnung und Schutzdienst) hin ... dann haben wir mit Zughundesport (Dogscooter) angefangen ...

    Ich werde mich noch ins Dummytraining einlesen, die Trainerin zu der ich gehe wegen unserer Jagdthematik hat uns das vorgeschlagen, mal kucken wie wir das in unsere Spaziergänge einbauen können ...

    Ansonsten Tricksen oder Longieren wir nach Lust und Laune ...

  • Aber ansonsten - hatte ich auch schon mal geschrieben - habe ich andere Hobbies die nicht den Hund umfassen - das könnte ich dann vermutlich knicken, würde ich noch eine sportliche Karriere mit Zoey anstreben wollen.

    Da zocke ich lieber eine Runde Games, gucke Filme/Serien - oder zeichne...


    Das geht durchaus auch mit sportlicher Karriere :D
    Man steht (außer bei den Rettungshunden und beim IPO) ja in der Regel nur 1-2x pro Woche auf dem Platz für ein Stündchen.
    Dafür fällt das Ründchen an dem Tag auch kleiner aus. Also es gleicht sich zeitlich recht gut aus finde ich =)
    Turniere sind je nach Sportart und/oder Ambition auch nicht regelmäßig, je nach Wohnort muss man auch nicht durch halb Deutschland dafür und kann einfach nur im Umkreis melden.
    Also man kann natürlich seine gesamte Freizeit dafür opfern, muss man aber nicht. Geht auch als "Neben-Hobby", je nach Sportart und Ziel.

    Ich könnte es mir nicht vorstellen mit Zoey auf Sporturnieren etc. zu gehen - ich weiß nicht, ob sie daran Spaß hätte. Ich hätte es jedenfalls nicht. ;-D


    Ich bin der totale Typ dafür :D
    Leider Holly überhaupt nicht :ugly:
    Aber vielleicht noch irgendwann... Mit etwas Glück... Oder der Hund nächstes Jahr. Irgendwer wird schon noch Bock haben mit mir auf dem Platz zu stehen und sich zu messen :headbash:

  • Wir machen mit Marley hauptsächlich Junghundekurs. Ansonsten hat er immer noch genug damit zu tun, alltagstauglich zu werden. Allerdings haben wir neulich mal ins Mantrailing reingeschnuppert, um seine Unsicherheit, vor allem Menschen gegenüber, etwas abzubauen. Das werden wir auch weiter machen, allerdings sieht es terminlich die nächsten Wochen ungünstig aus. Richtig los geht es dann wahrscheinlich im April.
    Zu Hause üben wir Sachen aus der Hundeschule und kleine Tricks. Außerdem gibt's gelegentlich Suchspiele, und wir apportieren immer mal mit dem Futterdummy. Da hat er auch großen Spaß dran und bringt inzwischen den Dummy kreuz und quer durch die Wohnung, egal wo er versteckt war und wo ich dann hinterher stehe :herzen1:
    Perspektivisch würde ich auch gern mal Agility mit ihm ausprobieren, weil ich den Eindruck habe, er hätte wahnsinnig Spaß daran. Das ist aber von zwei Dingen maßgeblich abhängig: zum einen möchte ich vorher kontrollieren lassen, ob die Gelenke in Ordnung sind (Mischling aus dem Tierschutz, keine Ahnung, ob in der Ahnenreihe irgendwelche Gelenkerkrankungen vorhanden waren; außerdem ist er recht groß), zum anderen mache ich das nur über einen längeren Zeitraum, wenn er dabei nicht jedes Mal total hochdreht. Ich will kein überdrehtes kläffendes Kraftpaket auf dem Parcours haben xD Ansonsten bin ich auch für andere Dinge offen (außer Schutzdienst und klassische UO, das liegt mir nicht), hängt halt davon ab, was Herr Hund gern macht. Im Moment hab ich das Gefühl, er ließe sich für sehr viel begeistern, aber man könnte ihn auch ratzfatz zu einem Beschäftigungs- und Arbeitsjunkie machen, deshalb gehen wir das lieber dosiert an.

  • Wir arbeiten mit Herrn Dickkopf noch immer am Grundgehorsam, gehen demnächst dafür auch wieder in die HuSchu. Mein Mann hat jetzt angefangen, ihn ans Fahrrad zu gewöhnen, letztes Jahr hat er beim ersten Versuch, ihn am Rad zu führen (beim Schieben) erstmal das hintere Schutzblech geschreddert. Dieses Jahr ist er total aufmerksam dabei. (Könnte es sein, dass er doch erwachsener wird?! - Unglaublich!!) In weiter Zukukunft möchte ich mit Charlie Mantrailing zumindest ausprobieren, ich glaube, das würde der Schnüffelnase Spass machen.

  • @physioclaudi
    Das wäre ne interessante Mischung von multipler Persönlichkeit :lol: Entweder der Hund will nicht dass sein Mensch geht weil er glaubt der Mensch kommt nicht ohne ihn klar (ergo: er (Hund) ist der "starke" Part, der ihn führt und schützt) oder der Hund zieht all seine Sicherheit und Ruhe aus der Anwesenheit des Menschen. Dann ist er aber nicht stark und führend. Ich hoffe das ist klar geworden wo der Unterschied zwischen Verlustangst und Kontrollzwang liegt (meiner Definition nach).

    Ich mach nur deshalb so viel, weil ich genau das wollte und mir nen Hund geholt hab, mit dem ich genau das auch gut machen kann und der damit glücklich ist. Das Pensum wäre für andere Hunde sicherlich auch nix.
    Mit meinem Bretonen hab ich nur diverse Sucharten inkl Mantrailing betrieben, aber das eben 1-2x die Woche. Sonst spazierengehen, dabeisein, Ende.

  • Weils grad angesprochen wurde.
    Ich bin mit den Hunden zweimal die Woche auf dem Platz, tanze selbst und habe den halben Samstag lang Training und spiele im Moment Theater, da hab ich ab April sogar zweimal Probe unter der Woche abends.
    Ist alles ne Frage der Organisation. Studieren und nebenbei arbeiten geht sogar auch noch ^^
    Turniere stehen ab nächstem Jahr an, da werde ich hauptsächlich sonntags (oder mal freitags) melden und im Sommer in den Ferien auch mal samstags

  • @Hummel ja, multiple Persönlichkeit kommt hin. Der Unterschied war mir schon klar, ich erkenne aber schon beide Tendenzen bei Chica. Aber wahrscheinlich kann ich es einfach nicht richtig einordnen, das kann durchaus sein xD

    Ich will den Emil einfach als entspannten Freizeitbegleiter. Was für mich aber nicht heißt, dass er nur meine Freizeit begleitet, sondern dass wir eine gemeinsame haben. Jedenfalls zum Teil. Wir haben zwar Agility angefangen, aber sportliche Ambitionen habe ich überhaupt nicht. Kenne auch zu viele Hunde, die im Alter üble Gelenkprobleme haben und eine Agilitykarriere hinter sich haben. Aber Emil macht es Spaß und wir wollen auch einfach nur Spaß. Jetzt lege ich wieder mit dem Dummy los, weil meine Trainerin meint das ist gut für unser Verhältnis. Emil denkt gerade darüber nach die Weltherrschaft an sich zu reißen, der alte Schisser xD .
    Mit Chica ging sowas alles nicht. Die fühlt sich zuhause am wohlsten, oder in ihr bekannten Auslaufgebieten. Mich auf meine Kurse begleiten ist gruselig, auf einen hundeplatz zu fahren ist gruselig, Urlaub ist gruselig....wenn wir was üben macht sie schon mit, aber sie interessiert sich hauptsächlich für die Kekse. Das Üben selber findet sie glaub ich nicht so dolle.

  • Das Raubtier hat mich schwer Verletzt |)
    Die war so gierig beim Leckerli nehmen, dass sie mir voll auf den Fingernagel gebissen hat. Der ist ein bisschen eingerissen und hat geblutet wie Sau :ugly:
    Ich glaube es wird Zeit das wir üben Leckerlis V O R S I C H T I G zu nehmen :gott: :lol:

    Wir haben heute morgen mal nach einer vernünftigen Gassi Stecke gesucht. 2km durchs Dorf gelatscht ohne Erfolg. Der erste Waldweg war gesperrt und der zweite Wald war gar kein Wald sondern ein Golfplatz xD Ich will doch nur einen schönen Platz zum Dummytraining finden... ohne Auto ist man hier echt angeschissen

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